Mutter schrieb emotionalen Brief an Gladbecks Bürgermeisterin

Mutter schrieb emotionalen Brief an Gladbecks Bürgermeisterin
Mutter beim Transport eines Kindes per Fahrrad. Symbolfoto: Pexels -Brett Sayles

Täglich den Gefahren auf der Buerschen Straße ausgesetzt

Gladbeck – 30.10.2024 – Mutter – Eine voll berufstätige Mutter eines Kleinkindes, die in Gladbeck-Ost wohnt und in Gelsenkirchen-Buer arbeitet, schrieb jetzt einen emotionalen Brief an die Gladbecker Bürgermeisterin Bettina Weist und die  Abteilungsleiterin Mobilität und Verkehr, Paula Stegert.

Die Frau (Name ist der Redaktion bekannt) schildert in dem Brief eindrucksvoll die Gefahren, denen sie täglich als Mutter auf der Buerschen Straße ausgesetzt ist, wenn sie ihr Kind zur Stadtmitte in eine Kita bringt und dann zur Arbeit nach Buer fährt.


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Hier der Brief der Mutter in vollem Wortlaut:

Sehr geehrte Frau Stegert, sehr geehrte Frau Weist,

ich schreibe Ihnen in Bezug auf die Situation für mich als Radfahrende auf der Buerschen Straße, in der Hoffnung, dass Sie hierfür die richtigen Ansprechpartnerinnen sind. Falls nicht, bitte ich Sie um entsprechende Weiterleitung.

Ich bin auf das Fahrrad angewiesen: Von Gladbeck-Ost aus muss täglich mein Sohn in die KiTa in der Innenstadt gebracht werden und ich arbeite in Gelsenkirchen-Buer, mit schlechter ÖPNV-Anbindung. Die Buersche Straße ist daher in beiden Richtungen und auf ihrer gesamten Strecke mein täglicher Weg. Weite Umwege in Kauf zu nehmen, in der Hoffnung, dass diese zumindest etwas mehr Verkehrssicherheit bieten, ist mir als voll berufstätige Mutter eines Kleinkinds nicht möglich. Nur noch zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein, auch nicht – ohne Fahrrad müsste ich aus Gladbeck wegziehen oder meine Berufstätigkeit aufgeben.

Täglich gefährliche Situationen

Dies ging lange Zeit gut (und war auch mit ein Grund für die Wahl unseres Wohnorts), seit der optischen, und damit auch tatsächlichen, Beendigung des „Verkehrsversuchs“ werde ich jedoch täglich mehrfach

> Rechts über freie Parkplätze überholt,

> Links (und viel zu eng) über Abbiegestreifen überholt (im „hinteren“ Bereich der Buerschen Straße),

> Mir wird (viel zu) dicht aufgefahren (mit Kleinkind im Kinderanhänger!), augenscheinlich, um mich für mein (STVO-konformes und von städtischer Seite so gewolltes und ausgeschildertes) Fahren im Mischverkehr abzustrafen,

> Ich werde lautstark und penetrant angehupt (auch hier wieder: mit einem zweijährigen Kind im offensichtlichen Fahrradanhänger).

Seit Änderung der Beschilderung an der Buerschen Straße ist tatsächlich kein einziger Werktag vergangen, an dem diese Punkte nicht erfüllt waren. Was mir in den vergangenen Wochen nicht begegnet ist, sind Verkehrskontrollen auf der Buerschen Straße.

Verantwortung für ein Kleinkind

Ich bin jedoch auch auf mein Leben angewiesen, und ich trage Verantwortung für dieses Kleinkind. Und ohne Angst um unsere körperliche Unversehrtheit kann ich nicht mehr über die Buersche Straße fahren. Die Aggressivität Gladbecker Autofahrer auf mich als Radfahrerin im (einspurigen) Mischverkehr erschreckt mich jeden Tag aufs Neue.

Ich frage Sie als (hoffentlich richtig adressierte) Verantwortliche für die Änderung der Verkehrsführung, aber auch als Menschen: Was soll ich machen? Ist es so gedacht, dass ich (meines Wissens verbotenerweise?) über den Gehweg fahren soll, schlicht und ergreifend aus Resignation und dem mütterlichen Schutzbedürfnis für meinen Sohn? (Dann würde ich darum bitten, dass das auch so ausgeschildert wird – ich möchte meinem Sohn nicht vorleben, sich nicht an Verkehrsregeln halten zu sollen und möchte auch keine Strafen oder Konflikte mit Fußgängern riskieren.)

Sind Familien ohne Auto in Gladbeck schlicht nicht willkommen, d.h. ist es so gedacht, dass wir hier wegziehen sollen? Soll ich alle Fälle von Verstößen (wie?) dokumentieren und anzeigen? (Bislang hatte ich nicht den Eindruck, dass Polizei oder Ordnungsamt derartige Fälle tatsächlich ahnden — wenn Sie denken, dass das hilft, kann ich diese Arbeit aber auch auf mich nehmen.) Wie kann ich vermeiden, dass uns früher oder später etwas zustoßen _wird_, wenn sich nichts an der Verkehrssituation ändert?

Dass ich in diesem Fall die Stadt Gladbeck, aber auch Sie persönlich verantwortlich machen werde (sofern ich dann noch dazu in der Lage sein werde), versteht sich von selbst – aber das würde ich gerne verhindern. Können Sie mir, z.B. mit Ihrem Rat, dabei helfen?


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

17 Kommentare

  1. Die Situation ist im Stadtgebiet sicher nicht überall optimal für Radfahrer. Wir selber sind in Gladbeck und auch „drumherum“ viel mit dem Rad unterwegs. Ebenfalls aber auch auf ein KFZ angewiesen. Aber die Schilderung dieser Dame finde ich extrem überzogen und dramatisiert.

    Wir befahren sowohl mit dem Rad als auch mit dem PKW die Buersche Str., vor der Beruhigung, während des „Fehlversuches“ und nun nach der Verschlimmbesserung. Das überholen rechts über den Parkstreifen ist mit einem PKW aufgrund der Breite gar nicht möglich. Selbst ohne Radanhänger!

    Aber wer genau hinschaut, wird am Tag max. 10-15 Radfahrer zählen. Dafür werden Steuergelder verprasst, welche an anderer Stelle deutlich nötiger wären.

  2. Einfache Lösung: bisheriger Fußgängerbereich wird Fahrradspur, Autos parken direkt neben der Kfz Fahrspur, Fußgänger dazwischen. Die werden das Problem mit der geöffneten Türen nicht haben.
    Ob das geht?

  3. Ich fahre im Bereich der Engpässe auf der Buerschen Straße mittig. Leider mußte ich mir sogar eine Kamera zulegen. Wenn ich gefährdet überholt werde, dann gibt es eine Anzeige. Kostet übrigens 70 Euro und einen Punkt. Nach 8 mal Überholen haben wir somit einen weiteren Radfahrer gewonnen. Ist das provokant? Nein, denn die Politik zwingt uns genau dazu.

    • So wie ich es gehört habe hat unsere Bürgermeisterin über die anderer entschieden ich persönlich halte von dieser Frau überhaupt nichts

    • Die Mutter bietet doch die einfachste Lösung selbst an. Sie bittet doch um die entsprechende Beschilderung, dass der Gehweg befahren werden darf. Damit wären alle Konflikte aus dem Weg geräumt. Man sollte sich doch die Frage stellen, wieviel Radfahrer prozentual im Vergleich zu den PKWs unterwegs sind. Ist der Grünstreifen dann unbedingt erforderlich? Wenn Straßen immer weiter zurück gebaut werden bei nachweislich zunehmenden Verkehr machen wir doch einen Schritt zurück ins letzte Jahrhundert.

  4. Meine Meinung zu den derzeitigen Verhältnissen auf der Buerschen Straße:

    Die Beschilderung macht es nicht übersichtlicher, zumal die Anordnungen wohl nicht kontrolliert werden.
    Zudem nutzen viele Radler auf der Brücke scheinbar den schraffierten Sicherheitsbereich (Dooringzone) als Fahrspur. Wenn da etwas passiert…

    Eine Anordnung von Tempo 30, geht auf dieser Straße wohl nicht, da eine regelkonforme Radverkehrsanlage auf dieser Hauptstraße durchaus möglich ist (und damit meine ich nicht das regelwidrige Gehwegradeln, sondern den abgebrochen Verkehrsversuch, auf dessen wissenschaftliche Auswertung man wohl aus politischen Erwägungen verzichtete).

    Auch wenn im Grundsatz jede Kommune selbst entscheidet, wie sie die Lebensverhältnisse in ihrem Gebiet regelt, hat diese im Rahmen des Verfahrens ordnungsgemäß abzuwägen. Dass hierbei ganze Stellungnahmen „unter den Tisch“ gefallen sind, nehme ich persönlich übel.

    Man kann es drehen und wenden:

    Für den Verkehr (und hierbei meine ich den rollenden Verkehr, Kfz- sowie den Radverkehr), ist die politisch mehrheitlich beschlossene Lösung, eindeutig die fachlich schlechteste Lösung.

    Um es klar zu sagen, wenn man den Radverkehrsanteil in Gladbeck steigern sowie das Klima ernsthaft schützen möchte (schließlich wurde in unserer Stadt vor einiger Zeit der Klimanotstand ausgerufen), agiert man anders.

    Die Buersche Straße, ist gemäß dem Radverkehrskonzept der Stadt, eine überregionale Alltagsroute und zudem nur ein Punkt von vielen. Warum nennt sich dieses Konzept eigentlich „Fahrradfreundliches Gladbeck 2025“?

    Es tut mir weh zu sagen, in Sachen Radverkehr glaube ich den Bekenntnissen der politischen Mehrheit in unserer Stadt, einfach nicht mehr. An den Fachplanern, kann es nicht liegen…

    PS: Ich nutze auch Apps fürs Fahrrad.

  5. Sie beschreiben hier Ihr Problem die Innenstadt von Gladbeck Ost zu erreichen.Ihnen sollte die Unterführung am Bahnhof Ost bekannt sein.
    Diese Unterführung kann genutzt werden.
    Man befährt Nebenstrassen in Gladbeck Ost und kann hier von Gladbeck Ost zur Innenstadt gelangen.
    In der Unterführung gibt es nur Fußgänger+Fahrradfahrer/innen .
    Da Sie beruflich tätig in Gelsenkirchen/Buer ( Ihre Angabe),
    und hier wahrscheinlich ein Monatsticket oder ähnliches nutzen,
    bietet sich der öffentliche Verkehrsverbund an ,auch zum täglichen Besuch der KITA.
    Stellt sich eh die Frage was man unternimmt bei Eis ,Schnee und starkem Regen ?
    Das Anwenden der Strassenverkehrsordnung wenn wie hier erwähnt sollte dann auch richtig erfolgen.
    Es heisst auch in der STVO ,das bei Gefahr für das leibliche Unversehrtheit das nutzen von Gehwegen für Fahrradfahrer/innen ,unter Berücksichtigung der nicht Gefährdung von Fussgänger erlaubt ist.

    • Sehr geehrter Herr Dörr,

      Ihre Ortsunkenntnis ist erschreckend! Sie schlagen der Mutter vor, die Unterführung am Bahnhof-Ost zu nehmen.
      Waren Sie da schon mal? Dann müsste Ihnen aufgefallen sein, dass die Zuwegung zum Tunnel auf der östlichen Seite nicht mit einem Radanhänger befahrbar ist.
      Ein Stück weiter, am Schürenkamptunnel ginge es allerdings.
      Monatsticket? Die Dame fährt mit dem Rad zur Arbeit. Das sollten Sie auch in Erwägung ziehen.
      Das könnte Ihre Einstellung zum Radfahren deutlich verbessern.

    • Ja es gibt auch die B 224 auf der Autofahrer von Buer nach Gladbeck gelangen, warum dann über die Buersche Straße?
      Oder mal andersrum gefragt , wie soll ich auf der Buerschenstr zum Aldi, Lidl, trink gut , oder ins Ärztezentrum kommen?

  6. Das Schreiben der Mutter zu ihren Ängsten und den Gefahren auf der Buerschen Straße ist ein erschütterndes Dokument für das Versagen der Gladbecker Politik und der städtischen Verwaltung. Mein ausdrücklicher Dank gilt der Briefschreiberin und nicht zuletzt auch der NGZ für die vollständige Veröffentlichung der im Brief trefflich beschriebenen schlimmen Misere.

    Im Zentrum des Skandals steht die Gladbecker Bürgermeisterin. Dass sie entgegen ihren Rechte und Pflichten als Chefin der Verwaltung und zur rechtlichen Überwachung des Rates tatenlos zusieht, wie mitten in der Stadt Menschen konkret gefährdet werden, nur weil sie Fahrrad fahren, ist ein unglaubliches Verhalten. Die Mehrheit der Gladbecker hat Frau Weist doch in das Bürgermeisteramt gewählt, damit sie die Menschen der Stadt nicht willkürlich Gefahren im Verkehr aussetzt, sondern sie davor in Schutz nimmt.

    Frau Weist hat sich seit der Einreichung des Mehrparteienantrags zur Einführung des Mischverkehrs auf der Buerschen Straße vor ihrer Verantwortung weggeduckt. Im Gegenteil: Statt jeder sachlichen Prüfung und ohne dass sie ihren Fachleuten Gehör geschenkt hat, hat sie das protzig-prollige Vorgehen ihrer Parteigenossen sogar noch leichtfertig für gut geheißen. Dabei ging es der SPD, die die Sache ins Rollen gebracht hatte, im Kern nicht um eine Verbesserung der Verkehrsführung. Sie wollte viel mehr mit Macht verhindern, dass ihr Angstgegner AfD das Thema besetzt. Bekanntlich setzen sich die Rechtsradikalen in einer ganzen Reihe von Städten für die Stärkung des Autoverkehrs zulasten der Infrastruktur für Fahrradfahrer ein.

    Die Bürgermeisterin sollte jetzt von sich aus dafür Sorge tragen, dass Gladbeck das Prädikat „Fahrradfreundliche Stadt“ aberkannt bekommt. Dann kann sie ihren Chefs und Hintermännern von der SPD am Beispiel der Buerschen Straße „fahrradfreien Verkehr“ melden. Mir erschließt sich dabei allerdings nicht, wie sie damit die Chancen ihrer Wiederwahl als Bürgermeisterin im September 2025 verbessern will.

  7. Vielleicht sollte sich die Mutter mal informieren und Alternativen suchen.
    Es gibt Komoot, hier kann hervorragend eine Fahrradtour geplant werden.
    Von Ost über Mitte bis nach Buer, ohne die Buersche Straße funktioniert das 1A.

    Sogar kürzere und ländliche Wege wo Spaziergänger mit dem Hund Langlaufen, die FH ein schönes Gelände hat. Weit und breit keine Autos.

    Immer über den Verkehrsversuch lästern ist anstrengend zu lesen. Vor allem wenn es immer die selben Personen sind.

    Rücksicht ist wichtig, Rechte im Straßenverkehr nicht erzwingen.
    Nicht provozieren und mal drüber nachdenken, dass man mit dem Fahrrad andere Wege fährt als man mit dem Auto gewohnt ist.

    Der Hinweis auf Komoot oder der alternativen Apps wie Strava ist genannt.
    Wie man sowas bedient das kann jeder im 10 Minütigen YouTube Tutorial lernen.

    P.S. Dieses Jahr 3000km mit dem Rad und 10000 mit dem Auto.
    Ich fahre 200x im Jahr in die Stadt und 50x im Jahr nach Buer.

    Grüße aus Alt Rentfort

    • Da kann ich nur beipflichten. Komoot ist eine Super-App für Radfahrer, mit der man jede Tour genau planen kann und sich selbst jeden Weg von A bis Z erstellen kann. Nutze sie auch selber und war vom ersten Gebrauch an echt begeistert, dass es eine so tolle App für Fahrradfahrer gibt.

      Ich wohne in Rentfort und muss zu den Radwegen allerdings auch sagen, durch die Wurzelschäden, falschparkende Autos oder einfach absichtlich hingestellte Hindernisse. Auf dem Radweg ist es schon nicht ganz so einfach an manchen Stellen lang zu fahren oder auch so schön.

      Ich nutze ein ungefedertes Lastenrad, wo zwei Doggys vorne drin sitzen und mit vier Bar Luft. Auf den Reifen merkt man dann doch jede kleine Bodenwelle und Erschütterung.

      Ich bin meistens froh, wenn ich auf der Straße fahren kann, denn auf unseren wegen mit dem Rad gibt es so einige Straßenzüge, die wir komplett meiden, wie Beispiele Kirchhellener Straße.
      Ich kann sie als Mutter mit Kinderanhänger verstehen, dass sie Angst und Sorgen hat, aber aus eigener Erfahrung muss ich dann doch auch sagen, ist Gladbeck immer noch eine recht fahrradfreundliche Stadt mit Autofahrern oder auch Fußgängern habe ich mit dem großen Fahrrad bisher noch keine Probleme gehabt, viel mehr im Gegenteil, die meisten Lächeln und finden es toll, wenn sie uns sehen.

      Es gibt definitiv einige Dinge, die besser gemacht werden könnten für Fahrradfahrer, aber im Großen und Ganzen lassen sich hier alle Wege recht gut mit dem Fahrrad nutzen, wenn man es zwischendurch auch mal in Kauf nimmt, auf Gehwege oder Straßen auszuweichen. Man muss dort ja nicht mit einer Heiden-Geschwindigkeit fahren und erreicht trotzdem sicher sein Ziel.

      Aber die Komoot App ist auf jeden Fall empfehlenswert. Sie wird auch regelmäßig mit Angeboten versehen, wo sie dann zu reduzierten Preisen erwerbbar ist, wenn man es braucht.

    • Tut mir leid Ihnen das sagen zu müssen , aber ihr Kommentar ist völliger Bullshit. Es handelt sich hier nicht um eine Freizeitfahrt, sondern die Frau pendelt und hatte am Anfang ihres Briefes erklärt, daß die Strecke die schnellste ist, warum sollte man sich also eine Alternativroute suchen? Warum ist man provokant, wenn man sich regelkonform im Straßenverkehr bewegt?
      Hier werden Verkehrsteilnehmer vorsätzlich gefährdet und sie sprechen von Provokation, weil man keine andere Route fährt?
      Ihr Kommentar macht die ganze Sache nicht besser, auch wenn sie täglich 8km mit dem Rad fahren.

  8. Nachdem die Stadt aus populistischen Motiven den eigentlich erfolgreichen Verkehrsversuch abgebrochen hat zeigt sich hier erneut wie untauglich die jetzige Lösung ist. Die Briefschreiberin ist mit ihren Problemen nicht die einzig Betroffene. Es hilft hier nur der Neubau eines breiten, durchgehenden und vom Autoverkehr (auch von den aufgehenden Türen!) sauber getrennten Radweges. Das ist natürlich deutlich teurer als der Verzicht auf ein paar Parkplätze, die vielleicht für die Umsetzung auch wieder geopfert werden müssen. Wann beginnt die Planung für diesen Radweg?

    • Zu dem Vorschlag ,stelle ich eine Frage ,
      die Situation an der Buerschen Strasse,
      aufgehende Türen-Abstand ,
      wie ist dies denn an anderen Strassen mit einer Verkehrsführung für den Fahrrad/Auto ausgeführt.
      Meines erachtens wie woanders auch.

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