Dem Abwasser auf der Spur – VHS Gladbeck an der Emscher

Dem Abwasser auf der Spur - VHS Gladbeck an der Emscher
Unter Leitung von Dr. Dieter Briese nahmen die TeilnehmerInnen das Emscherklärwerk unter die Lupe. Foto: Dr. Dieter Briese

VHS-Gruppe besuchte die Kläranlage Emschermündung

10.11.2023 – Abwasser – Eine Gruppe der VHS Gladbeck, gemeinsam mit dem Verein für Orts- und Heimatkunde, besichtigte unter der Leitung von Dr. Dieter Briese die Kläranlage Emschermündung an der Stadtgrenze Dinslaken, Duisburg und Oberhausen. Sie ist eine von vier zentralen Kläranlagen im Emschergebiet. Bereits im Entstehungsjahr 1976 war sie mit ihrer Fläche von 75 Hektar das  größte Klärwerk in Europa mit einer biologischen Reinigungsstufe. Die Emschergenossenschaft hat sie in den letzten Jahren für rund 145 Millionen Euro auf den neuesten Stand der Technik gebracht.


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Die verschiedenen Stufen der Abwasser-Reinigung

Unter der fachkundigen Führung von Michael Meister von der Emschergenossenschaft besichtigte die Gruppe wesentliche Teile der großen Anlage. Es begann mit den Einläufen des Schmutzwassers. Weiter ging es über die verschiedenen Reinigungsstufen bis hin zur Behandlung des Schlammes in der Anlage. Beeindruckend für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer war natürlich der Blick vom Dach einer der drei Faultürme. Von dort hatte man einen hervorragenden Blick über die gesamte Anlage und weite Teile des Ruhrgebiets.

Deutlich wurde zum Schluss der Exkursion, dass jeder einen Einfluss auf den Verschmutzungsgrad des Abwassers hat, in dem zum Beispiel keine Fremdstoffe, wie Feuchttücher, in die Toilette geworfen werden, da diese nur mit großem Aufwand wieder aus dem Abwasser herausgefiltert werden können.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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