Wo die verschwundene Million so geblieben ist
13.06.2024 – Skandal im Rathaus – Aufgrund unserer Berichterstattung vom 17.12.2023 mit dem Titel „Skandal im Rathaus Gladbeck – fast eine Mio. Euro weg“ schrieb uns heute ein Leser seine Erfahrungen mit dem Gladbecker Jugendamt.
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Hier unser Artikel aus dem Dez. 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe am 17.12.2023 Ihren Artikel – „Skandal im Rathaus“ gelesen, der eine verschwundene Million im Bereich der wirtschaftlichen Jugendhilfe Gladbeck kritisierte. Ich habe gemeinsam mit meiner Ehefrau ebenfalls sog. Hilfe zur Erziehung gem §27 SGB VIII bei der Stadt Gladbeck im Januar 2023 beantragt der mehrfach beschieden wurde. Für mich verwunderlich ist, dass obwohl meine Frau und die gemeinsamen Kinder seit 08.2023 in Emmerich am Rhein wohnen zunächst Hilfen von monatlich 5.500 € sowie ab 04.2024 erneut Hilfen von monatlich 3.700 € gewährt wurden. Der Steuerzahler in Gladbeck hat alleine im Zeitraum 08.2023 bis heute fortlaufend insgesamt 55.100 € in meinem Fall bezahlen müssen (5.500 € x 8 Monate + 3.700 € x 3 Monate) und wurde unnötig belastet.
Ich freue mich natürlich über die gewährte Hilfe, jedoch war für mich skurril, dass ich eigenständig darauf hinwies, dass eigentlich nunmehr das Jugendamt Emmerich die Hilfe bewilligen müsste. Man teilte mir aber mit, dass die Abteilungsleitung entschieden habe zuständig zu bleiben. Erst vor wenigen Wochen bekam ich die Info, dass man den Fall nach Emmerich am Rhein übertragen will – allerdings ohne Zieldatum.
Insofern kann ich nicht erkennen, dass sich an der Steuergeldverschwendung in Gladbeck etwas geändert hat, auch wenn es in meinem Fall nicht um Millionen geht. In der Anlage sende ich Ihnen die entsprechenden Hilfebescheide des Jugendamt Gladbeck. Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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