Südtirol macht es vor, dort wird die DNA aller gemeldeten Hunde registriert
01.02.2024 – Hunde-Tretminen – Bis zu 1.000 Euro Strafe kostet es künftig in Südtirol, wenn Hundebesitzer die Stoffwechselschlacke, auch Hundescheiße genannt, ihres Fiffis einfach liegenlassen. Seit Januar 2024 müssen alle gemeldeten Hunde zum Speichelabstrich zu einer staatlichen Speichelsammelstelle. Von den 40.000 in Südtirol gemeldeten Hunden wurden schon mehr als 12 % vorstellig.
Südtirol will also möglichst hundekotfrei werden. Kritiker gibt es allerdings auch. Sie sagen, dass gerade die Touristen oft ihre (nicht registrierten Hunde) mitbringen und die Hinterlassenschaften der Tiere einfach liegen lassen. Strafen haben aber nur die Einwohner Südtirols zu erwarten – das sei unfair.
Hunde-Tretminen über DNA-Nachweis ahnden – Datenschützer warnen
Viele deutsche Städte spielen schon mit dem Gedanken, das Südtiroler Modell nachzuahmen. Doch Datenschützer wussten das bisher zu verhindern. Sie befürchten einen Beobachtungsdruck auf die Hundebesitzer und halten das Verfahren nicht für rechtssicher.
In Gladbeck sind übrigens fast 5.000 Hunde gemeldet – mit steigender Tendenz. Sie bereichern die Stadtkasse über die Hundesteuer jährlich mit fast 600.000 Euro.
Wer einmal in solch eine Tretmine trat und den Kot unbemerkt mit ins Auto oder die Wohnung schleppte, der kennt das Problem. Wie ist Ihre Meinung dazu? Stimmen Sie hier ab und/oder nutzen Sie die Kommentarfunktion unter diesem Artikel.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
Es wäre viel sinnvoller, wenn die Stadt Gladbeck und andere Verantwortliche wieder flächendeckend Abfallgefäße installieren, wo die Kotbeutel, die man den Hundehaltern auferlegt mitzuführen, entsorgt werden können.
Es wird erwartet, dass der besagte, nicht gut duftende Beutel mehrere Kilometer umhergeschleppt wird, oder gar bis nach Hause mitgenommen wird, um dort für einige Tage im Restmüll zu landen…mmhh…tolle Vorstellung.
Die Hundesteuer dient ja nur dazu, um ordnungspolitische Ziele zu verfolgen….welche auch immer das außer, dass möglichst nicht zu viele Hunde im Stadtgebiet gehalten werden, sein mögen.
So wären auch sicherlich die Hundebesitzer bereit, die besagten „Tretminen“ nicht zu hinterlassen.
Ganz einfache Logik.
Des Weiteren wäre es in den Stadtgebieten, deutlich sauberer, da sämtlicher Kleinmüll nicht in den Grünflächen, auf den Straßen und in den Büschen landen würde.
Vor vielen Jahren gab es so etwas mal! Da waren überall in den Kommunen alle paar Meter Abfallgefäße installiert.
Man mag ja Bedenken äußern, dass diese nur beschädigt, in Brand gesteckt oder sonst wie außer Gefecht gesetzt würden….
Die Argumente der Kommunen sind generell: zu wenig Personal, zu wenig Fahrzeuge, zu wenig finanzielle Möglichkeiten und überhaupt….keine Kapazitäten.
Man schaue sich mal ganze Straßenzüge in Richtung Münsterland an. Da funktioniert so etwas blendend.
Es ist sauber…die Menschen fühlen sich so motiviert, auch den Müll ordnungsgemäß in vorgenannte Behältnisse zu werfen…alles super…es funktioniert;-).
Wie heißt es nochmal so schön liebe Verantwortliche?
Wo ein Wille, da auch ein Weg;-).
Wir sprechen hier jetzt natürlich nicht von denjenigen welchen, die sich wie die Ferkel im Walde benehmen und grundsätzlich alles, aber auch alles in die Wildnis schmeißen und die wilden Müllkippen verursachen…wie zb. an Altkleider- und Flaschencontainer Standorten.
Dass diese Standorte dazu animieren, dort jeglichen Müll (Restmüll, Sperrmüll, Autoreifen, Farbeimer usw.) tagtäglich abzuladen, da die Verursacher genau wissen, dass es über „wilde Müllkippen“ eh wieder entsorgt wird, möchte man an entsprechender Stelle wohl nicht so ganz wahr haben.
Das ist übrigens in jeder Kommune ein Thema, nicht nur in Gladbeck.
NOCH schlimmer finde ich die Herrchen/Frauchen die ihre Lieblinge
in Nachbarsvorgarten ka..en lassen ! Um evtl. derart Hinterlassenschaft
im Beutel aufzunehmen und in der nächsten Hecke zu entsorgen !
Mit der befragten Aussage: ich zahle Hundesteuer !
Wat willse gegen soviel Dreistigkeit machen ?
Ja, möglichst -alle- zur Kasse bitten die erwischt erwischt erwischt
werden.
UND nein – ich bn kein Hundehasser – selbst in meinem Leben vier Teckel gehalten !
Erwarte Achtung von diesen Tierhaltern vorm Eigentum anderer !
Das mit den Hunde-DNA finde ich richtig und gut, aber nur wenn das gleiche auch für Katzen gilt. Die scheiß… auch überall hin.
Auf die Straße, den Gehweg ins Beet und die Grünanlagen. Wieso müssen die Besitzer von Katzen keine Steuer für ihr Tier zahlen. Sie nutzen auch „Allgemeingut“ und es gibt sogar Katzenbesitzer die mit ihren Tieren spazieren gehen. Aus meiner Sicht geht der Kommune hier richtig viel Geld verloren und das kann ich eine Stadt noch erlauben?