Internat für muslimische Mädchen in Gladbeck!

Internat für muslimische Mädchen in Gladbeck!
Direkt neben dem Sportpark in Brauck soll das neue Internat für muslimische Mädchen gebaut werden. Foto: NGZ

Türkischer Moscheeverein krempelt seine Absichten völlig um

29.10.2022 – Internat / Satire – Die politische Hier den Newsletter bestellenStadtgesellschaft hatte schon einmütig ihren Frieden mit den Absichten eines türkischen Kulturvereins (Moschee) aus Brauck gemacht. Der Verein hat ein Grundstück hinter der im Jahre 2014 abgerissenen evangelischen Pauluskirche gepachtet. Die Planung sah den Bau eines Internates vor. Ab 2022 sollen dann bis zu 30 Kinder und Jugendliche aus Gladbeck auch unter der Woche übernachten können. Mit “Kinder und Jugendliche” waren allerdings nur Jungen gemeint.

Rainer Weichelt, Erster Beigeordneter, lobte in einer Versammlung 2020:

“Hier wird zukünftig Integration durch Bildung geschehen. Wir arbeiten vertrauensvoll mit dem Verein zusammen und wollen hier ein Stück Gladbecker Zukunft gestalten.”

Internat jetzt nur für Mädchen

Nun teilte ein Sprecher der muslimischen Gemeinde mit, dass man das Internat zwar weiterhin bauen wolle, doch mit einer völlig anderen Zielsetzung. Nicht für Jungen und deren „monoedukativer Erziehung“, sondern ausschließlich für Mädchen soll es jetzt entstehen. Den Anstoß für diesen Sinneswandel gaben zwei Faktoren. Zum einen ist die Gemeinde vom unmittelbar angrenzenden neuen Braucker Sportpark “hin und weg” und will dort eine Win-win-Situation schaffen. Zum anderen, so der Sprecher, ist man von den Vorkommnissen im Iran angewidert. “Unsere islamischen Glaubensbrüder zeigen dort der ganzen Welt die negativsten Seiten unseres Glaubens. Wir wollen solidarisch mit den Frauen im Iran sein.”

“Wollen religiösen Mief abstreifen”

Die lokalen und internationalen Ereignisse verlangen, dass wir einerseits den religiösen Mief abstreifen und andererseits vor Ort Zeichen setzen. Unser Internat soll für junge Mädchen da sein und neben der Schule sportliche Aktivitäten fördern. Dazu will man mit Sportvereinen und dem Stadtsportbund Konzepte entwickeln. Auch das Braucker Mädchenzentrum soll ins Boot geholt werden.

Ganz wichtig sei, so der Kulturverein, dass dort abweichend zur vorherigen Planung keine religiöse Unterweisung mehr stattfinden soll.

Was wird wohl die Gladbecker Politik dazu sagen?

Noch ist das Mädcheninternat allerdings nicht in trockenen Tüchern, denn die Gladbecker Politik hat dazu nicht beraten. Mit dem Jungeninternet hatte man sich mehr als arrangiert. Weichelt bemühte dazu sogar den Begriff Integration. Dass es auch Mädchen mit schulischen Problemen gibt, fand man damals nicht so schlimm. Auch, dass neben Schulbesuch und Nachhilfe noch religiöse Indoktrination stattfinden sollte, stieß bei den Parteien von ganz links bis ganz rechts nicht auf Kritik. Es könnte sein, dass die Gladbecker Politik jetzt enttäuscht ist.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

2 Kommentare

  1. Die Religion sollte in der Schule keinen Platz haben, sie ist Privatsache. Besonders die Kinder, die zu Hause täglich indoktriniert werden (egal ob christlich, muslimisch usw.), sollten auf Ganztagsschulen gehen, die frei von jeglichen religiösen Strömungen sind. Dort sollte ein wertfreier Unterricht über alle Religionen stattfinden oder auch das es Menschen gibt, die ohne Glauben aufwachsen. Nur so kann erreicht werden, dass die Kinder hier auch wirklich ankommen u. viell. mal darüber nachdenken, wenn sie abends nach Hause gehen, ob die importierten Traditionen ihrer Eltern (z.B. die männliche Ehre hängt von der Keuschheit der Frau ab usw.) wirklich das ist, was sie wollen oder ob es nicht wichtigere Dinge im Leben gibt.

  2. Ganz wichtig sei, so der Kulturverein, dass dort abweichend zur vorherigen Planung
    k e i n e religiöse Unterweisung mehr stattfinden soll.###
    yyyyy
    Ist das gesichert, wer kontrolliert, kontinuierlich ??
    Trau schau wem ;
    yyyyy
    Wichtiger wäre – grundsätzlich – dass zuhause Deutsch gesprochen wird als Hauptsprache.

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