Unterstützung für sehbeeinträchtige Menschen
11.04.2024 – Straßenschilder – Im Innenstadtbereich installiert die Stadt nun besondere Straßenschilder. Sie sollen Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung eine bessere Orientierung ermöglichen. Die Installation der Schilder erfolgte auf Anregung der CDU und ist ein weiterer Schritt für eine Barriere arme Stadt.
Zusatz-Straßenschilder nur in der Innenstadt
Außerhalb des gewohnten Umfeldes benötigen Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung geeignete Hilfsmittel und Orientierungshilfen. Die herkömmlichen Straßenschilder sind für sie oft schwer oder gar nicht lesbar. Die neu installierten Straßennamenschilder können Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen lesen. Sie sind aus kurzer Distanz direkt oder mit einer Lupe zu lesen. Daher werden die Schilder auf einer mittleren Höhe von 1,40 Metern installiert. Zusätzlich richtet man sie so aus, dass sie von Sehbeeinträchtigen, RollstuhlfahrerInnen und Kindern gut lesbar sind.
Die Schilder bestehen aus Aluminium und sind blau und weiß lackiert. Die erhabenen Schriftzeichen mit einer Höhe von 12 Millimetern ermöglichen es Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen, die Schilder auch durch Abtasten zu erkennen. Diese Schilder stellen insbesondere für Menschen mit einem Sehvermögen von weniger als 30 Prozent eine wesentliche Hilfe dar. Die Schilder sind nicht für vollständig erblindete Menschen vorgesehen.
Nach einer Erprobungsphase prüft die Stadt, ob und wo weitere Schilder dazu kommen sollen. Fragen und Anregungen zu den Schildern bitte gerne an das Ingenieuramt der Stadt Gladbeck per E-Mail an ingenieuramt@stadt-gladbeck.de.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
Schade, dass die Bürgermeisterin gerade keine Zeit hatte. ##
yyyy
Die Ironie hab ich erkannt :-))
Aber, vllt. sind die “sehbeeinträchtige Mitbürger” auch nicht so wichtig ?
yyyy
Wie an anderer Stelle schon festgehalten: der Aufwand an Personal fürs Pressefoto
scheint in Gladbeck allerdings gerne – ennorm- zu sein ?
Könntest Du das mit der BM erklären? Mir fehlt da der Hintergrund.
Neue Straßenschilder.
Um es vorab zu sagen: Orientierende Unterstützung durch besondere Straßenschilder für sehbeeinträchtige Mitbürger ist sinnvoll und gut.
Natürlich müssen diese Schilder erprobt werden, Erprobungsphasen sind in Gladbeck nicht unüblich. Warum aber ein Manager, ein Abteilungsleiter, ein Amtsleiter plus Mitarbeiter und ein/e Fotograf/in
(Foto: Stadt Gladbeck) der Verwaltung zu diesem Präsentationstermin für eine Angelegenheit erscheinen mussten, die sich in einer Erprobungsphase befindet, erschließt sich mir nicht. Ich frage mich, ob da nicht wertvolle Arbeitszeit von bestens dotierten Verwaltungsmitarbeitenden vergeudet wird. Ich nehme nicht an, dass die Mitarbeitenden ihre Mittagspause für den Fototermin geopfert haben.
Lieber Norbert, das ist doch ganz einfach zu erklären. Durch diese gewaltige Präsenz der Verwaltung gerät die Ideengeberin von der CDU in den Hintergrund.
Schade, dass die Bürgermeisterin gerade keine Zeit hatte. 😉