Joint im Hbf geraucht – Bundespolizei stellt 60-Jährigen mit Messer
25.08.2022 – 60-jähriger Kiffer – Am Dienstagabend (23. August) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann. Neben einer Haschischzigarette fanden die Beamten auch ein Einhandmesser auf.
Gegen 22:30 Uhr stellten Bundespolizisten während eines Streifenganges am Nordausgang des Hauptbahnhofs Gelsenkirchen einen Mann fest, welcher dort rauchte. Als sich die Beamten dem 60-Jährigen näherten, konnten sie einen Marihuana-Geruch wahrnehmen. Der Deutsche hielt in seiner linken Hand einen Joint. Der Aufforderung, diesen auszuhändigen kam er nach.
Ok, die Sache mit dem Messer muss geklärt werden, das geht überhaupt nicht. Doch einen Joint während des Eigengebrauchs wegzunehmen, ist ziemlich überflüssig.
60-jähriger Kiffer hatte sein Messer griffbereit
Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte bei dem Gelsenkirchener ein Einhandmesser, welches er zugriffbereit in seiner rechten Hosentasche trug. Ein berechtigtes Interesse zum Führen des Messers konnte der Mann nicht vorweisen. Äußern wollte er sich zu dem Fund jedoch nicht.
Bei dem Einhandmesser handelt es sich um ein Taschenmesser, welches mit Hilfe einer, an der Klinge angebrachten, Öffnungshilfe einhändig geöffnet werden kann. Dadurch ist das Messer ohne erheblichen Aufwand sofort einsatzbereit.
Die Drogen, sowie das Messer wurden sichergestellt. Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz ein.
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