Hochbeete jetzt im Gladbecker Jovy Park

Ihr Werbeplatz
Hochbeete jetzt im Gladbecker Jovy Park
Die interkulturelle Frauengruppe besichtigt Hochbeete im Bottroper BürgerGarten im Volkspark Batenbrock. Foto: Stadt Gladbeck

Gemeinsam Gärtnern: Interkultureller Hochbeet-Garten geplant

28.01.2023 – Hochbeete –  Das Thema „Urban Gardening“ soll in Gladbeck vorgetriebenHier den Newsletter der Neuen Gladbecker Zeitung bestellen werden – nun steht ein neues Projekt in den Startlöchern: Gemeinsam mit der Interkulturellen Frauengruppe und weiterer Unterstützung will die Stadt Gladbeck im Jovy Park einen interkulturellen Hochbeet-Garten errichten. Nachdem dort der Neubau des Riesener-Gymnasiums aufgrund von BürgerInnenprotesten gescheitert ist, könnte es ein neues Problem geben.

Federführung bei der Gladbecker Zukunftsmanagerin

Im Mai 2022 traf sich die Interkulturelle Frauengruppe, um ihre Ideen für mehr Nachhaltigkeit, Sauberkeit und Sicherheit in Gladbeck zu diskutieren. Daraus entstand, in Zusammenarbeit mit Gladbecks Zukunftsmanagerin Dr. Sonja Knobbe, die Idee eines öffentlichen Hochbeet-Gartens, in dem die GladbeckerInnen gemeinsam gärtnern können. „Ein solcher Garten kann nicht nur Stätte eines nachhaltigen ‚Urban Gardening‘ sein, in dem die Menschen ihre Lebensmittel selbst heranziehen und ernten können, sondern auch ein Ort der interkulturellen Begegnung und des Miteinanders“, unterstreicht Zukunftsmanagerin Dr. Sonja Knobbe, die das Gartenprojekt im Rahmen der Aktivitäten der „Engagierten Stadt Gladbeck“ koordiniert.

Vorbild ist der BürgerGarten im Volkspark Batenbrock

Der Garten soll offen für alle Interessierten sein und die Möglichkeit bieten, ins Gespräch zu kommen und Gladbeck gemeinsam lebenswerter zu gestalten. Vorbild für die Idee des interkulturellen Hochbeet-Gartens ist der Bottroper BürgerGarten im Volkspark Batenbrock, den die „Bobbies“ (Bottroper Bürger begeistert im Einsatz) initiierten und verantworten. Die Gladbecker Projektgruppe hat ihn am 18. Januar besucht. Unter dem Motto „Du wirst gebraucht“ hat die Bottroper Bürgerinitiative den Garten ins Leben gerufen, um gemeinsam zu gärtnern, zu spielen, zu feiern und zu gestalten.

Zunächst zwei Hochbeete im Jovypark

Die Interkulturelle Frauengruppe, allen voran mit ihren Vertreterinnen Müzeyyen Dreessen, Edith Kerkhoff und Petra Wollschläger, will nun einen vergleichbaren Garten in Gladbeck errichten. Zentrumsnah will man gut sichtbar und zugänglich zunächst einmal zwei Hochbeete im Jovy Park aufstellen. Die engagierten Frauen sollen sie bepflanzt und pflegen. Die Hochbeete stellt die Umweltabteilung der Stadt Gladbeck im Rahmen des Projektes „Gladbeck goes green“ zur Verfügung. Mit dabei ist auch der engagierte Unternehmer und Bürger Marc Jung, der als Teil des Teams der „Engagierten Stadt Gladbeck“ mit Ressourcen des kreativAmtes unterstützen will. Mit der Zeit kann und will man das Projekt nach erfolgreicher Startphase für alle Interessierten ausweiten.

Urban Gardening


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

2 Kommentare

  1. sowas von Widerspruch in dieser vorgebliche, scheinheilig Grün angehauchten Verwaltung !
    !???
    Die eine Seite des Jovyparks will sie verdichten die anderen zum Hinterhofgarten gestalten ??
    Vor ein paar Jahren noch SEHR Viel Steuerzahler-Geld in
    die Umgestaltung des Jovypark gesteckt !!
    Von einem Widerspruch in den Anderen; wenn das nicht zum K.tz.. sein muss ??
    „“ Leistungen von (zu) Hochdotierten Mitarbeitern““ ???

  2. Hochhaus Steinstraße und Urban Gardening
    Gladbeck hat eine Menge Probleme mit dem Hochhaus an der Steinstraße und will es jetzt einzäunen, nachdem Einsätze von Polizei und KOD, nichts brachten. Hier kann man nicht mit immer mehr Ordnungsmacht reagieren.
    Warum versucht man es nicht mal mit Urban Gardening, von den so viel geredet wird.
    Viele kommen ja aus Ländern, mit kleinteiligen, dörflichen Strukturen und hatten dort auch ihre Gärten. Hier hocken sie eingepfercht und haben keine Aufgaben.
    Statt des unschönen, durch Autos und Beton geprägten Umfelds, könnten dort Hochbeete, Gemüsebeete, Sitz und Grillplätze, für eine gemeinschaftliche Aufgabe entstehen. Ein bischen Baumaterial und Erde für die Männer, Pflanzen und Gartengeräte für die Frauen und ein engagierter Betreuer für das ganze, würde sich sozial und für die Umwelt rechnen.
    Wo bleibt das Umweltamt, das Kreativamt, das Stadtteilbüro ?
    Sitzen die im Warmen und sind froh ?
    Wir hatten in Gladbeck mal ein Mietergartenprojekt, was durch das Grünflächenamt initiirt und betreut wurde und erfolgreich lief.
    Ein weiteres Beispiel gibt es auch, kurz hinter der Grenze, in einer Parkanlage in Bottrop und auch schon seit 5 Jahren auf dem Gelände der Zeche Hugo, in Gels.Buer.
    Klappt seit Jahren, sieht gut aus und wird von der GAFÖG, betreut.
    URBAN GARDENING.: Soziales Projekt – Gladbeck (lokalkompass.de)

    Dipl.Ing Manfred Schlüter, Freiraumplaner

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*