Gladbeck: Corona-Nachrichten

Gladbeck: Corona-Nachrichten
Aktueller Inzidenzwert Impfbetrüger unterwegs So läuft die Impfung ab - Begleitpersonen zugelassen

Aktueller Inzidenzwert – Wieder 16 Todesfälle im Kreis

Impfbetrüger unterwegs

So läuft die Impfung ab – Begleitpersonen zugelassen – Sechs Stationen der Impfung

03.02.2021 – Gladbeck: Corona-Nachrichten – Der Inzidenzwert stagniert wieder bei 115,1 auf einem für Gladbeck relativ guten Niveau. Gladbeck liegt immer noch auf dem viert höchsten Platz im Kreis Recklinghausen. Der Kreis insgesamt ist allerdings wieder unter die 100er-Marke gefallen und liegt heute bei 99,7.

Aktuell sind in Gladbeck 87 Menschen infiziert. Gestern wurde gemeldet, dass eine Person mit der britischen Mutation des Corona-Virus infiziert ist. In solchen Fällen nimmt der Kreis die Kontaktnachverfolgung wieder auf, die zeitweise nicht mehr zu leisten war.

Zahlen aus dem Kreis RE: 20528 bestätigte Corona-Fälle – 18530 Genesene – 552 Todesfälle – 1446 aktuell Infizierte




Mittwoch, 3. Februar 2021 – Kreis Recklinghausen

Corona-Virus: 16 weitere Todesfälle

Es gibt 16 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Corona-Virus im Kreis Recklinghausen. Verstorben sind in
> Castrop-Rauxel zwei Frauen im Alter von 79 und 90 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 76 und 90 Jahren
> Dorsten eine 91-jährige Frau und ein 64-jähriger Mann
> Gladbeck eine 80-jährige Frau
> Herten eine Frau im Alter von 95 Jahren
> Marl eine Frau mit 83 Jahren
> Recklinghausen drei Frauen im Alter von 71, 72 und 83 Jahren sowie vier Männer im Alter von 72, 80, 83 und 85 Jahren.


Gladbeck: Corona-Nachrichten

Kassenärztliche Vereinigungen warnen erneut vor Betrugsversuchen bei die Impf-Terminvergabe

Düsseldorf/Dortmund, 03.02.2021. Die Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe warnen vor einer neuen Betrugsmasche rund um die Impf-Terminvergabe. So wurden Bürgerinnen und Bürger per Brief mehrere Hausärzte in der Nähe ihres Wohnortes genannt, bei denen sie sich angeblich gegen das Coronavirus impfen lassen könnten. Die Bürger sollten in diesem Zuge auch ihre Kreditkartendaten nennen. Der Absender dieser Briefe wird gerade ermittelt.

Die KVen stellen klar: Eine Impfung gegen das Coronavirus in Nordrhein-Westfalen ist ab dem 8. Februar ausschließlich in den Impfzentren möglich! Es werden zudem im Moment nur diejenigen Bürgerinnen und Bürger geimpft, die 80 Jahre oder älter sind und einen Termin vereinbart haben. Eine Impfung in den Praxen der niedergelassenen Ärzte findet im Moment noch nicht statt!

Die Bürger werden gebeten, diese Schreiben zu ignorieren und auf gar keinen Fall sensible persönliche Daten weitergeben!


Montag, 1. Februar 2021 – Kreis Recklinghausen

Abläufe im Impfzentrum des Kreises Recklinghausen
In sechs Stationen und 350 Metern zum Impfschutz

Das Impfzentrum des Kreises Recklinghausen wird – wie die meisten Impfzentren in NRW – am 8. Februar 2021 erstmals seine Türen öffnen. Das Team vom Impfzentrum hat mit Probeläufen und durch Gespräche mit Fachleuten im Vorfeld alles dafür getan, dass zum Start alles bestmöglich vorbereitet ist. Zu einem möglichst reibungslosen Ablauf können aber auch die Besucher des Impfzentrums selbst ihren Teil beitragen.

Wichtig: Zutritt zum Gebäude haben nur diejenigen, die für den jeweiligen Tag einen Termin zur Impfung im Impfzentrum des Kreises Recklinghausen haben sowie – falls notwendig – eine Begleitperson. Geimpft werden allerdings nur die derzeit impfberechtigten Personen, also Menschen über 80 Jahre.

Wer zur Impfung kommt, sollte für den Aufenthalt im Impfzentrum etwa eine Stunde Zeit einplanen und sich darauf einstellen, dass insgesamt sechs Stationen mit einer Gesamtstrecke von 350 Metern absolviert werden müssen. “Das ist etwa so, als würde man um einen Fußballplatz laufen”, sagt Peter Wernitz, einer der organisatorischen Leiter des Impfzentrums. “Wir bekommen immer wieder Anfragen zu Liegendtransporten. Diese Personengruppe können wir im Impfzentrum allerdings nicht versorgen, das ist bei der vom Land vorgesehenen Struktur für einen Betrieb mit bis zu 2.000 Impfungen pro Tag nicht möglich.”

Grundsätzlich gilt: Die Besucher müssen den Weg zu den einzelnen Stationen selbständig zurücklegen, es gibt dafür kein gesondertes Personal. Diejenigen, die nicht eigenständig zum Impfzentrum kommen können oder für die der Ablauf vor Ort zu anstrengend ist, müssen sich noch in Geduld üben, wie auch Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in seinem Schreiben betonte: “Wir müssen in diesen Fällen leider abwarten bis Impfstoffe zugelassen sind, die auch durch das Hausarztsystem genutzt werden können.”

Wer einen Termin hat, kann sich bereits Zuhause auf die Impfung vorbereiten. Unter www.kreis-re.de/impfzentrum sind viele hilfreiche Informationen zusammengestellt. Dort gibt es auch den Aufklärungsbogen, den Selbstauskunftsbogen und die Einwilligungserklärung vorab zum Download. “Wer kann, sollte sich diese Dokumente vorab schon einmal durchlesen”, sagt Peter Wernitz.

Der Ablaufplan fürs Impfzentrum

Station 1: Anmeldung
Im Eingangsbereich erfolgt die Anmeldung. Dort wird überprüft, ob die persönlichen Daten mit den Anmeldedaten übereinstimmen. Dazu ist die Vorlage des Personalausweises erforderlich. Auch der Termincode, der bei der Anmeldung ausgegeben worden ist, sollte vorgelegt werden. An dieser Station wird außerdem die Körpertemperatur gemessen. Dies gilt auch für Begleitpersonen von denjenigen, die nicht alleine ins Impfzentrum kommen können. Personen mit Symptomen oder Fieber müssen das Impfzentrum sofort verlassen.

Station 2: Registrierung
An der zweiten Station werden die Impfberechtigungen und die Krankenkassenkarten geprüft und die notwendigen Unterlagen ausgehändigt. Dazu gehören der Aufklärungsbogen, ein Selbstauskunftsbogen und eine Einwilligungserklärung, die vor Ort ausgefüllt und unterschrieben werden müssen. Bevor es zur Impfaufklärung geht, werden die Unterlagen von Beschäftigten des Impfzentrums kontrolliert. Sie sind auch bei Nachfragen ansprechbar. Wer die Dokumente vorab lesen möchte, findet sie zum Download auf www.kreis-re.de/impfzentrum.

Station 3: Impfaufklärung
An der dritten Station erfolgt ein vertrauliches Informationsgespräch mit einem Arzt zur Impfung. Dort wird auch geprüft, ob die Person an diesem Tag fit für eine Impfung ist.

Station 4: Impfung
Sind alle Fragen geklärt, wird in einer Einzelkabine die Impfung vorgenommen. Dafür sollte die Kleidung so gewählt sein, dass der Oberarm bequem und zügig für die Impfung freigemacht werden kann. Begleitpersonen werden nicht geimpft.

Station 5: Nachbeobachtung
Nach der Impfung bleiben die Geimpften noch 30 Minuten lang in einem weiteren Wartebereich für den Fall, dass eine akute Impfreaktion wie z.B. Kreislaufbeschwerden festgestellt wird. Rettungsdienstlich geschultes Personal ist vor Ort und kann sich im Bedarfsfall direkt um die betroffene Person kümmern.

Station 6: Abmeldung
Zum Schluss wird die Impfung in das Impfbuch eingetragen, sofern eines vorhanden ist. Nach dem Checkout ist der Termin im Impfzentrum beendet.


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