Von Peter Riedel (Bürgerforum Gladbeck)
15.04.2022 – Gefährliches Radfahren – In Gladbeck ist das Radfahren immer noch sehr gefährlich. Besonders für Schulkinder. Eine besonders neuralgische Gefahrenstelle ist immer noch die Querung der B 224 in Höhe der Schützenstraße. Nun hat man dort an der südlichen Straßenseite ein Absperrgitter angebracht, was auch einen gewissen Schutz darstellt. Aber am nördlichen Bereich der Überquerung, dort wo der Verkehr kommend von Gelsenkirchen-Buer über die Rechtsabbiegerspur in die Schützenstraße einbiegt, ist immer wieder die folgende gefährliche Situation zu beobachten.
Die neue Gladbecker Zeitung berichtete schon am 14. Dez. 2020 darüber
Gefährliches Radfahren – SchülerInnen in Gefahr
Die Schüler queren bei grün für Fußgänger die Ampel-gesicherte Hauptfahrbahn. Und dann die nicht Ampel-gesicherte Rechtsabbiegerspur um auf den kombinierten Rad-Gehweg zu kommen. Dabei kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Abbiegenden Autofahrer beachten die querenden Schüler, vor allem, wenn es sich um einzelne Personen handelt, nicht. Zwar ist an der Rechtsabbiegerspur ein Vorfahrt-Achten Schild aufgestellt, aber das beziehen die Autofahrer auf die Einmündung in die Schützenstraße.
Zebrastreifen könnte helfen
Wenn die Rechtsabbiegerspur schon nicht in die Fußgänger-Ampelanlage mit einbezogen ist, so sollte man dort wenigstens einen Zebrastreifen anbringen. Diese Stelle benutzen nämlich jeden morgen vielen Schülern, die von Gladbeck-Brauck kommend die Realschulen und Gymnasien in der Innenstadt besuchen.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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