BSW tritt zur Europawahl an – 18.000 Unterschriften – Abstimmung

BSW tritt zur Europawahl an - 18.000 Unterschriften - Abstimmung
Sahra Wagenknecht auf dem ersten BSW-Parteitag am 27. Januar 24 in Berlin. Foto: Neue Gladbecker Zeitung

Das Bündnis Sahra Wagenknecht – BSW – tritt am 9. Juni 2024 erstmals bei einer Wahl an

26.02.2024 – BSW – Wenn Parteien, erstmals zu einer Wahl antraten wollen, müssen sie Unterstützerunterschriften sammeln. Für die Europawahl am 9. Juni 2024 verlangt das Wahlgesetz 4.000 Unterschriften, die vor der Einreichung beim Bundeswahlleiter von den lokalen Wahlämtern zu überprüfen sind. Obwohl die neue Partei von Sahra Wagenknecht erst ca. 500 Mitglieder hat, kamen innerhalb weniger Wochen 18.000 Unterschriften zusammen. Das teile der Parteivorstand das BSW heute mit.


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BSW will langsam wachsen

Die neue Partei um die frühere Frontfrau der LINKEN, Sahra Wagenknecht, will die Fehler vergangener Parteigründungen nicht wiederholen. Sie nimmt zwar neue Mitglieder auf, das ist eine Vorschrift, aber nicht “auf Deibel komm raus”. Die Partei will langsam und kontrolliert wachsen. Zunächst gilt es, bei der Europawahl ein gutes Ergebnis zu erzielen. Dann folgen drei Landtagswahlen in neuen Bundesländern und einige Kommunalwahlen.

Wahlforscher bescheinigen der Partei schon jetzt gute Aussichten auf ein achtbares Ergebnis bei der Europawahl. Prognostiziert werden sieben Mandate, während DIE LINKE sich mit drei Mandaten zufrieden geben muss. Das würde bedeuten, dass das BSW die stärkste Fraktion der Europäischen Linken wird und dann mit Fabio De Masi den Fraktionsvorsitzenden stellen könnte. De Masi wurde am 27. Januar in Berlin zum Spitzenkandidaten des BSW gewählt.

Die AfD gerät durch das BSW zunehmend ins Hintertreffen

Während das BSW sich bei allen Umfragen im Aufwärtstrend befindet, läuft es bei der AfD umgekehrt. Die in weiten Teilen rechtsradikale Partei verliert immer mehr an Zuspruch. Ihre Option zur Machtübernahme in Thüringen schwindet zusehends. In Umfragen liegt das BSW dort schon bei 17 %, während die regierende LINKE mit ihrem Ministerpräsidenten Bodo Ramelow sich mit 15 % zufrieden geben müsste.

Nun sind Umfragen noch längst keine realen Wahlen, doch sie zeigen immer auch einen Trend und der ist eindeutig.

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Können Sie sich vorstellen, die Partei von Sahra Wagenknecht - BSW - zu wählen?

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