Neue Traglufthalle an der Enfieldstraße für Schul- und Vereinssport ab sofort nutzbar
24.04.2023 – Traglufthalle – In nur 14 Monaten Planungs- und Bauzeit hat die Stadt die neue Dreifach-Traglufthalle mit einer Bruttogesamtfläche von 2.200 Quadratmetern an der Enfieldstraße errichtet. Der Baubeginn erfolgte im August 2022, der Rohbau war Ende Oktober fertiggestellt. Am letzten Donnerstag erfolgte die offizielle Inbetriebnahme durch Bürgermeisterin Bettina Weist. Die Traglufthalle ist ab sofort für den Schulsport der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule zu nutzen und auch die Vereine können im Nachmittagsbereich wieder dort trainieren.
Traglufthalle als Ersatz für die abgebrannte Sporthalle
„Das ist eine gute Lösung für den Schul- und Vereinssport, schafft Entlastung für die Vereine an anderen Standorten und macht die Wege für SchülerInnen wieder kürzer.“ So die Bürgermeisterin und ergänzt: „Die Anschaffung der Traglufthalle hat uns eine kurzfristige Möglichkeit geboten, um diese Ziele zu erreichen und die Zeit zu überbrücken, bis wir mit der Neugestaltung des Areals hier auf dem Gelände an der Enfieldstraße fertig sind.“
Kosten blieben im geplanten Rahmen
Die Gesamtprojektkosten betragen 2,87 Mio. Euro und blieben im geplanten Rahmen. Die Traglufthalle befindet sich im Besitz der Stadt Gladbeck. Sie kann nach Fertigstellung des Hallenneubaus im Zuge der Neugestaltung der Sportanlage Enfieldstraße abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Z.B. zur Sanierung anderer Sporthallen . Aktuell rechnet die Verwaltung mit einer Nutzungsdauer der Traglufthalle am Standort Enfieldstraße von rund fünf Jahren.
Nach dem Brand der Vierfach-Sporthalle an der Enfieldstraße im Oktober 2021 mussten Schul- und Vereinssport auf andere Hallen ausweichen. Zur Sicherstellung des Sportunterrichts hatte die Stadt eine Soccerhalle angemietet sowie freie Kapazitäten in anderen Sporthallen genutzt. Um den Sportunterricht zu organisieren war ein Buspendelverkehr eingerichtet. Die Vereine sind in der Folge in den anderen Hallen näher zusammengerückt.
Sportvereine nutzten Alternativen
Zum Beispiel kam die Federballabteilung des VfL mit beim GFC in der Halle in Brauck unter sowie in einer Sporthalle in Gelsenkirchen. Die anderen Gruppen haben zusätzlich Zeiten in den anderen Dreifach-Turnhallen genutzt.
„Ein großer Dank gilt den Vereinen, die in der Zwischenzeit enger zusammengerückt sind. Auch die Schulfamilie der IDG, hat in den letzten beiden Jahren ein hohes Maß an Flexibilität gezeigt“, sagt Bettina Weist.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
was ergänzend sein sollte, dass die Brand/Feuerschaden-Versicherung für die „abgebrannte“ Sporthalle rund 5 Mio € gezahlt haben soll !?
Und,
dass diese neue „Pelle“ auch anderweitig in Gladbeck eingesetzt werden wird.