Zwei Rettungshundeeinsätze an einem Tag
12.11.2021 – Supernasen – Gleich zweimal an einem Tag mussten die DRK Rettungshundestaffeln ausrücken um vermisste Personen zu suchen.
Der erste Einsatz erfolgte am Donnerstag, 11.11.2021 um 1:29 Uhr, als das Alarmtelefon auf der der DRK – Einsatzzentrale Gladbeck klingelte. In Lippstadt war eine Person vermisst und schnelle Hilfe war hier erforderlich. Die Rettungshundestaffel Hellweg erhielt einen Alarm und nahm die Suche nach der vermissten Person auf. Gegen 07:30 Uhr musste der Einsatz erfolglos abgebrochen werden.
Supernasen auf beim zweiten Einsatz erfolglos
Der zweite Einsatz um 14:38 Uhr erfolgte in Hamm. Diesmal waren ausgebildete Mantrailerhunde in der Anforderung. Hier entsandte die DRK Einsatzzentrale Gladbeck das Rettungshundeteam Hellweg mit den ausgebildeten Supernasen Mantrailing. Der Einsatz war um 19:15 Uhr beendet. Leider auch kein Erfolg bei der Personensuche.
Die DRK Rettungshundestaffeln bilden ehrenamtliche Rotkreuzler aus verschiedenen Bereitschaften in Westfalen Lippe gebildet. Die Staffeln stehen 24 Stunden am Tag für Einsätze bereit und werden über das DRK Gladbeck alarmiert.
Mantrailing:
Im Gegensatz zu den anderen Sucharten sucht der Hund hier eine ganz bestimmte Person, indem er deren Spur über alle mögliche Untergründe hinweg verfolgt.
Im Training werden die verschiedenen Situationen „durchgespielt“. Um z.B. die Trümmersuche zu simulieren, wird mit unseren Hunden das Begehen von schmalen und wackligen Brettern, von Leitern oder ungewöhnlichem bzw. unangenehmen Material wie Geröll oder Gitterrosten geübt. Dies soll den Hund sicher und selbstbewusst machen, damit er sich im Ernstfall voll auf die eigentliche Arbeit konzentrieren kann – und das ist das Suchen.
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