Dritter „Stammtisch Wohnen“ der Gladbecker Wohnungswirtschaft
30.10.2023 – Stammtisch Wohnen – Die Stadt Gladbeck hat zum dritten Mal zum „Stammtisch Wohnen“ eingeladen. Die Austauschplattform soll die Herausforderungen des Wohnungsmarktes aktiv und gemeinsam anzugehen. Es sind große Herausforderungen, denen sich Politik und Gesellschaft auf dem Wohnungsmarkt stellen müssen. Eine hohe Nachfrage trifft auf ein begrenztes Angebot, auf steigende Mieten, Preise und (Bau-) Kosten.
Alle wohnungswirtschaftlichen AkteurInnen sind hier mehr oder minder stark betroffen. Dabei sind auch die Potenziale im Bestand zu identifizieren und zu nutzen. Die Innovation City Management GmbH (ICM) begleitet die Stadt Gladbeck bei der Vorbereitung und Moderation der Veranstaltungsreihe. Rund 20 Akteurinnen und Akteure der Gladbecker Wohnungswirtschaft folgten der Einladung von Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer ins Fritz-Lange-Haus.
Stammtisch Wohnen fand zum dritten Mal statt
Die Stadt Gladbeck möchte mit dieser seit Sommer 2022 laufenden Veranstaltungsreihe die Vernetzung der Akteurinnen und Akteure fördern und Informationen zielgerichtet austauschen. Nach der Vorstellung des Handlungskonzepts Wohnen beim ersten Stammtisch sowie der Möglichkeiten energetischer Sanierung und Sanierung im Bestand beim darauffolgenden, drehte sich diesmal alles um die öffentliche Wohnraumförderung. Welche Förderprogramme für Modernisierungsmaßnahmen und Neubauten es aktuell gibt und wie diese eingesetzt werden können, wurde vorgestellt. Diesen Part übernahm Oliver Schreiber, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.
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Während des anschließenden Podiumsgesprächs berichteten neben Oliver Schreiber auch Christian Aulich vom Kreis Recklinghausen als Bewilligungsbehörde. Stephan Patz als Geschäftsführer der Gladbecker Wohnungsgesellschaft beschrieb seine Gladbecker Erfahrungen. Dr. Volker Kreuzer, Stadtbaurat, sowie Rainer Weichelt, Erster Beigeordneter der Stadt Gladbeck, beschrieben ihre Erfahrungen auf Landes-, Kreis- und kommunaler Ebene.
Nathalie Hübner, Co-Bereichsleiterin Quartiers- und Stadtentwicklung der ICM, führte durch eine angeregte Diskussion. Sie machte deutlich, dass insbesondere die knappe Verfügbarkeit von bezahlbarem Wohnraum als auch das Thema der Finanzierbarkeit von angemessenem Wohnraum den Immobiliensektor vor große Aufgaben stellt.
Es waren sich alle einig, dass dem aktuellen Marktgeschehen und den künftigen Aufgaben des Gladbecker Wohnungsmarktes am besten gemeinsam begegnet werden kann. Die Veranstaltungsreihe wird nächsten Sommer fortgeführt, um mit wechselnden Schwerpunkten gemeinsam Lösungen und Antworten für die offenkundigen Aufgaben auf dem Gladbecker Wohnungsmarkt zu entwickeln.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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