Hochbeetgarten am Gladbecker Jovyplatz feierlich eröffnet

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Hochbeetgarten am Gladbecker Jovyplatz feierlich eröffnet
Ein neuer Ort der Begegnung und des Miteinanders ist am Jovyplatz entstanden. Foto: Stadt Gladbeck

Im Jovypark wächst jetzt Gemüse

30.05.2023 – Hochbeetgarten – „Urban gardening“ nun auch in Gladbeck. Der „Interkulturelle Hochbeetgarten“ am Jovyplatz wurde am Freitag feierlich von Bürgermeisterin Bettina Weist eröffnet. „Dieser Garten soll nicht nur Stätte eines nachhaltigen ,urban gardening‘ sein, in dem die Menschen ihre Lebensmittel selbst heranziehen und ernten können, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Miteinanders“, betonte Bürgermeisterin Bettina Weist.

Der Hochbeetgarten umfasst derzeit fünf Beete am nördlichen Rand des Jovyplatzes. Die interkulturelle Frauengruppe, die gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe Gladbeck sowie Inge Klein haben bisher die Patenschaft übernommen. Sie pflegen die Beete, die für alle Interessierten offen stehen. Zusätzlich hat der ZBG direkt neben den Beeten eine von dem Graffiti-Künstler Maurizio Bet gestaltete Mülltonne aufgestellt.


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Mit dem Hochbeetgarten wurde jetzt auch ein erstes Projekt der „Engagierten Stadt“ umgesetzt. In diesem Rahmen überreichte Janic Thies, ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH, eine Urkunde zum Beitritt Gladbecks als „Agenda2030-Kommune“.

An den verschiedenen Infoständen konnten sich BesucherInnen über Themen wie „Engagierte Stadt Gladbeck“, „Mobilität und Verkehr“ austauschen. Auch über „37° Nordost“ oder „Städtisches Projektmanagement“ und „Umwelt“ konnte man sich informieren. Die Interkulturelle Frauengruppe sorgte zudem mit einem vielfältigen, interkulturellen Buffet für das leibliche Wohl der Gäste. Die „One World Band“ unter der Leitung von Norbert Gerbig sorgte für ein musikalisches Rahmenprogramm.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

2 Kommentare

  1. Man kann Müzeyyen Dreessen, der interkulturellen Frauengruppe und allen anderen Mitwirkenden nur gratulieren. Prima, dass sie die Idee des Gärtnerns mitten in die Stadt holen. Natürlich haben wir bereits 10 Kleingartenvereine und zahllose private Gärtner:innen in unserer Stadt, die mit Herzblut ihre Scholle beackern. Wer im Kleinen sorgsam mit der Natur und Umwelt umgeht, wird selbst auch sensibel für das, was wir in Zeiten des Klimawandels im Großen tun müssen. Und dass wir im öffentlichen Raum interkulturell ins Gespräch kommen, ist notwendiger denn je.

    • Hochhaus Steinstraße und Urban Gardening von 2020
      Gladbeck hat eine Menge Probleme mit dem Hochhaus an der Steinstraße und will es jetzt einzäunen, nachdem Einsätze von Polizei und KOD, nichts brachten. Hier kann man nicht mit immer mehr Ordnungsmacht reagieren.
      Warum versucht man es nicht mal mit Urban Gardening, von den so viel geredet wird.
      Viele kommen ja aus Ländern, mit kleinteiligen, dörflichen Strukturen und hatten dort auch ihre Gärten. Hier hocken sie eingepfercht und haben keine Aufgaben.
      Statt des unschönen, durch Autos und Beton geprägten Umfelds, könnten dort Hochbeete, Gemüsebeete, Sitz und Grillplätze, für eine gemeinschaftliche Aufgabe entstehen. Ein bischen Baumaterial und Erde für die Männer, Pflanzen und Gartengeräte für die Frauen und ein engagierter Betreuer für das ganze, würde sich sozial und für die Umwelt rechnen.
      Wo bleibt das Umweltamt, das Kreativamt, das Stadtteilbüro ?
      Sitzen die im Warmen und sind froh ?
      Wir hatten in Gladbeck mal ein Mietergartenprojekt, was durch das Grünflächenamt initiiert und betreut wurde und erfolgreich lief.
      Ein weiteres Beispiel gibt es auch, kurz hinter der Grenze, in einer Parkanlage in Bottrop und auch schon seit 6 Jahren auf dem Gelände der Zeche Hugo, seit 2014 in Gels.Buer.
      Klappt seit Jahren, sieht gut aus und wird von der GAFÖG, betreut.
      URBAN GARDENING.: Soziales Projekt – Gladbeck (lokalkompass.de)

      Dipl.Ing Manfred Schlüter, Freiraumplaner

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