Elektromobilität treibt Gladbecks GRÜNE um

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Elektromobilität treibt Gladbecks GRÜNE um
Auf dem Foto v.l.n.r.: Florian Blömker, Bernd Lehmann, Peter Kleimann und Christoph Blömker vor zwei E-Firmenwagen und den Ladestationen an dem Bürogebäude. Foto: Grüne Gladbeck

Blömker Immobilien berichtet über Erfahrungen bei Elektrifizierung des Fuhrparks

09.11.2021 – Elektromobilität – Welche ErfahrungenHier den Newsletter der Neuen Gladbecker Zeitung bestellen haben Gladbecker Unternehmen mit der Elektromobilität gemacht? Dazu tauschte sich die Ratsfraktion der GRÜNEN mit den Geschäftsführern von Blömker Immobilien aus. Das Unternehmen hat an seinem Firmensitz sechs Ladestationen für Elektroautos eingerichtet.




Bei Gebäudesanierung auch auf Elektromobilität umgestellt

Die Brüder Florian und Christoph Blömker hatten sich bei Sanierung ihres neuen Geschäfts- und Wohnhauses in der Postallee dazu entschieden, ihren Fuhrpark auf E-Autos umzustellen. Vier VW-E-Ups können jetzt vor dem Büro geladen werden. „Nachdem das städtische Elektromobilitätskonzept im Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität im Mai vorgestellt wurde, war mir ein Bericht aus der Praxis wichtig“, so der grüne Ausschussvorsitzende Peter Kleimann, der gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen Bernd Lehmann das Gespräch mit den Unternehmern suchte.

Unerwartet hohe Kosten

Den Umstieg auf die Elektroautos bereuen die beiden Unternehmer nicht. „Womit wir nicht gerechnet hatten“, so Christoph Blömker, „waren die hohen Kosten für einen leistungsfähigeren Netzanschluss.“ Dieser habe mit zusätzlich 20.000 EUR zu Buche geschlagen. Die auszubauenden Netz- und Stromkapazitäten sieht auch das Elektromobilitätskonzept als Herausforderung. Durch die schrittweise Elektrifizierung des Verkehrs wird in Gladbeck ein zusätzlicher Strombedarf von 10.400 Megawattstunden im Jahr 2030 erwartet. Eine Lösung sieht das Konzept in mehr Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Diese haben die Immobilienunternehmer auf ihrem Dach bei der Sanierung schon vorgesehen und speisen den Strom aus der 30 kWp-Anlage in die Wallboxen.

Gladbeck benötigt mehr Ladesäulen

„Auf jeden Fall benötigt Gladbeck weitere öffentliche Ladesäulen“, gibt Florian Blömker als Rat den beiden Grünen-Politikern mit. Bisher gibt es 14 städtische Ladesäulen mit 25 Ladepunkten im Stadtgebiet. Ziel ist es laut Konzept, diese bis 2025 auf 77 und bis 2030 auf 222 Ladepunkte auszubauen. Die Grünenpolitiker wollen die Erfahrungen der Unternehmer in die Ratsarbeit einbringen.

Elektromobilitätskonzept der Stadt Gladbeck hier zum Download


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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