Photovoltaikanlagen will die Stadt Gladbeck fördern

Photovoltaikanlagen will die Stadt Gladbeck fördern
Auch kleinere Photovoltaikanlagen will die Stadt Gladbeck wieder fördern.

Klimafit Ruhr – Neue Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen und Balkonkraftwerke

02.05.2022 – Photovoltaikanlagen – Seit 2019 nimmt die Stadt Gladbeck als Pilotkommune am Projekt „Solarmetropole Ruhr“ von „Regionalverband Ruhr“ und „Handwerk Region Ruhr“ teil. Das Erfolgsprojekt geht nun in eine neue Phase und aus der Ausbau-Initiative „Solarmetropole Ruhr“ wird „Klimafit Ruhr“. Inhaltlich werden mit dem „Energiesparhaus Ruhr“ weitere Themen zur Gebäudeeffizienz ergänzend behandelt. In den zwei Innovation-City-Quartieren konnten in Gladbeck so seit 2019 zahlreiche Bauwillige finanziell bei der Errichtung ihrer PV-Anlage unterstützt werden.




Schon 33 Photovoltaikanlagen in der Stadt Gladbeck gefördert

Über Aktionsförderungen konnten auch weitere 21 PV-Anlagen stadtweit, sowie 12 sogenannte Stecker-Solargeräte bezuschusst werden. Die Stadt Gladbeck kann, unterstützt durch zusätzliche Fördermittel der Landesregierung aus der sogenannten „Billigkeitsrichtlinie“, auch in diesem Jahr wieder 20 PV-Anlagen für Wohngebäude stadtgebietsweit, auch außerhalb der IC-Quartiere, fördern.

In einer zweiten Aktion fördert die Stadt Gladbeck auch wieder stadtweit zehn sogenannte „Balkon-Solarmodule“. Antragsteller können hierfür einen Zuschuss von 150 € erhalten. Eine solches Stecker-Solargerät besteht aus bis zu zwei Standard-Solarmodulen inklusive Wechselrichter und kostet etwa 350 bis 1.000€. Es ist also deutlich günstiger als eine klassische Photovoltaikanlage. Der mit dem Stecker-Gerät erzeugte Strom lässt sich von verschiedenen Haushaltgeräten wie zum Beispiel Fernseher, Kühlschrank und Waschmaschine nutzen.

„Dadurch dreht sich der Stromzähler langsamer und die Stromrechnung vom Energieversorger fällt niedriger aus. Sie tun jedoch nicht nur für Ihr Portemonnaie etwas Gutes, sondern auch für die Umwelt: durch die Nutzung der Sonnenenergie können Sie auch als Mieter nachhaltig Ihren CO2-Ausstoß senken“, so Jörg Piontek-Möller aus der
Umweltabteilung der Stadt Gladbeck. Mittlerweile erproben 21 Kommunen gemeinsam die besten Möglichkeiten, den Ausbau erneuerbarer Energien im Ruhrgebiet zu beschleunigen.

Zur inhaltlichen Unterstützung beider Förderschwerpunkte werden auch wieder verschiedene Online-Veranstaltungen angeboten. Termine und Links zu den Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter: www.solarmetropole.ruhr/veranstaltungen.

Vertiefende Informationen sowie die Antragsunterlagen sind abrufbar unter: www.gladbeck.de/solarmetropole
Für Rückfragen steht Jörg Piontek-Möller von der Umweltabteilung der Stadt Gladbeck zur Verfügung (joerg.piontek-moeller@stadt-gladbeck.de; 02043/99-2308)


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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