Alles Döner oder was? “Haus des Döners” bald in Gladbeck!

Alles Döner oder was? "Haus des Döners" bald in Gladbeck!
Die Werbung ist bereits installiert. Bald ist der Marktplatz keine dönerfreie Zone mehr. Foto: Neue Gladbecker Zeitung

Endlich bekommt Gladbeck noch einen Imbiss

03.03.2024 – Wer hätte das gedacht? Das “Haus des Döners” kommt nach Gladbeck. Daran sieht man deutlich, dass Gladbeck zunehmend ein begehrtes Pflaster für Qualitätsgastronomie wird. Und am Eröffnungstag ist halb Gladbeck auf den Beinen, denn dann gibt es das Fleisch im Fladenbrot mit Salat für einen Cent. Leider nur für einen Tag. Zuletzt in Bottrop, als dort eine Filiale von “Haus des Döners” eröffnete, standen Hunderte in der Schlange.


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Scherzfrage:

Warum essen viele Steuerberater keinen Döner? Weil sie die Einkaufspreise des Dönerfleisches kennen!

Aber Scherz beiseite, Döner ist einfach lecker. Da spielt es doch keine Rolle woher das Fleisch kommt. Und jeder Dönerladen hat da seine eigene Fabel um die Herkunft seines Döners.

Nicht jeder Döner darf sich Döner nennen!

Ist es Döner Kebab? Ist es ein Hackfleischspieß?

Döner für einen Cent
Eröffnungsangebot. Foto: NGZ

Endlich gibt es auch am Marktplatz Döner

Doch zurück zum Gladbecker “Haus des Döners”. Der Imbiss entsteht derzeit am Rande des Marktplatzes, auf der Ecke Horster Straße/ Wilhelmstraße. Bis vor wenigen Wochen gab es dort einen Handyshop, dem viele Gladbecker nachweinen. Denn der Service dort war gut. Der Shop hatte eine eigene Werkstatt für die Handyreparatur.

Nun schmücken die Schaufenster Plakate des Imbisses. Fast 100 Filialen zählt die Franchise-Kette schon, einige Zehntausend Dönerfans haben also schon ihre Lieblingsspeise für einen Cent bekommen.

burgerme eröffnet Store in Gladbeck

Rathausplatz wurde zur Döner-Expansions-Verbotszone

In der Nähe des Rathauses gibt es bereits mindestens fünf Imbisse mit dem beliebten türkischen Schnellgericht. Das reicht! Meinte man im Rathaus. Bevor direkt gegenüber  im Café Schwarte, noch ein Imbiss eröffnen konnte, investierte die Stadt Gladbeck (nach Schätzungen von Fachleuten) rund 2 Mio. Euro und kaufte die Immobilie selbst. Ein Millionengrab, wie es sich in den nächsten Jahren zeigen wird. Denn das Gebäude hat einen sehr hohen Sanierungsbedarf und ist ohne eine weitere Million, für die Sanierung, sehr wahrscheinlich nicht zu vermieten.

Der Eröffnungstag für “Das Haus des Döners” ist leider noch nicht bekannt.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

6 Kommentare

  1. für die jüngeren Leser / Innen:
    yyyy
    Rande des Marktplatzes, auf der Ecke Horster Straße/ Wilhelmstraße.
    Vor Jahren einmal – RADIO Kuhlmann – ;-))
    yyyy
    aber,
    ich brauche derart auch nicht !

    • “Ich habe mir diese Innenstadt – nicht – “erarbeitet” – ,
      Bekommt man leider vor gesetzt !
      Wird von der SPD-Verwaltung leider nicht exclusiver *erarbeitet*
      Sieh u.a. Zuckertüte – wie “Exclusiv” und begehrter ist derart denn ?”

      Es hat auch niemand von Ihnen persönlich gesprochen, vielleicht sollten Sie sich nicht ganz so wichtig nehmen, kann helfen. Und was genau hat die Kaufkraft der hiesigen Bürger mit der SPD zu tun? Sie “brauchen” einen solchen Laden vielleicht nicht, doch es muss ja eine Nachfrage geben, ansonsten wären ja nicht so viele exotische Lokalitäten vorhanden.

      Kleiner Tipp am Rande: Ihre überbordende Verwendung von Leer-, Satz- und Sonderzeichen führt immer zu schöner Verwirrung beim Lesen Ihrer Kommentare.

  2. Döner? Ohne mich, auch nicht für einen Cent Kaufpreis esse ich das, aber in der Nähe liegt ein sehr empfehlenswerter Vietnamese, das Lokal VIETHUNG, Horster Straße 34 – empfiehlt sich auch mit einem Lieferservice, falls wir es nicht persönlich aufsuchen, hole ich das gute Essen dort fast immer mit dem Fahrrad ab (aus Umweltgründen)!

  3. Bevor sich wieder bestimmte Personen beschweren von wegen “nur noch Dönerläden, Handyshops und Brillengeschäfte”, immer dran denken:

    Eine Stadt und ihre Bürger bekommen den Einzelhandel, den sie sich erarbeiten. Hochwertige Geschäfte haben hier keinen Zulauf, die Umsätze sind zu gering.

    Ergo bleiben nur noch Tedi, Kodi und Fast Food übrig.

    • Ich habe mir diese Innenstadt – nicht – “erarbeitet” – ,
      Bekommt man leider vor gesetzt !
      Wird von der SPD-Verwaltung leider nicht exclusiver *erarbeitet*
      Sieh u.a. Zuckertüte – wie “Exclusiv” und begehrter ist derart denn ?

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