09.12.2021 – Konstruktiver Austausch – Gemeinsam die Impfquote in Gladbeck erhöhen und die bestehenden Maßnahmen stärker bündeln: Das sind die Ziele, die Bürgermeisterin Bettina Weist am Mittwoch, 8. Dezember, beim ersten Gladbecker Impfgipfel mit Vertreterinnen und Vertretern der Ärzteschaft, der Apotheken, des Kreises Recklinghausen und der Stadtverwaltung, des Deutschen Roten Kreuzes sowie des St. Barbara Hospitals vereinbarte. Die Bürgermeisterin hatte zu einem ersten gemeinsamen digitalen Austausch eingeladen, um zu beraten, wie möglichst viele Gladbeckerinnen und Gladbecker schnellstmöglich geimpft und geboostert werden können.
Konstruktiver Austausch aller Beteiligten
Rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung. Fest steht, dass in Gladbeck bereits ausreichend Impfangebote vorhanden sind. Die Impfstelle des DRK und auch die Gladbecker Ärzte besitzen noch Kapazitäten und können auch kurzfristig Termine für Impfungen anbieten. Mehr Impfangebote seien daher nicht unbedingt die Lösung, vielmehr müssten die bestehenden Angebote besser bekannt und auffindbar sein. Hierzu wird die Stadt Gladbeck kurzfristig eine Internetplattform schaffen, um die bestehenden Angebote zentral an einer Stelle zu bündeln. Die Bewerbung der Angebote, Information und Aufklärung sollen ebenfalls noch weiter verstärkt werden.
Außerdem wird die Wirtschaftsförderung gezielt auf größere Gladbecker Unternehmen zugehen. Da hier durch die neuen gesetzlichen Regelungen (3G am Arbeitsplatz) ein erhöhter Bedarf an Impfungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter festgestellt wurde.
„Jede Impfung zählt! Der Impfgipfel hat deutlich gemacht, dass wir in Gladbeck an vielen Stellen bereits viel tun, um unsere Bürgerinnen und Bürger zu immunisieren. Hier leisten wirklich alle Akteure richtig gute Arbeit. Alle verfolgen dabei das gleiche Ziel und sind bereit dazu, zum Gelingen beizutragen. Die gute Zusammenarbeit mit dem Kreis Recklinghausen wird an vielen Stellen deutlich“, lobte Bürgermeisterin Bettina Weist. Vertreterinnen und Vertreter der Apotheken, der Zahnmedizin und der Veterinäre nahmen am Impfgipfel teil. Auch wenn hier generell die Bereitschaft besteht, beim Impfen mitzuhelfen, seien in diesen Bereichen besonders rechtliche Fragestellungen noch nicht ausreichend geklärt. „Gemeinsam können wir viel bewegen. Deshalb ist es wichtig, dass wir beim Thema ‚Impfen‘ an einem Strang ziehen. Sowie weiter in einem engen und konstruktiven Austausch bleiben“, sagt die Bürgermeisterin. Sie kündigte an, zu einem zweiten Impfgipfel zu Beginn des neuen Jahres einzuladen.
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