Moderne Weihnachtsgeschichten im Zeitalter digitaler Technik
18.11.2023 – Die Autorin Brigitte Vollenberg lebt in Gladbeck und hat gerade zusammen mit anderen Autoren in ein neues Buch geschafft. Die Anthologie heißt „Weihnachtsmodus an!“ und ist kürzlich als Printbuch und als Ebook erschienen. Es geht in der Anthologie um Moderne Weihnachtsgeschichten im Zeitalter digitaler Technik. Brigitte Vollenberg erzählt darin zum Beispiel von Nikos vorweihnachtlichen Erlebnissen und besonderen Begegnungen.
Weihnachtsmodus an!
Blinkende Weihnachts-Apps auf dem Smartphone, ein digitales Braten-Thermometer, Weihnachtsbäume mit LED-Beleuchtung und romantische Stimmung von der Video-Leinwand?Moderne Technik klingt nicht mehr sehr romantisch. Aber weit gefehlt! Diese Geschichten zeigen das Gute an der Digitalisierung, verbinden Menschen und sorgen für echte Weihnachtsstimmung. Hohoho! Alexa schafft es: Weihnachtsmodus an! Möge der Rauchmelder rechtzeitig warnen, bevor der Braten ganz verbrannt ist ;-).
>> Folgen Sie der Neuen Gladbecker Zeitung auch auf Facebook! <<
>> Diskutieren Sie mit in unserer Facebook-Gruppe <<
Diese 20 AutorInnen haben mitgeschrieben:
Angelika Christiani; Annerose Scheidig; Bettina Schneider; Brigitte Kemptner; Brigitte Vollenberg; Christiane Fischer; Christina Reinemann; Daniela Preiß; Edith Niedieck; Ellie von der Waldlohe; Florian Geiger; Karin Beier; Olaf Lahayne; Monika Lorenz; Renate Habets; Simone Lamolla; Tamara Ströter; Vera Lörks; Wilfried Besser; Manuela Klumpjan
Die Autorin Brigitte Vollenberg im Interview:
Wie wichtig ist Ihnen der religiöse Aspekt von Weihnachten?Weihnachten ist und bleibt für mich immer das christliche Fest an dem Jesus, als Retter der Welt geboren wurde. Verbunden damit sind Hoffnung, Glaube und Liebe.
Was ist Ihnen denn an Weihnachten besonders wichtig?
Mit den Menschen zusammen sein, die ich liebe und die mir etwas bedeuten. Und dann kommen auch die Geschenke ins Spiel. Sie sind Ausdruck der Freude und der Liebe. Sie dürfen einen materiellen Wert haben, müssen es aber nicht. In der heutigen schnelllebigen Welt hat Zeitschenkten eine große Bedeutung.
Aber es ist mir auch wichtig, an andere Menschen zu denken, die mich ein Stück meines Lebens begleitet haben.
Welche Rolle spielt denn bei Ihnen die Technik an den Feiertagen?
Die Technik an sich spielt für mich nur eine untergeordnete Rolle. Sie ist Teil unseres Lebens geworden und hat Einzug in die Abläufe des Weihnachtsfestes gehalten. Sie erleichtert es, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Ihnen ein frohes Weihnachtsfest zu wünschen, egal, an welchem Flecken der Erde sie sich aufhalten gefällt mir. Sozial Media machts möglich.
Was hat Sie als Autorin bewogen, an dieser Anthologie mitzuschreiben?
Die Idee für meine Geschichte hatte ich bei einem Schreibkurs mit Grundschulkindern. Wunschzettel in Briefform war eine Herausforderung für die Kleinen. Einige Kinder adressierten die Briefe an das Christkind andere an den Weihnachtsmann. Sie brachten Briefumschläge mit und malten die Briefmarken darauf. Es gab auch Kinder, die bedienten sich der Zettelmethode. Sorgsam legten sie diese zusammen und versteckten sie wie früher auf der Fensterbank hinter die Gardine. Als dann das Tablet Einzug in das Klassenzimmer nahm, schrieben die Schüler E-Mails. Jede Art der Kommunikation mit den weihnachtlichen Wesen im Off hatte ihre spezielle Herausforderung. Aber die Nutzung eines Computers beeinflusste die geheimnisumwobene Weihnachtszeit nicht. Faszination und Mystik, die sich um das Schreiben von Wunschzetteln rankt, blieben unberührt.
Wissen Sie schon, was es bei Ihnen an Weihnachten zu essen gibt?
Nein. Ich bin bei meinen Kindern eingeladen und das Weihnachtsmenü ist ein Teil der Weihnachtsüberraschung.
Weihnachtsmodus an!
| Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
Hinterlasse jetzt einen Kommentar