Touch Tomorrow-Truck kommt nach Gladbeck!

Touch Tomorrow-Truck kommt nach Gladbeck!
SchülerInnen der Klassen 8 und 11 erfahren mehr über die MIND-Fächer. Foto: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH

Zukunft zum Anfassen

10.11.2023 – Touch Tomorrow-Truck – Vom 13.11. bis 16.11.2023 ist der Truck zu Gast an dem Heisenberg Gymnasium. Seine Zielsetzung: Schülerinnen und Schüler durch das Erleben und Ausprobieren von Zukunftstechnologien für Bildungs- und Berufswege im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu gewinnen.

Das Projekt wird gefördert durch die Regionaldirektionen NRW, Hessen und Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit. Stiftung und Regionaldirektionen arbeiten Hand in Hand, um Jugendlichen bestmögliche Berufsorientierung zu bieten. Damit will man dem wachsenden MINT-Fachkräftemangel entgegenwirken.

Touch Tomorrow-Truck richtet sich an die Klassen 8 und 11

Der Touch Tomorrow-Truck ist konzipiert für 8. und 11. Klassen. Moderieren sollen den Besuch vier „MINT-Coaches“ (speziell geschulte NaturwissenschaftlerInnen). Sie führen mit den Schülerinnen und Schülern einen Dialog auf Augenhöhe. Dabei wird niemand zu MINT überredet. Touch Tomorrow ist ein inspirierendes Informations- und Interaktionsangebot. Es soll auch sprachlich oder gesellschaftswissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler ansprechen. Es kann ihnen neue Perspektiven eröffnen – insbesondere im Hinblick auf die zunehmend fachübergreifenden Formen der Zusammenarbeit in wechselnden Teams.


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Verschiedenen Zukunfts-Themenstationen

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Kleingruppen rotierend an verschiedenen Zukunfts-Themenstationen aus Naturwissenschaft und Technik. Diese reichen von Virtual und Augmented Reality Learning über Robotik bis hin zu Gedankensteuerung (z. B. im Kontext von Medizintechnik). Durch die dialog- und diskursorientierte Vermittlung erhalten die Jugendlichen ein individuelles Verständnis dafür, dass MINT-Bildung bereits eine wesentliche Grundlage der heutigen, aber vor allem der in Zukunft weiter digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt ist. Der große Vorteil für Schulen: Ein außerschulischer Lernort auf dem eigenen Schulhof.

Marco Alfter, Geschäftsführer Dr. Hans Riegel-Stiftung: „Der Touch Tomorrow-Truck weist eine zentrale Innovation auf: Wir vermitteln nicht nur einmalig naturwissenschaftlich-technische Inhalte und Zukunftsthemen, sondern stellen diese in einen konkreten, langfristig angelegten Kontext zu Ausbildungs- und Berufs-perspektiven. Die Begeisterung und das initiale Interesse für MINT-Themen sind das Fundament für eine intensive, anhaltende Beschäftigung in diesem für die deutsche Wirtschaft so wichtigen Feld – etwa in der Wahl der Leistungskurse oder für die Ausbildungswege nach der Schule.

Wir freuen uns sehr über die enge Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, die das Projekt über drei
Regionaldirektionen fördert. Die ExpertInnen der lokalen Arbeitsagenturen knüpfen mit ihrer Berufsberatung nahtlos an die Zukunftsimpulse von Touch Tomorrow an und sind damit eine echte Bereicherung für das Konzept.

Uns ist es wichtig, dass es nicht beim einmaligen WOW-Effekt des Trucks bleibt, sondern dass interessierte Jugendliche dranbleiben. Deshalb erhalten alle Schülerinnen und Schüler ein RFID-Speichermedium, mit dem sie im Truck Infos sammeln, sie zu Hause wieder abrufen und ihre Interessen-Schwerpunkte auf www.touchtomorrow.de vertiefen können. Auch hier arbeiten wir vernetzt mit den zahlreichen Angeboten der BA.“


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