„Mayors for Peace“ Flagge weht vor dem Rathaus!
10.07.2024 – Mayors for Peace – Vor dem Hintergrund der Kriege, des Klimawandel und der weltweiten Bedrohung der Demokratie fand am 8. Juli der Flaggentag „Mayors for Peace“ statt. „Als Mayors for Peace Stadt setzen wir mit dem Hissen der Flagge vor dem Gladbecker Rathaus ein sichtbares Zeichen gegen Atomwaffen und für ein friedvolles Zusammenleben der Menschen. Nicht nur Gladbeck, sondern auch alle zehn Städte des Kreises Recklinghausen sind Teil dieses Bündnisses. Wir stehen geschlossen für Freiheit und Frieden ein“, so Bürgermeisterin Bettina Weist.
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Rund 600 Städte in Deutschland beteiligen sich an dieser Aktion. Noch immer gefährden rund 12.121 Nuklearwaffen die Existenz der Menschheit. Die Zahl der in hoher Alarmbereitschaft gehaltenen Sprengköpfe ist auf rund 2.100 gestiegen. Neun Länder verfügen über Atomwaffen, die meisten der akut einsatzbereiten Waffen besitzen die USA und Russland. China baut sein Atomwaffenarsenal in großer Schnelligkeit weiter aus.
Joschka Fischer (Grüne) und Katharina Barley (SPD) verstoßen gegen das Völkerrecht
Der Ex-Außenminister Fischer und die SPD-Spitzenkandidatin zum Europaparlament Barley, verstoßen gegen das Völkerrecht. Beide haben in den letzten Monaten europäische Atombewaffnung gefordert um damit abschrecken zu können. Denn: “Ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag vom 8. Juli 1996 stellte fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen generell gegen das Völkerrecht verstoßen.”
Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.390 Städte in 166 Ländern gehören dem Netzwerk an, da-runter 895 Städte in Deutschland.
Am Flaggentag erinnern die Mayors for Peace an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag vom 8. Juli 1996. Der Gerichtshof stellte fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen generell gegen das Völkerrecht verstoßen. Zudem stellte der Gerichtshof fest, dass eine völkerrechtliche Verpflichtung besteht, „in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen und zum Abschluss zu bringen, die zu nuklearer Abrüstung in allen ihren Aspekten unter strikter und wirksamer internationaler Kontrolle führen.“
| Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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