GWG arbeitet weiterhin intensiv an der Vermarktung
15.01.2024 – Alte Post – Die Gladbecker Innenstadt befindet sich weiterhin im Umbruch. Leerstände lassen sich nicht immer so beseitigen, wie es sich die Stadt Gladbeck wünscht. Dominierten früher Bäckereifilialen die fußläufige Zone, sind es heute Optiker und Hörgeräteläden. Aber vielleicht ist das ein Ergebnis der Nachfrage. 😉
Wie entwickelt sich die Gastronomie?
Zwei Ereignisse waren in den letzten Tagen die Aufreger. Zum einen ging es um den Kauf des Restaurants Schwarte durch die Stadt Gladbeck. Das renommierte Restaurant stand seit mehr als einem halben Jahr zum Verkauf, weil sich die Inhaber zur Ruhe setzen. Wir berichteten hier darüber. Und wie es mit der Gaststätte Surmann (früher Pütter) weitergeht, weiß niemand so recht – denn der derzeitige Inhaber hat Insolvenz angemeldet. Wir berichteten hier darüber.
Wie geht es mit dem Hotel zur Alten Post weiter?
Vor dem Hintergrund o.g. Veränderungen stellt sich natürlich die Frage, wie es mit dem Hotel zur Alten Post und der dortigen Gastronomie weitergeht. Auf eine Anfrage der Neuen Gladbecker Zeitung gab uns der GWG-Geschäftsführer Stephan Patz bereitwillig Auskunft:
An der Absicht, die Gastronomie auf kleiner Fläche fortzusetzen habe sich nichts geändert, so Patz. Doch die Vermarktung habe sich trotz großen Interesses als unerwartet schwierig erwiesen. Mehrere wirklich gute Interessenten, mit denen man gern zusammengearbeitet hätte, seien letztlich aus ganz verschiedenen Gründen abgesprungen. Da sei viel Pech im Spiel gewesen. „Aktuell sind wir in sehr konkreten Verhandlungen und positiv gestimmt, dass in Kürze ein Mietvertrag abgeschlossen wird.“, verrät der GWG-Geschäftsführer.
„Der Umbau des vorderen Teils, den die GWG selbst nutzen wird, ist mitten im Gange“
Allerdings könne der Umbau der Gastronomie erst dann final geplant und begonnen werden, wenn der Pächter gefunden worden ist, da die Arbeiten zwangsläufig auf die Bedürfnisse des Betreibers abgestimmt sein müssen. Die Fertigstellung der GWG-Büros wird noch ca. vier Monate dauern. Mit dem Ausbau des Restaurants könne erst begonnen werden, wenn der Mieter feststeht.
„Wenn wir uns mit dem aktuellen Interessenten einig werden und alle Rahmenbedingungen passen, wird eine Eröffnung im September 2024 angestrebt.
Und wie sieht es mit den 15 ungenutzten Hotelzimmern aus?
„Diese werden gemeinsam mit der Gastronomie vermietet und würden dann spätestens im September, gegebenenfalls auch schon früher, wieder zur Verfügung stehen“, kündigt GWG-Geschäftsführer Stephan Patz an.
Das scheint auch dringend nötig zu sein, denn der Leerstand hat Ertragsausfälle von rund 130.000 Euro (Miete, Betriebs- und Heizkosten) verursacht, teilte Patz uns mit
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
Schon überraschend wie „cool“ die Antworten rüber kommen .
Bei ca. 130.000 Tsd. Miese bis dato sollte man meinen ,
als ET Stadt Gladbeck,
dass sich die Bürgermeisterin Gedanken macht ??!!
Dass sich GWG auch so gar nicht in die **Klima Gedanken der Stadt GLA**
einbringt ist auch schon verwunderlich ? !
yyyy
Kann dieser aktl- Umbau-Minus- dazu beitragen,
dass bei ca. 50 Jahre alten –Leerwohnungen nichts mehr investiert wird ?
yyyy
Dass Neumieter auf eigene Kosten die Wohnungen auf aktuellen Stand der Technik und Optik bringen müssen ?
dass nichts mehr investiert wird.
Und trotzdem höhere Mieten als vorher, zahlen müsssen ?