Beratungs- und Infocentern Pflege (BIP) ist per E-Mail erreichbar
22.12.2021 – Pflegeplätze – Wer einen Kurzzeitpflegeplatz sucht, kann sich Unterstützung von den Beratungs- und Infocentern Pflege (BIP) holen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfahren meist aus erster Hand, wenn es freie Plätze gibt, die noch zu vergeben sind – oder können Anfragen an die Pflegeheime im Kreis Recklinghausen weitergeben.
Pflegeplätze: Rathäuser sind zu – BIP macht Notdienst
Zwischen Weihnachten und Silvester sind jedoch einige Rathäuser in den Städten geschlossen und somit auch die BIPs vor Ort nicht besetzt. Erreichbar bleibt auch zwischen den Jahren das BIP des Kreises Recklinghausen per E-Mail an heimplatz@kreis-re.de. Anfragen, die in diesem Postfach eingehen, werden auch zwischen den Jahren weitergeleitet.
„Uns erreichen aktuell viele Anfragen zu Kurzzeitpflege über die Feiertage“, erklärt Heike Rommler. Sie ist Koordinatorin der BIPs beim Kreis Recklinghausen und hat einen Tip für alle, die sich selbstständig informieren möchten: „Die Online-Datenbank ‚Heimfinder NRW‘ liefert tagesaktuelle Daten zu Heimplätzen. Dort werden alle Kurzzeit- und Dauerpflegeplätze in Nordrhein-Westfalen und somit auch im Kreis Recklinghausen angezeigt.“
Für weitergehende Fragen und individuelle Beratung stehen im Januar 2022 wieder alle BIPs in den Städten zur Verfügung. Weitere Informationen zu den BIPs im Kreis Recklinghausen gibt es online unter www.kreis-re.de/bip.
Hintergrund
Seit über 20 Jahren beraten die Beratungs- und Infocenter Pflege (BIP) im Kreis Recklinghausen Senioren, Pflegebedürftige und deren Angehörige rund um das Thema Älterwerden. Die Beratung durch das BIP ist kostenlos und neutral. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren zu Themen wie finanzielle Hilfen, Pflegeeinrichtungen, Kurzzeitpflege und Tagespflege, ambulante Pflegedienste, Hausnotrufdienste, Essen auf Rädern, Freizeitgestaltung im Alter, Wohnformen für Ältere und vielem mehr. Hinweise zu Pflegekursen, Dienstleistungen in der Hauswirtschaft, Selbsthilfegruppen oder Seniorenorganisationen gibt es ebenso wie Unterstützung bei Anträgen auf Pflegegeld.
Aktuell findet die Beratung angesichts der Corona-Pandemie telefonisch statt. In Zeiten ohne pandemische Lage sind zusätzlich persönliche Gespräche in den BIPs oder auch Beratungen zu Hause möglich.
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