DRIVE-IN-KUNST in Gladbeck?

Manfred Schlüter - ehem. Gladbecker Grünplaner - lässt Dampf ab
Skulptur-Entwurf für den Mittelstreifen der Buersche Straße, von Manfred Schlüter. Bild: Manfred Schlüter

Manfred Schlüter schlägt Kunst auf dem Mittelstreifen vor

15.03.2021 – DRIVE-IN-KUNST in Gladbeck – Die Buersche Straße ist eine Hauptzufahrt zur Innenstadt, mit einem schön begrünten Mittelstreifen. Dafür gab es vor mehr als 10 Jahren einmal den Vorschlag, zum Projekt Kulturhauptstadt Europas 2010, dort, einige große Skulpturen zu präsentieren.

Damit auch kulturferne Bevölkerungsschichten, die wahrscheinlich niemals in die städtische Galerie gehen würden, an die Kunst herangeführt werden. Das kann mit ein-zwei Objekten beginnen und dann weiter entwickelt werden.

Eine vergleichbare Initiative, hat die kleine Stadt Greven, auf dem Emsdeich initiiert, die mittlerweile auf 12 Stationen angewachsen ist.

Entwickelt und umgesetzt, durch ein ehrenamtliches Bürgerteam, dort unterstützt von der Politik und gefördert durch ein “EFI-Programm” (Erfahrungswissen für Initiativen) und gesponsert durch regionale Unternehmen. Beispielhaft, in der Außenpräsenz, für die Stadt Greven.


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DRIVE-IN-KUNST auch in Gladbeck!

“Das wäre auch mal etwas für Gladbeck!”, so Manfred Schlüter, der vielen Gladbeckern als ehemaliger Mitarbeiter und Grünflächenplaner der Stadt Gladbeck noch bekannt ist.

Der Freiraumplaner, Künstler und Bürger der Innenstadt (so seine Selbstbeschreibung) schlägt vor, dass begleitet von Politik und den Medien, ein regionaler Künstlerwettbewerb ausgeschrieben wird.

So ergäbe sich für Künstler die Chance, sich mit dem Projekt einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Der Gewinner kann sich dann mit seinem Werk für ein Jahr auf dem Mittelstreifen präsentieren und auch das Kunstwerk von dort aus verkaufen. Im besten Fall findet aber auch ein Sponsor Gefallen daran und es verbleibt am Ort.

Dadurch würde die Kunst, so Schlüter, auch für Autofahrer per Drive-In oder Drive-Out erlebbar und mancher steigt vielleicht aus um eigenen Erfahrungen zu sammeln.

Die Stadt Gladbeck suche zur Zeit wieder Ideen zur Attraktivierung die Innenstadt und stellt Fördermittel in Aussicht.

“Die Kunst im öffentlichen Raum sei die beste Visitenkarte einer Stadt, auch nach außen hin”, meint Manfred Schlüter.


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1 Kommentar

  1. Geniale Idee von M. Schlüter,
    ….. nur haben wir leider hier in Gladbeck weder eine engagierte Öffentlichkeit, noch gar eine interessierte Politik und Verwaltung, die so etwas überhaupt mitdenken oder gar anregen würden!
    Glas Nagel könnte die Glasscheiben sponsern und Peine-Salzgitter die Stahlkonstruktion. Organisation wäre eine schöne Aufgabe für die Kunstschmiede. Videoüberwachung müsste die Stadt tragen.
    Dr. W. Schneider (AK Stadtbildpflege)

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