Schützenverein aus Gladbeck spendete für Ukraine

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Schützenverein aus Gladbeck spendete für Ukraine
Stephan Ostendorf (links) und Fredi Rückmann (rechts) überreichen Bürgermeisterin Bettina Weist die Geldspende

Ukraine-Hilfe: Spendenübergabe der Gladbecker Schützen

30.05.2022 – Schützenverein „Gladbeck-Mitte 1652 e.V“ spendet für dieHier den Newsletter bestellen Ukraine: Der neue Schützenkönig Fredi Rückmann überreichte gemeinsam mit dem Vorsitzenden Stephan Ostendorf Bürgermeisterin Bettina Weist eine Geldspende in Höhe von 3.000 Euro.




„Dieses Jahr konnte der Schützenverein Gladbeck-Mitte 1652 e.V.‘ wieder seine Traditionen pflegen und ein großes Schützenfest feiern. Es freut mich sehr, dass der Verein dabei die wichtigen Dinge nicht aus den Augen verloren hat.  Und unterstützt die ukrainischen Flüchtlinge so tatkräftig“, lobte Bürgermeisterin Bettina Weist.

Schützenverein verzichtete auf den Zapfenstreich

Nach der dreijährigen coronabedingten Pause, nutzte der Verein sein Schützenfest im letzten Aprilwochenende dieses Jahres, um die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen zu unterstützen. Der Verein sammelte je zwei Euro von den Eintrittsgeldern für das Hilfskonto der Stadt Gladbeck. Damit möglichst viel Geld für diesen Zweck zusammenkommt, gab es bei dem diesjährigen Schützenfest für jedes Vereinsmitglied nur eine Freikarte. Außerdem verzichteten die Gladbecker Schützen wegen des Krieges in der Ukraine auf den Zapfenstreich.

Webseite des Schützenvereins Gladbeck-Mitte 1652 e.V.

Aus der Chronik des Schützenvereines Gladbeck-Mitte 1652 e.V.

Zum 16. Mal nach dem 2. Weltkrieg rüstete der älteste Verein im Vest Recklinghausen zu einem Schützenfest. In der Festzeitschrift zum „300jährigen“ des Schutzenvereins Gladbeck-Mitte im Juni 1953 hat der Protektor dieses Schützenfestes, Herr Oberstudiendirektor i. R. Dr. Ludwig Bette, eine Chronik des Vereins veröffentlicht. Die wichtigsten und für die Geschichte unseres Vereins bedeutendsten Ausführungen des bekannten Gladbecker Heimatforschers sollen daher auszugsweise wiedergegeben werden. Über das Bestehen einer Schützengilde in Gladbeck unterrichtet uns zuerst die altehrwürdige künstlerisch wertvolle Schützenkette aus dem Jahre 1652. Ob sie erst in dem vorgenannten Jahre gegründet worden ist oder ob sie noch weiter in die Vergangenheit zurückreicht, lässt sich nicht sagen, da weitere Nachrichten fehlen.

In den Landgemeinden des Vestes werden sich erst in und nach dem Dreißigjährigen Kriege Schutzengilden gebildet ̈ haben, nachdem sich während der langen, schweren Heimsuchungen ihre Notwendigkeit als unbestreitbar erwiesen hatte. Für Gladbeck steht aber als sicher fest, dass 1652 eine Schützengilde mit St. Lambertus als Patron bestanden hat. Eine zweite wichtige Überlieferung stammt aus dem Jahre 1765: An der alten Königskette von 1652 hängen zwei wohlgeformte, kartuschenähnliche, gleich große Gedenkmünzen mit der Aufschrift: Johannes Berndadus Vöing Amtsführer, fieri fecit 1765. Vöing hat also beim Schützenfest des Jahres 1765 das Königsamt bekleidet.

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Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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