Bottrop: BernePark startet in die neue Saison

Bottrop: BernePark startet in die neue Saison.
Das "Theater der Pflanzen" vom niederländischen Künstler Piet Oudolf und dem schottischen Landschaftsarchitekturbüro Gross.Max zeigt die alten Klärbecken in neuem Gewand. Foto: © Kirsten Neumann/EGLV

Ab dem 23. März öffnete der Park mit all seinen Angeboten die Türen

26.03.2024 – Bottrop – Radfahrende und SpaziergängerInnen können ab Samstag, 23. März, wieder im BernePark der Emschergenossenschaft eine Rast im Grünen einlegen und sich vor Ort stärken. Mit dem Start in die neue Saison sind das Bistro im Maschinenhaus und der Biergarten mittwochs, donnerstags und sonntags von 14 bis 20 Uhr sowie freitags und samstags von 14 bis 22 Uhr wieder geöffnet.


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Wer mit einem E-Bike auf den Radwegen entlang der Emscher oder der Berne unterwegs ist, kann sich nun über einen neuen Service im BernePark freuen: An Ladestationen können die Zweiräder der BesucherInnen kostenlos aufgeladen werden. Die Stationen sind mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet, welche an sonnigen Tagen die gewonnene Solarenergie direkt in Strom für die Fahrrad-Akkus umwandelt.

Auch eine Nacht in einer der wohl ungewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeit im Ruhrgebiet ist ab den Osterferien wieder möglich: einem Kanalrohr. Sie sind besonders bei Kurztripfans und RadwanderfreundInnen beliebt, die die abendliche Ruhe unterm Sternenhimmel im Park genießen. Für dieses Erlebnis wird lediglich eine Buchungsgebühr von 20 Euro pro Nacht erhoben. Buchungen für das „dasparkhotel“ des Künstlers Andreas Strauss sind ausschließlich online möglich unter dasparkhotel.net.

125 Jahre Emschergenossenschaft

Die Emschergenossenschaft feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Am 14. Dezember 1899 als erster deutscher Wasserwirtschaftsverband gegründet, ist die Emschergenossenschaft heute gemeinsam mit dem 1926 gegründeten Lippeverband Deutschlands größter Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken. Die Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Unternehmens sind die Abwasserentsorgung, der Hochwasserschutz sowie die Klimafolgenanpassung.

Ihr bekanntestes Projekt ist der Emscher-Umbau (1992-2021), bei dem die Emschergenossenschaft im Herzen des Ruhrgebietes eine moderne Abwasserinfrastruktur baute. Dafür wurden 436 Kilometer an neuen unterirdischen Abwasserkanälen verlegt und vier Großkläranlagen gebaut. Rund 340 Kilometer an Gewässern werden insgesamt renaturiert. Parallel entstanden über 130 Kilometer an Rad- und Fußwegen. Sie machen das neue blaugrüne Leben an der Emscher und ihren Nebenläufen erleb- und erfahrbar. www.eglv.de


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