Jusos zeigen Reue: Sie sammeln in Gladbeck E-Scooter ein

Jusos zeigen Reue: Sie sammelnE-Scooter ein
Falsch abgelegte E-Scooter, wie hier auf der Lambertistraße, wollen die Jusos ab jetzt einsammeln. Foto: Neue Gladbecker Zeitung

Haben ihre Eltern ihnen die „Hammelbeine“ langgezogen

Satire – Gladbeck – 08.06.2025 – Jusos – Ganz stolz wurde verkündet, dass wir die Wiederzulassung von Leih-E-Scootern in Gladbeck, einer Initiative der Jusos zu verdanken haben. Die Jungsozialisten, die Jugendorganisation der SPD, habe das beantragt, schreibt z.B. die Ratsfraktion BIG in einem Antrag an den Stadtrat. Auch Gladbecks Grüne sind ganz stolz darauf, dass der Stadt Gladbeck ja 50 Euro pro Jahr und Scooter zufließen.

Bald IQ-Test für E-Scooter-Fahrer in Gladbeck?

Seit dem erneuten Beginn der E-Scooter-Ausleihe vor einigen Wochen, gibt es nachhaltige Probleme mit den Geräten. Häufig fahren zwei Personen damit, nicht alle haben das erforderliche Alter von 14 Jahren, die Dinger fahren auch dort, wo sie es nicht dürfen, sie sind viel zu schnell auf Fusswegen unterwegs. Das Schlimmste aber ist, dass sie an den unmöglichsten Stellen einfach abgestellt bzw. -gelegt werden.


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Plagt die Jusos jetzt das schlechte Gewissen?

„Der Sieg hat immer viele Väter – die Niederlage aber ist ein Waisenkind!“ Der Spruch gilt üblicherweise generell in der Politik. Aber in Gladbeck gehen die Uhren bekanntlich anders. Die Gladbecker Jusos bekennen sich zu ihrer Schuld: „Es war ein großer Fehler, die E-Scooter für Gladbeck zu beantragen“, heißt es aus Jusokreisen, „wir wollen Wiedergutmachung leisten!“

Leih-E-Scooter am Wegesrand
Auch diesen Leih-E-Scooter an der Ecke Konrad-Adenauer-Allee/Feldhauser Straße werden die Jusos wahrscheinlich einsammeln. Foto: Neue Gladbecker Zeitung

Die Jusos stehen bereit, bis zum Ende des Versuchs mit den E-Scootern, falsch oder störend abgestellte Fahrzeuge einzusammeln. So wollen sie für mehr Sicherheit auf den Straßen Gladbecks sorgen.

Diese Initiative ist ein Novum, zumindest in der Gladbecker Politik. Nicht auszudenken, wenn dies Schule macht! 😉

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6 Kommentare

    • Das Wort „diese“ haben Sie aber reingeschmuggelt!
      Und nicht mal meinen Kommentar haben Sie richtig eingeordnet.
      Das ist doch der Beweis für meine These. 😉

  1. Interessant ist doch, daß der Jugendrat sich für das Angebot der Leihscooter eingesetzt hat, obwohl eine Nutzung nach AGB des Betreibers erst ab dem 18. Lebensjahr erlaubt ist und nicht wie laut Straßenverkehrsordnung ab dem 14. Lebensjahr!

    Was die Vertragsbrüche seitens des Betreibers angeht, die Verwaltung hat Kenntnis darüber, nimmt es aber einfach hin, mal ein paar Punkte dazu.

    1. Keine einwandfrei funktionierende App.
    2. Keine 24h Beschwerdehotline (auch für Nichtkunden) bei falsch abgestellten Scootern.
    3. Sperrzonen werden ignoriert, Anmieten und Abmelden der Scooter dort möglich.
    4. Keine Überprüfung Mindestalter, da Nutzung erst ab 18 Jahre erlaubt, laut AGB Dott.
    5. Scooter werden nicht innerhalb von 24 Stunden aus Sperrzonen entfernt.
    6. Technische Hilfsmittel wie Geofencing werden nicht genutzt.
    7. Haftung der Nutzer bei Unfällen so gut wie ausgeschlossen, da keine Fahrerüberprüfung durch den Betreiber erfolgt.
    8. Abstellen der Scooter in Bushaltestellen ebenfalls möglich, trotz Verbot.

    Interessant ist allerdings besagte 24-h Beschwerdehotline des Anbieters:
    +493046690493

    Müsst Ihr unbedingt mal ausprobieren.

    Habe dort gerade angerufen um einen Roller aus der Einfahrt entfernen zu lassen.

    Allerdings schießt die Bandansage den Vogel ab, denn ich habe außerhalb der angegebenen Uhrzeiten zwischen „utmat und zwanzigtausend Uhr angerufen und dies ist außerhalb der Geschäftszeiten!

    Jetzt muss ich nur noch jemanden finden, der mir sagt was „utmat und zwanzigtausend Uhr“ bedeutet!
    Also, es gibt auch keine funktionierende 24-h-Beschwerdehotline.

    • Nun, das Problem liegt darin, dass 97 % der Internetnutzer Satire nicht erkennen. So wie Sie.
      Deshalb haben wir den Artikel als Satire gekennzeichnet.

  2. Fehlentscheidungen können immer sein. Wo wurde das beschlossen? Wer hat das veranlasst? Der Jugendrat? Wenn ja wieviele sind von den Jusos prozentual im Jugendrat? Das zu beantworten wäre mal wichtig! Zumal eigene SPD-Leute dieses sagen, dass es von den Jusos kommt! Man braucht sich nicht aufzuspielen. Die NGZ spiegelt das wieder was andere Medien sich nicht trauen! Das ist Fakt. Einige schaden halt der SPD aus den eigenen Reihen und Entscheidungen.

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