Stewes Gladbeck reagiert: Regal- und Kassenpreis nicht identisch

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Stewes Gladbeck reagiert: Regal- und Kassenpreis nicht identisch
An der Kasse wurde ein anderer Preis für diese Kabel angezeigt, als am Regal. Nach einer Beschwerde führte Stewes einschneidende Maßnahmen ein.

Beschwerde führt zu drastischen Maßnahmen der Geschäftsleitung

27.10.2022 – Stewes Gladbeck – Ein Kunde hatte „den Kaffee auf“- Hier den Newsletter bestellensozusagen. Zum wiederholten Mal bemerkte er, dass der Regalpreis und der an der Kasse angezeigte Preis nicht identisch waren. Nach negativen Erfahrungen vor einigen Monaten war er dazu übergegangen die Ware mit dem dazu gehörenden Preis im Regal zu fotografieren. Das macht den Vergleich an der Kasse einfacher. Doch man stelle sich vor, dass man immer gezwungen wäre, so den ausgezeichneten Preis einzufordern!

Stewes Gladbeck: Verlängerungskabel 10m - Regalpreis und Kassenpreis
Eindeutige Preisauszeichnung 16,99 Euro!

Das war bei Stewes Gladbeck geschehen

Der Kunde wollte eine Verlängerungsschnur kaufen. Aus dem umfangreichen Angebot dazu, suchte er sich ein 10m langes Kabel aus – in auffälligem rot, um die Stolpergefahr zu minimieren. Es sollte laut Regal-Etikett 16,99 Euro kosteten, drei Euro weniger als das schwarze Kabel daneben. Als „gebranntes Kind“ machte der Kunde nebenstehendes Foto und ging mit der Ware zur Kasse. Es kam, wie er es schon ahnte, es wurde nicht 16,99 Euro, sondern 19,99 Euro als Preis an der Kasse angezeigt. Nach der Beschwerde des Kunden rief die Kassiererin in der Elektroabteilung an um den Preis zu erfragen. Letztendlich wurden die 16,99 Euro bestätigt. Eine Vorgesetzte kam und schaltete mit einer Karte niedrigeren den Preis frei.

Stewes reagierte innerhalb weniger Stunden umfassend auf die Beschwerde

Auf sich beruhen lassen wollte der Kunde den Vorfall nicht. Er wandte sich an die Geschäftsführung der Stewes-Zentrale in Dinslaken. Umgehend kam die Antwort, dass man sich kümmern werde. Das tat die Geschäftsführung dann auch und zwar deutlich. Schon am frühen Nachmittag erreichte den Kunden eine längere Mail mit der Beschreibung der eingeleiteten Maßnahmen.

Sofortige Kontrolle bestätigte die Reklamation des Kunden

Guido Pfeffer, Geschäftsführer von Stewes, bestätigte dem Kunden, dass in der Tat das besagte Kabel im Kassensystem mit einem falschen Preis gelistet war. Das habe eine sofortige Kontrolle Regals ergeben. „Tatsächlich war ’nur‘ ein Preis falsch und zwar das 10 Meter Verlängerungskabel, welches Sie gekauft haben“, heißt es in dem Schreiben, „Das soll aber keine Entschuldigung sein, denn unser Anspruch ist es, dass die Preisauszeichnungen zu 100 % korrekt ist.“

Gleichwohl hat Stewes Gladbeck die Absicht, die Preisauszeichnung aller 120.000 Artikel bis zum Ende dieser Woche zu überprüfen. Weiterhin sollen alle Mitarbeiter angehalten werden, einmal wöchentlich alle Regalpreis zu kontrollieren, denn: „Aufgrund der angespannten Situation bei der Beschaffung von Rohstoffen und durch viele andere ansteigende Kosten bei unseren Lieferanten, erhalten wir aktuell leider viele Preiserhöhungen.“

Meldeformular liegt nun an der Kasse

Für den Fall, dass doch noch etwas „schiefgeht“, liegt nun seit gestern an den Kassen ein Meldungsformular aus. „Dort muss jede Preisabweichung zwischen Regal- und Kassenpreis eingetragen werden und umgehend an die Stammdatenpflege, bzw. in die Abteilung weitergeleitet werden.

Kunden sollen Stewes-Märkte mit gutem Gefühl verlassen

„Wir hoffen, dass durch die zuvor genannte Massnahmen zukünftig Preisabweichungen nicht mehr vorkommen, denn wir wissen, dass es sowohl für unsere Kunden als auch für unsere Mitarbeiter eine unschöne Situation an der Kasse ist, wenn es Preisabweichungen gibt. Wir möchten, dass unsere Kunden die Stewes-Märkte mit einem guten Gefühl verlassen und wieder gerne zu uns kommen.“

Fazit: Die Stewes Geschäftsführung hat vorbildlich reagiert und konstruktive Problemlösungen eingeleitet. Davon kann sich so manches Unternehmen eine Scheibe abschneiden. Danke!


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