Neues Seniorenpflegezentrum soll Ende 2024 fertig sein
24.08.2022 – Seniorenpflegezentrum – „Ich freue mich sehr, dass mit dem geplanten Seniorenpflegezentrum in Brauck die Versorgung der GladbeckerInnen für die nächsten Jahre gesichert ist. Mit der LGI-GmbH Münster haben wir einen verlässlichen Partner an unserer Seite, der das Projekt professionell umsetzen wird“, so Bürgermeisterin Bettina Weist.
Mareen Berlet, Geschäftsführerin der Investorfirma, ergänzt: „In Gladbeck haben wir nicht nur ein geeignetes Grundstück gefunden, sondern auch AnsprechpartnerInnen, die offen für unsere Ideen sind und uns bei der Umsetzung konstruktiv begleiten.“
Passende Grundstücke sind im Ruhrgebiet Mangelware
Große, für eine Bebauung mit Pflegeeinrichtungen geeignete Grundstücke sind im gesamten Ruhrgebiet und somit auch in Gladbeck Mangelware. Umso größer war die Erleichterung bei allen Beteiligten, als sich an der Ecke Horster Straße/Johannastraße, versteckt hinter viel Grün, ein passendes Areal fand. Die Pflegeplanung des Kreises Recklinghausen sieht für Gladbeck Bedarf für ein zusätzliches Seniorenpflegezentrum bis spätestens zum Jahr 2030 und für ein weiteres bis 2040. „Die Vorlaufzeit für Planung und Errichtung einer solchen Einrichtung ist oft lang, so dass wir das Engagement der LGI-GmbH zu einem so frühen Zeitpunkt sehr begrüßen“, so Reingard Ruch, Leiterin der
Abteilung Senioren und Gesundheit.
Attraktive Lösung für den Stadtsüden
Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer sieht das Bauvorhaben ebenfalls positiv: „Ein so großes und komplexes Bauvorhaben bringt immer eine Reihe von planungs- und baurechtlichen Herausforderungen mit sich. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir diese gemeinsam mit der Bauherrin bewältigen und zu einer attraktiven Lösung für den Stadtsüden kommen.“
„Wenn alles wie geplant läuft, werden wir im Herbst den Bauantrag einreichen und im Frühjahr mit den Bauarbeiten beginnen. Die ersten BewohnerInnen können dann vielleicht schon Ende 2024 ihr neues Zuhause beziehen“, führt Architekt Michael Maas aus. Allerdings könne noch nicht eingeschätzt werden, wie sich Baustoffmangel, gestiegene Preise und der Fachkräftemangel auswirken werden.
85 Pflegeplätze und eine ambulante Wohngruppe
„Wir planen 85 Pflegeplätze, davon fünf feste Kurzzeitpflegeplätze, und eine eigenständige ambulante Wohngruppe mit zehn Plätzen“, erläutert Mareen Berlet. „Gespräche mit möglichen Betreibern der Einrichtung werden aktuell geführt. Sobald diese erfolgreich abgeschlossen sind, werden wir erneut berichten.“
„Die Stadt Gladbeck wird das Bauvorhaben natürlich weiterhin positiv begleiten, sodass wir uns hoffentlich schon im nächsten Jahr zur Grundsteinlegung wiedersehen“, zeigt sich Bürgermeisterin Bettina Weist optimistisch.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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