Schlägerei im RE42 – Bundespolizei ermittelt

Schlägerei im RE42 - Bundespolizei ermittelt
Im RE42 und auf dem Bahnhof Wanne-Eickel flogen die Fäuste. Die Bundespolizei machte dem ein Ende. Symbolfoto: Pixabay

Auseinandersetzung im Bahnhof Wanne-Eickel

06.03.2023 – Schlägerei – Am Samstagabend (04. März) soll es in einem Regionalexpress und anschließend am Bahnhof Wanne-Eickel zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gekommen sein. Dazu äußerten wollten sie sich jedoch gegenüber den Bundespolizisten nicht.

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Gegen 19:30 Uhr meldete der Triebfahrzeugführer des RE42 eine Schlägerei zwischen mehreren Personen in dem Zug, welcher soeben am Bahnhof Wanne-Eickel gehalten habe. Einsatzkräfte der Polizei Bochum waren ebenfalls vor Ort, die durch einen Reisenden aus dem Regionalexpress alarmiert worden ist.

Ein 50-Jähriger aus Osnabrück wies eine blutige Nase und Lippe auf. Der 29-jährige Bahnmitarbeiter gab an, dass es während der Fahrt von Gelsenkirchen nach Wanne-Eickel zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten gekommen sei. Beim Halt des Zuges am Bahnhof, habe sich die Schlägerei auf den Bahnsteig verlagert.

Zeugen sollen gehört haben, wie vor der Einfahrt im Bahnhof Wanne-Eickel Glas zu Bruch gegangen ist. Dies habe in unmittelbaren Zusammenhang mit der Prügelei gestanden. Nach dem Halt haben mehrere Reisende, die an dem Handgemenge beteiligten Personen, aus dem Zug geschoben. Dabei soll es sich um sechs bis sieben Betroffene gehandelt haben.

Zu diesem Zeitpunkt konnten vor Ort keine weiteren Zeugen ausfindig gemacht werden. Daraufhin setzte der Zug seine Fahrt mit einer Verspätung von 33 Minuten fort.

Ein augenscheinlich alkoholisierter 56-Jähriger aus Belm (Niedersachsen) wies jegliche Beteiligung an einer Auseinandersetzung von sich. Der Deutsche verhielt sich gegenüber den Bundespolizisten unkooperativ und uneinsichtig. Die Personalien von weiteren möglichen Beteiligten nahmen die Beamten auf. Hier handelte sich um 47-, 48- und 56-jährige Männer aus Osnabrück, sowie einen 48-Jährigen aus Hasbergen.

Die Videoaufnahmen aus dem RE wurden gesichert und werden nun ausgewertet, um den Tathergang nun im Nachhinein zu ermitteln.

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