Buersche Straße in Gladbeck: Temporäre Beschilderung kommt

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Buersche Straße in Gladbeck: Temporäre Beschilderung kommt
Radfahren könnte so schön sein....! Symbolfoto: Pixabay

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Gladbeck – 08.10.2024 – Buersche Straße – Nach Beendigung des Verkehrsversuchs auf der Buerschen Straße in Gladbeck-Mitte wird nun ab Mittwoch, 9. Oktober, die temporäre Beschilderung aufgestellt.

Das bedeutet: An der Markierung will die Stadtverwaltung nichts verändert, aber den Mischverkehr mit den entsprechenden Parkbereichen mittels Baustellenschildern vorübergehend neu ausweisen.


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Versuch auf der Buersche Straße auf Kosten der Radfahrer?

Radfahrer dürfen dann in diesen Bereichen auf der Buerschen Straße nicht mehr überholt werden. Zudem wurde mit dem Abbau der Bischofsmützen begonnen.

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Nach Ausschreibung und mit einer Umsetzungsperspektive im neuen Jahr wird dann die alte Markierung soweit wie möglich entfernt, ein neue Dauermarkierung aufgebracht für den Mischverkehr mit Parken markiert und die Beschilderung fest installiert.

Die Ausschreibung für die Markierungsarbeiten läuft, jedoch wird witterungsbedingt ein Auftrag auf die Fahrbahn nicht vor Frühjahr 2025 möglich sein.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

3 Kommentare

  1. Mindestabstand Seit dem 28. April 2020 gilt ein gesetzlich festgelegter Mindestabstand beim Überholen: Kfz-Fahrer*innen müssen nun mindestens 1,5 m innerorts und 2 m außerorts beim Überholen von Radfahrer*innen einhalten.
    Das heißt es dürfen nach Vorbild der Buerschen Straße keine Autos mehr parken, wo die 1,5 Meter nicht eingehalten werden können? Oder brauchen wir jetzt mehrere tausend Schilder mit Fahrräder Überholverbot. Wir haben so viele marode Fahrradwege in Gladbeck, die man mal in Ordnung bringen müsste. Konrad Adenauer Alle, Landstraße usw. Da wäre das Geld wahrscheinlich besser angelegt.

  2. Traurig

    Tempo 50, Hauptstraße, Mischverkehr, Überholverbot von Zweirädern…
    So lautet die Lösung der politischen Mehrheit in Gladbeck.

    Nach den ganzen Fahrradstraßen, endlich mal ein mutiger Schritt in Richtung „Vision Zero“.
    Ist dies noch im Sinne des Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetzes NRW oder bereits ein Modell der Zukunft in dieser fahrradfreundlichen Stadt?

    https://www.land.nrw/pressemitteilung/meilenstein-fuer-besseren-rad-und-fussverkehr-nordrhein-westfalen-landtag

    Wenn die Angelegenheit nicht so traurig wäre, wäre dies einfach nur übel für den rollenden Verkehr (und damit meine ich sowohl die Radfahrenden* als auch den Kfz-Verkehr).

    Naht Rettung?

    * Die gibt es auf dieser Straße, laut einiger Fakebook-Experten, ja gar nicht. Bielefeld, gibt es schließlich auch nicht…;)

  3. Schon die Bezeichnung „Verkehrsversuch“ für zaghafte Ansätze einer Mobilitätswende in Gladbeck hatte bereits gezeigt, wie ernst die „Experten“ im Rathaus das Thema nehmen. In einer Stadt wie Gladbeck, in der sich beim Klimaschutz seit 30 Jahren fast nichts bewegt, sind kostenlose Parkplätze in Citynähe halt wichtiger als Verkehrssicherheit für Radfahrer. Viele Städte von Münster über Gent bis Kopenhagen und sogar Paris gehen längst andere Wege.

    In der Hochphase der Gladbecker Stadtzerstörung mit Tunnel u. Tangentenbau soll angeblich einmal ein Baurat empfohlen haben, jedem Fahrradfahrer ein Auto zu schenken. Wahrscheinlich spukt der Genossin Weist diesen Ratschlag noch im Hinterkopf herum und auch der Einfluss der Partei mit der Sonnenblume scheint wie im Bund auch in Gladbeck immer weiter zu schwinden. Was für ein Glück, dass Gladbeck pleite ist. Ansonsten müssten die Bürger wohl damit rechnen, dass trotz Klimawandel noch mehr Flächen im Stadtgebiet zubetoniert werden.

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