Smarte Solarbank mit Hotspot für den Jovyplatz in Gladbeck

Smarte Solarbank mit Hotspot für den Jovyplatz in Gladbeck
Die smarte Solarbank steht am Jovyplatz. Wie lange ist sie wohl nutzbar? Was meinen Sie?

18.08.2021 – Smarte Solarbank – Auch Gladbeck stärkt den Ausbau erneuerbarer Energien. Deshalb beteiligt sich die Stadt als eine von 15 Pilotkommunen an der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Ein sichtbares Zeichen dieser Initiative gibt es jetzt am Jovypark. Dort steht ab sofort Gladbecks erste Solarbank.

Stadt schafft kein flächendeckendes WLAN für die Innenstadt

In den letzten acht Jahren gab es mehrere Initiativen verschiedener Parteien, die darauf zielten, dass es ein kostenloses WLAN im gesamten Innenstadtbereich geben solle. Es gibt sogar schon mehrere Freifunkhotspots privater Betreiber, von Firmen und sogar von der Partei DIE LINKE. Die Stadt Gladbeck hat diese Initiativen weder unterstützt, noch hat sie ein eigenes WLAN-Netz realisiert. Andere Städte, auch im Kreis Recklinghausen sind da weiter. Diesen Mangel kann die mickrige Smarte Solarbank nicht kompensieren! Dafür gibt es aber seit drei Jahren eine ungenutzte und defekte eBike-Ladestation in der Horster Straße.

Bereits 2019 startete die RVR-Initiative mit dem großen Ziel, den Ausbau von Photovoltaik in der Metropole Ruhr voranzutreiben. Die Umweltabteilung der Stadt Gladbeck hat seitdem über verschiedene Fördertöpfe und mit zahlreichen Informationsveranstaltungen Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützt, eigene PV-Anlagen zu installieren.




Smarte Solarbank mit Solarzellen

Auch die neue smarte Bank besitzt eingebaute Solarzellen, über die tagsüber die Energie aus der Sonne eingefangen und in Strom umgewandelt wird. So dient die Bank nicht nur als Sitzgelegenheit und zum Ausruhen, sondern über entsprechende Anschlüsse und Kabel können auch gleichzeitig Handy, Tablet und Co. mit grünem Strom aufgeladen werden – eine praktische Möglichkeit für alle, denen unterwegs schon mal der Akku leer läuft.

100 Prozent Solarstrom mit Batteriespeicher machen den Stromnetzanschluss überflüssig und garantieren den klimaschonenden Betrieb. Hierdurch kann die Bank auch bei starker Bewölkung oder in den Abendstunden Strom abgeben.

Doch auf den neuen Bänken kann man nicht nur sitzen und laden, sondern auch im Internet surfen. Die Solarbank dient als WLAN-Hotspot für das offene und kostenlose W-LAN. Im Anmeldeportal des Netzes gibt es erste Informationen über die Klimaschutzprojekte der Stadt Gladbeck.

Weitere Informationen zu Projekt und den Fördermöglichkeiten im Rahmen der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr gibt es auf der Internetseite der Stadt Gladbeck unter www.gladbeck.de/solarmetropole.

Für Rückfragen steht Jörg Piontek-Möller von der Umweltabteilung der Stadt Gladbeck zur Verfügung joerg.piontek-moeller@stadt-gladbeck.de; 02043/992308.


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1 Kommentar

  1. Die Stadt Gladbeck hat diese Initiativen weder unterstützt, noch hat sie ein eigenes WLAN-Netz realisiert.***

    Dafür hat Gladbeck wohl die erste Baubude für wilde Tauben was ja auch sehr wichtig ist für das Digitale Netz und entsprechenden techn. Fortschritt pro Gladbeck!!? nicht weiter über andere Parteien herziehen lol

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