Versailler-Vertrag und Ruhrbesetzung von 1923 – VHS Gladbeck

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Versailler-Vertrag und Ruhrbesetzung von 1923 - VHS Gladbeck
Französische Soldaten besetzten 1923 das Ruhrgebiet. Foto: Stadt Gladbeck

VHS lädt ein zum historischen Vortrag zu den Problemen Frankreichs im Vorfeld der Ruhrbesetzung von 1923

18.02.2024 – Versailler-Vertrag – Der Vortrag mit Dr. Matthias Kordes beleuchtet die schwierige Lage Frankreichs in den frühen 1920er Jahren. Diese war keineswegs nur davon geprägt, dass Frankreich seit dem Versailler-Vertrag als triumphale Siegermacht Anspruch auf eine hegemoniale Politik in Europa erhob.


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Versailler-Vertrag und die politische Situation Frankreichs

Vielmehr hatte die Französische Republik ab 1920 mit erheblichen ökonomischen und finanzwirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Diese waren auch die Folge ungetilgter Kriegskredite, die Frankreich ab 1915 bei US-Banken aufnehmen musste und die nach dem Ersten Weltkrieg seine strategische Stellung in der Konstellation der Großmächte schwächten. Ausgehend von den konkreten Ereignissen im Ruhrgebiet ab Mitte Januar 1923 werden die Hintergründe des Konfliktes um die Ruhr speziell aus französischer Sicht betrachtet.

Der Vortrag findet am Dienstag, 27. Februar, um 19 Uhr, im Haus der VHS, Friedrichstr. 55, statt. Die Teilnahme ist entgeltfrei. Die VHS bittet dennoch um telefonische Voranmeldung unter 02043/99-2415 oder per E-Mail an vhs@stadt-gladbeck.de. Die VHS führt diese Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein für Orts- und Heimatkunde durch.


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