Entspannung bei der Grundsteuer? Können Gladbecker aufatmen?

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Entspannung bei der Grundsteuer? Können Gladbecker aufatmen?
Warten Sie nicht bis Januar! Berechnen Sie Ihre künftige Grundsteuer selbst. Symbolfoto: Pixabay / Montage: NGZ

So berechnen Sie Ihre Grundsteuer in Gladbeck für 2025

Gladbeck – 17.11.2024 – Entspannung – Viele Gladbecker Immobilienbesitzer sind gespannt darauf, wie der nächste Grundsteuerbescheid der Stadt Gladbeck  im Januar 2025 ausfallen wird. Steigt die Steuerlast oder sinkt sie?

Die Frage ist nicht nur für die Bewohner von Eigenheimen interessant! Sie betrifft auch alle Mieter, denn die Grundsteuer kann der Vermieter auf die anderen Nebenkosten aufschlagen. Sinken also die Wohnkosten in Gladbeck oder steigen sie?

Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, doch fast jeder Immobilienbesitzer kann die auf ihn zukommende Steuerlast schon jetzt selbst berechnen.


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Entspannung oder der Gau

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass der Rat der Stadt Gladbeck sich in seiner Sitzung am 10. Oktober 2024 für die Einführung differenzierter Hebesätze (929 für Wohnimmobilien / 1673 für gewerbliche Immobilien) entschieden hat. Bisher lag der Hebesatz für Wohnimmobilien bei 950 Punkten. Das war einer der höchsten Sätze in Deutschland – nur eine Handvoll Städte lag darüber. Ok, künftig sind es also 21 Punkte weniger. Doch wer nun glaubt, dass er damit künftig automatisch weniger zahlt, der sollte unbedingt weiterlesen.

Neue Daten liegen nun vor

In 2023 waren alle Immobilienbesitzer aufgefordert, umfangreiche Angaben zu den einzelnen Wohnungen zu machen. In ganz Deutschland wurde auf der Grundlage dieser aktuellen Daten der Steuermessbetrag für alle Wohnungen und sonstigen Gebäude neu berechnet. Wer die Formulare ausgefüllt und dem Finanzamt übermittelt hat, bekam „seinen“ Grundsteuerwert und den Steuermessbetrag mit einem Bescheid zugesandt.

Und dann gibt es noch die Steuermesszahl von 0,031 (angegeben in Tausendsätzen, für die Berechnung müssen also zwei Nullen nach dem Komma ergänzt werden).

Mit dem Hebesatz seiner Stadt (in Gladbeck für Wohnen 929 Punkte), dem Grundsteuerwert, dem Steuermessbetrag und der Steuermesszahl kann nun jeder seine künftige Grundsteuer selbst berechnen. Wenn man die Formel dazu kennt! Und die geht so:

Grundsteuerwert x Steuermesszahl = Grundsteuermessbetrag

Grundsteuermessbetrag × Hebesatz der Gemeinde = Grundsteuer

Beispiel:

250.000 Euro (Grundsteuerwert) x 0,00031 (Steuermesszahl) = 77,5 (Grundsteuermessbetrag)

77,5 (Grundsteuermessbetrag) x 9,29 (Hebesatz) = 719,98 Euro (Grundsteuer)

Entspannung oder Aufregung?

Vergleichen Sie jetzt die künftige Grundsteuer mit der Zahl im Grundsteuerbescheid aus dem Januar 2024 und Sie wissen, was auf Sie und Ihre Mieter zukommt.

Ist das Berechnungsbeispiel verständlich? Zahlen Sie künftig mehr oder weniger als in 2024?

Ergebnisse anschauen!

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Wenn Sie es nicht verstanden haben, schreiben Sie eine Mail an: redaktion@neue-gladbecker-zeitung.de

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2 Comments

  1. 6-Familienhaus von 730€ 2024 auf 1350€ im Jahr 2025 !
    Ist ja fast Kostenneutral. Ein Hoch auf unsere Politiker. Die Mieter werden sich sicher freuen im Wahljahr 2025 !!!

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