Alles Döner oder was? „Haus des Döners“ ab 9. Mai in Gladbeck!

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Alles Döner oder was? "Haus des Döners" bald in Gladbeck!
Die Werbung ist bereits installiert. Bald ist der Marktplatz keine dönerfreie Zone mehr. Foto: Neue Gladbecker Zeitung

Endlich bekommt Gladbeck noch einen Imbiss

Eröffnung in Gladbeck am 9. Mai

03.05.2024 – Wer hätte das gedacht? Das „Haus des Döners“ kommt nach Gladbeck. Daran sieht man deutlich, dass Gladbeck zunehmend ein begehrtes Pflaster für Qualitätsgastronomie wird. Und am Eröffnungstag ist halb Gladbeck auf den Beinen, denn dann gibt es das Fleisch im Fladenbrot mit Salat für einen Cent. Leider nur für einen Tag. Zuletzt in Bottrop, als dort eine Filiale von „Haus des Döners“ eröffnete, standen Hunderte in der Schlange.


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“Haus des Döners” eröffnet in Gladbeck am Vatertag

Scherzfrage:

Warum essen viele Steuerberater keinen Döner? Weil sie die Einkaufspreise des Dönerfleisches kennen!

Aber Scherz beiseite, Döner ist einfach lecker. Da spielt es doch keine Rolle woher das Fleisch kommt. Und jeder Dönerladen hat da seine eigene Fabel um die Herkunft seines Döners.

Nicht jeder Döner darf sich Döner nennen!

Ist es Döner Kebab? Ist es ein Hackfleischspieß?

Döner für einen Cent
Eröffnungsangebot. Foto: NGZ

Endlich gibt es auch am Marktplatz Döner

Doch zurück zum Gladbecker „Haus des Döners“. Der Imbiss entsteht derzeit am Rande des Marktplatzes, auf der Ecke Horster Straße/ Wilhelmstraße. Bis vor wenigen Wochen gab es dort einen Handyshop, dem viele Gladbecker nachweinen. Denn der Service dort war gut. Der Shop hatte eine eigene Werkstatt für die Handyreparatur.

Nun schmücken die Schaufenster Plakate des Imbisses. Fast 100 Filialen zählt die Franchise-Kette schon, einige Zehntausend Dönerfans haben also schon ihre Lieblingsspeise für einen Cent bekommen.

burgerme eröffnet Store in Gladbeck

Rathausplatz wurde zur Döner-Expansions-Verbotszone

In der Nähe des Rathauses gibt es bereits mindestens fünf Imbisse mit dem beliebten türkischen Schnellgericht. Das reicht! Meinte man im Rathaus. Bevor direkt gegenüber  im Café Schwarte, noch ein Imbiss eröffnen konnte, investierte die Stadt Gladbeck (nach Schätzungen von Fachleuten) rund 2 Mio. Euro und kaufte die Immobilie selbst. Ein Millionengrab, wie es sich in den nächsten Jahren zeigen wird. Denn das Gebäude hat einen sehr hohen Sanierungsbedarf und ist ohne eine weitere Million, für die Sanierung, sehr wahrscheinlich nicht zu vermieten.

Der Eröffnungstag für „Das Haus des Döners“ ist leider noch nicht bekannt.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

18 Kommentare

  1. „Dann erkrankt der Inhaber schwer, sodass er leider das frisch eröffnete Lokal schließen muss.
    Und manch einer hat nichts Besseres in petto, als sich mit schmierigen Sprüchen darüber lustig zu machen.“

    Okay, das wusste ich nicht, ist aber noch lange kein Grund, irgendwen persönlich anzugreifen.

    • Der Laden lief aber auch sehr schlecht und der ständige Mitarbeiterwechsel kam auch nicht von ungefähr.

    • „Das ist noch lange kein Grund, jemanden persönlich anzugreifen.“

      Ungefähr so, wie jemandem zu unterstellen dass er wegen Reichtums schließen muss?

      Tja, wenn einem die eigene Medizin nicht schmeckt, sollte man vielleicht mal drüber nachdenken was man schreibt. Genau wegen solchen unbedachten pauschalen Aussagen bezüglich vermeintlichen Reichtums geraten Mitbürger in Verruf, ohne etwas dafür zu können.

  2. In anderen Städten sind diese „Häuser des Döners“ genauso trostlos und verlassen wie z.B. Abchasien, nur dass dort die Umgebung viel schöner ist.
    Wie diese Läden auf Dauer laufen können, sollte doch wohl jedem klar sein *hust*
    Es kommt nicht von ungefähr, dass diese Franchise-Kette an die TV Serie „Money Heist“ angelehnt ist.
    Das liebe Geld…
    Ich muss noch Wäsche waschen…
    Keine Zeit mehr, um noch mehr Unsinn zu schreiben.
    Lasst bloß die Finger von Kokain und Döner 😀

  3. Auch wenn das für viele betriebswirtschaftliches Neuland sein wird, doch die Ausstattung einer Innenstadt mit Einzelhandel wird immer durch den Zulauf der Kundschaft bestimmt.

    Wenn sich also deutsche Geschäfte und deutsche obsthändler und wer auch immer nicht wirklich halten können, dann liegt das daran dass sie zu wenig frequentiert werden. Der Deutsche an sich geht halt lieber in den Discounter und kauft sich den Billigfraß und Obst mittlerer Güte als beim Einzelhändler um die Ecke.

    Dass sich dann 1-Euro-Shops und Dönerläden sowie andere Anbieter ausländischer Herkunft breitmachen, liegt daran dass diese Laden eben Umsatz machen.

    Dafür kann man jedoch die Inhaber und Kunden nicht verantwortlich machen.

    „Mittags mal durch die innenstadt gehen, vielleicht fällt einem dann was auf.“

    Was soll mir da auffallen? Ausländische Mitbürger, die ihre Freizeit in der innenstadt verbringen? Na ja wenn die dann in den entsprechenden Geschäften auch noch den ein oder anderen Euro ausgeben, muss man sich nicht wundern wenn manche Geschäfte florieren und andere untergehen.

  4. Viele witzige Kommentare.
    Leider vermisse ich kreative Verbesserungsvorschläge.
    Und auch der vergammelte Brunnen von Professor J. Brus, trägt nichts zur Verschönerung bei!

    • Die Verwendung von Witz entlastet wie Spott oder Satire.Vor allem kreative Verbesserungsvorschläge machen doch besser Menschen mit der notwendigen Expertise. Mich macht es zornig, wenn ich am Brus’schen Brunnen auf dem Markt vorbeiradle: Dass das Brunnenbecken vermüllt ist, liegt allerdings nicht an der Stadtverwaltung. Bei der „Müllablage“ sind stupide Menschen am Werke, denen es völlig egal ist, wie verdreckt die Innenstadt zu bestimmten Zeiten ist. Allerdings ist die Behandlung des Brunnens, z.B.der Standort, stiefmütterlich. Das leitet mich zu einem anderen Kunstwerk in der Gladbecker Innenstadt. Da möchte ich nicht von stiefmütterlich sprechen, aber eine dem Thema völlig unangemessene Gestaltung: Das Denkmal für die Gladbecker Euthanasieopfer während der Nazizeit, ein Objekt von Paul Schwer, unter den Arkaden am Neuen Rathaus. Ich entschuldige mich im voraus. Die bunten Tafeln unter der Decke der Arkaden erwecken bei mir die Assoziation von Imbiß- Buden- Preistafeln auf der Cranger Kirmes. Abgesehen davon, dass man bei dem Versuch der Entzifferung der Namen der Opfer Genickstarre bekommt. Diese völlig gedankenlose Denkmalgestaltung schmerzt mich.Bei Besuchen der Neuen Galerie mit auswärtigen Freunden machen wir gerne einen Abstecher zu diesem Denkmal und ernten Spott und Kopfschütteln. Die zynischen Bemerkungen möchte ich hier nicht veröffentlichen. Dieses Denkmal ist, gelinde gesagt, nur peinlich.

  5. Na Gott sei Dank….endlich mal einen Dönerladen 🙁
    Mal sehen wie lange er sich hält, im Stadtteil Zweckel war ja auch eine Neueröffnung, bester Döner aus Berlin und so
    Und heut, Hütte zu wegen Reichtum

    • Leider musste der Besitzer aus Krankheitsgründen aufhören. Dieser „Dönerladen“ stach aus der anderen hervor. Ich finde auch das es zuviele Dönerläden gibt, dieser war für mich jedoch etwas besonderes! Schade drum…

    • „Und heut, Hütte zu wegen Reichtum.“

      Schon echt ekelhaft.

      Da nimmt jemand richtig Geld in die Hand (im Gegensatz zu anderen, die einfach hinter der Tastatur die Klappe aufreißen), renoviert und eröffnet ein Café, nicht zuletzt um dieses nicht sonderlich attraktive Stück Straße in Zweckel ein bisschen aufzuhübschen.

      Dann erkrankt der Inhaber schwer, sodass er leider das frisch eröffnete Lokal schließen muss.

      Und manch einer hat nichts Besseres in petto, als sich mit schmierigen Sprüchen darüber lustig zu machen.

      Dieses Verhalten ist typisch deutsch und mittlerweile leider ein klassisches Beispiel für Neid und Missgunst.

  6. Döner am Markt!
    Das neue Haus des Döner macht den Marktplatz schöner.
    Ohne Haus des Döner wäre der Marktplatz noch schöner.

  7. für die jüngeren Leser / Innen:
    yyyy
    Rande des Marktplatzes, auf der Ecke Horster Straße/ Wilhelmstraße.
    Vor Jahren einmal – RADIO Kuhlmann – ;-))
    yyyy
    aber,
    ich brauche derart auch nicht !

    • „Ich habe mir diese Innenstadt – nicht – “erarbeitet” – ,
      Bekommt man leider vor gesetzt !
      Wird von der SPD-Verwaltung leider nicht exclusiver *erarbeitet*
      Sieh u.a. Zuckertüte – wie “Exclusiv” und begehrter ist derart denn ?“

      Es hat auch niemand von Ihnen persönlich gesprochen, vielleicht sollten Sie sich nicht ganz so wichtig nehmen, kann helfen. Und was genau hat die Kaufkraft der hiesigen Bürger mit der SPD zu tun? Sie „brauchen“ einen solchen Laden vielleicht nicht, doch es muss ja eine Nachfrage geben, ansonsten wären ja nicht so viele exotische Lokalitäten vorhanden.

      Kleiner Tipp am Rande: Ihre überbordende Verwendung von Leer-, Satz- und Sonderzeichen führt immer zu schöner Verwirrung beim Lesen Ihrer Kommentare.

  8. Döner? Ohne mich, auch nicht für einen Cent Kaufpreis esse ich das, aber in der Nähe liegt ein sehr empfehlenswerter Vietnamese, das Lokal VIETHUNG, Horster Straße 34 – empfiehlt sich auch mit einem Lieferservice, falls wir es nicht persönlich aufsuchen, hole ich das gute Essen dort fast immer mit dem Fahrrad ab (aus Umweltgründen)!

  9. Bevor sich wieder bestimmte Personen beschweren von wegen „nur noch Dönerläden, Handyshops und Brillengeschäfte“, immer dran denken:

    Eine Stadt und ihre Bürger bekommen den Einzelhandel, den sie sich erarbeiten. Hochwertige Geschäfte haben hier keinen Zulauf, die Umsätze sind zu gering.

    Ergo bleiben nur noch Tedi, Kodi und Fast Food übrig.

    • Ich habe mir diese Innenstadt – nicht – „erarbeitet“ – ,
      Bekommt man leider vor gesetzt !
      Wird von der SPD-Verwaltung leider nicht exclusiver *erarbeitet*
      Sieh u.a. Zuckertüte – wie „Exclusiv“ und begehrter ist derart denn ?

    • Nun meine Frage, schon mal Gedanken gemacht warum das so ist?
      Ein Tipp von mir, mittags mal durch die Innenstadt gehen, vielleicht fällt einem dann was auf. Ach so und Döner esse ich nicht und das wird bei mir nie der Fall sein.

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