Grüner Lieferdienst startet in Gladbeck

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Grüner Lieferdienst startet in Gladbeck
„Eagle Delivery“: Dr. Volker Kreuzer, Stadtbaurat, und e-cargo-Geschäftsführer Dirk Fromme unterzeichnen den Kooperationsvertrag. Mit dabei: Jürgen Harks, Leiter der Umweltabteilung, Cornelia Mealing, Mobilitätsbeauftragte, und Laura Sontowski aus dem e-Cargo-Projektteam. Foto: Stadt Gladbeck

„Eagle Delivery“: Adler Zustellung in Gladbeck

20.01.2023 – Grüner Lieferdienst – Gladbeck bekommt einen Hier den Newsletter der Neuen Gladbecker Zeitung bestellengrünen Lieferdienst. Er soll klimafreundlich mit Elektro-Fahrzeugen Ware aus den Geschäften der Innenstadt an Kundinnen und Kunden im Stadtgebiet von Gladbeck ausliefert. Am Donnerstag, 19. Januar, unterzeichneten nun den Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Gladbeck, vertreten durch Stadtbaurat Dr. Kreuzer sowie dem Geschäftsführer von e-cargo, Dirk Fromme. „Einen lokalen grünen Lieferdienst etablieren zu wollen ist ein ambitioniertes Ziel. Wir sind nun einen wichtigen Schritt weitergekommen“, so Stadtbaurat Dr. Kreuzer. Das geplante Projekt startet vorausschlicht im Frühjahr.

Warum der Lieferdienst den Namen „Eagle Delivery“ trägt, wissen wohl nur Eingeweihte die glauben, dass Anglizismen die „halbe Miete“ sind. (NGZ)

Der grüne Lieferdienst soll das gesellschaftlich wachsende Bewusstsein für nachhaltige Verkehrsmittel weiter fördern.  Sowie den BürgerInnen eine umweltfreundliche Liefermöglichkeit geboten werden. Andererseits möchte die Stadt Gladbeck die Geschäfte in der Innenstadt fördern, die einem wachsenden Online-Handel ausgesetzt sind. Corona hat vielen Menschen die Bequemlichkeit einer online Bestellung schmackhaft gemacht. Dieser Service soll nun auch den Kundinnen und Kunden der Innenstadt-Geschäfte angeboten werden und so die oft Inhaber-geführten Geschäfte stärken.

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Uni Duisburg-Essen begleitet wissenschaftlich

Das Vorhaben begleitet wissenschaftlich durch die Universität Duisburg-Essen. Diese erforscht, welche Hemmnisse die Etablierung eines grünen Lieferdienstes beinhaltet und welche Rahmenbedingungen förderlich sind.

Realisiert m Rahmen des Forschungsprojekts „GlaMobi – Gladbecker Mobilität für Alle“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Hier wird wissenschaftlich fundiert erarbeitet, welche Anreize zu einer Verhaltensänderung in Bezug auf eine nachhaltige Verkehrsmittelwahl führen. Weitere Infos auch auf www.gladbeck.de/glamobi.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

3 Kommentare

  1. „Elektro-Fahrzeuge“ ist ein weitgehender Begriff, deshalb ist „umweltfreundlich“ in Wirklichkeit nur, wenn mit dem Lastenfahrrad geliefert wird, denn das ist vermutlich emissionsfrei.

    Viel Erfolg 😉

  2. Ach so,
    die Frage: wer das GANZE finanziert ist allerdings untergegangen ?? !!

    Schon merkwürdig;

    dann sicherlich die Steuerzahlergemeinschaft !!!???

  3. Nun, wie schon informiert wurde :
    stellt sich der E-Scooter Betrieb von alleine – wegen Unwirtschaftlichkeit-
    wieder ein;
    Dass hier ist ein ähnlicher Versuch, außer der/die Kunde*in erhält seine Ware kostenfrei,
    wenn schon geringe Kosten anfallen , setzt der Verstand aus falscher Gier
    bei vielen Endverbrauchern, aus.
    yyyyyyyyyyyyyy
    Aber das erklär mal einem der in der Verwaltung mit Höchst- Einkommen erhält,
    der will derart doch gar nicht hören.

    Glückauf

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