Fördermittel für moderne Heiz- und Ladetechnik in Gladbeck

Fördermittel für moderne Heiz- und Ladetechnik in Gladbeck
Wärmepumpen bezuschusst die ELE aus einem hauseigenen Topf. Foto: Neue Gladbecker Zeitung

ELE-Förderprogramme 2024

17.02.2024 – Fördermittel – Die Energiewende im Wärmemarkt ist aktuell eines der wichtigsten Themen der deutschen Energiepolitik. Um die Klimaziele der Bundesrepublik bis 2045 zu erreichen, braucht es die Wärmewende. Fast 40 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland entstehen bei der Erzeugung von Raumwärme. Laut BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.) ist aber immer noch jede dritte Heizung in Deutschland älter als 20 Jahre. Im Vergleich zu modernen Heizungen arbeiten die alten Modelle ineffizient, verschwenden Energie und stoßen zu viel CO₂ aus. Deshalb bekommt, wer bei Sanierung oder Neubau in eine neue klimaschonende Heizung investiert, finanzielle Unterstützung vom Staat: vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), der KfW oder als Steuerbonus. Auch die Emscher Lippe Energie (ELE) setzt mit ihren neuen Förderprogrammen für das Jahr 2024 schwerpunktmäßig im Heizungskeller an.


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Fördermittel aus dem hauseigenen ELE-Topf

Unter dem Namen ELE heizKomfort Home macht die ELE viele verschiedene Heizungslösungen möglich – ohne Anschaffungs-, Reparatur- und Wartungskosten, zum monatlichen Servicepreis. Das Rundum-sorglos-Paket gibt es mit Wärmepumpe oder einer modernen Erdgas-Brennwertheizung, aber auch Hybrid-Systeme oder Klima-Wärmepumpen werden angeboten, je nachdem, welche Heizungsart für das Haus infrage kommt und am besten zu den Anforderungen passt. Egal für welche Variante man sich entscheidet, die ELE belohnt die Entscheidung mit Zuschüssen aus ihrem hauseigenen Fördertopf, und der enthält für das Jahr 2024 satte 110.000 Euro.

700 Euro gibt es zum Beispiel für Hausbesitzer, die sich für den Einbau einer modernen Luft-Wasser-Wärmepumpe mit ELE heizKomfort Home und den passenden Wärmepumpenstrom-Tarif der ELE entscheiden.

Wärmepumpe – Hybridheizung – Brennwertheizung

Bringt ein Gebäude nicht die Voraussetzungen für eine reine Wärmepumpe mit, ist in vielen Fällen auch eine Hybridheizung die effizienteste Lösung. Dabei wird – je nach Ausgangssituation – eine bereits bestehende Brennwertheizung mit einer Wärmepumpe ergänzt bzw. die Kombination aus beiden Heizungssystemen komplett neu eingebaut. Nur bei sehr niedrigen Außentemperaturen wird die Brennwertheizung zugeschaltet – so wird die Raumheizung insgesamt klimafreundlich.

Wer eine alte Erdgasheizungsanlage komplett gegen neue, effiziente Erdgas-Brennwerttechnik tauscht, setzt damit ebenfalls auf eine schnelle und kostengünstige Modernisierungsmaßnahme, die sofort spürbar Heizenergie spart. Diese Lösung empfiehlt sich vor allem dann, wenn der Umstieg auf eine Wärmepumpe oder andere neue Technologien vorerst nicht infrage kommt, etwa weil das zu sanierende Gebäude nicht die baulichen Voraussetzungen mitbringt. ELE belohnt die Erneuerung der Altanlage durch die sparsamere und klimafreundliche Erdgas-Brennwertheizung in Bestandsgebäuden mit 200 Euro. Zusätzliche 250 Euro gibt es von der ELE, wenn für den Einbau der neuen Erdgas-Brennwertheizung der ELE Komplettservice ELE heizKomfort Home genutzt wird.

Klima-Wärmepumpe für das Kühlen und Heizen

Oder man unterstützt die bestehende Heizung mit einer Klima-Wärmepumpe. Diese kann nicht nur kühlen, sondern auch hocheffizient und klimafreundlich heizen. Auf Knopfdruck schaltet die Anlage in den Wärmepumpenbetrieb und sorgt in der kalten Jahreszeit für die gezielte Entlastung der Heizung. Ergebnis: spürbar weniger Heizkosten und eine Verbesserung der CO2-Bilanz. 250 Euro zahlt die ELE an Kunden, die den Klima-Wärmepumpen-Komplettservice der ELE nutzen und die Anlage mit ELE-Ökostrom betreiben.

Übrigens lassen sich auch bestehende Elektrospeicherheizungen in moderne Wärmeanlagen verwandeln. Einsparungen von bis zu 20 Prozent sind dabei möglich. Auch das Modernisierungspaket ELE e-Heizung Smart gibt es zum monatlichen Servicepreis. Die Entscheidung für den Einbau dieser neuen, intelligenten Steuerungstechnik zusammen mit der Umstellung auf ELE Ökostrom mit 19 Stunden Freigabezeit belohnt die ELE mit einer Fördersumme von 250 Euro.

Von jeher ist die ELE auch ein guter Partner für alle Kunden, die sich auf den Weg Richtung Elektromobilität machen. Das soll auch in diesem Jahr so bleiben. Weiterhin wird zum Beispiel innovative Ladetechnik für Elektroautos in unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Damit kann man bequem, schnell und sicher daheim Strom tanken kann. Wer sich für diese Ladetechnik – egal ob im Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhaus – entscheidet und zugleich einen ELE-Ökostromtarif oder ELE-Autostromtarif bei der ELE dazu bucht, kann sich 300 Euro Zuschuss sichern.

Seit dem 1.2.2024 startet das Land NRW übrigens wieder mit einem ausgeweiteten Förderprogramm für Ladeinfrastruktur. Das Programm richtet sich unter anderem an Wohnungseigentümer, Eigentümer von Mietshäusern sowie deren Mieter.

Mehr Informationen und die passenden Anträge bekommen Interessierte zum Thema Förderprogramme auf www.ele.de/foerderprogramme.


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