Das Bauordnungsamt der Stadt Gladbeck lehnte Genehmigung für Weihnachtsmarkt im Foyer ab
17.12.2022 – Rex-Kino – Am 1. Dezember posteten die 
REX-Macher auf der Facebookseite des REX-Kinos: „Wir brauchen eure Unterstützung um das Winterwonderland zu vollenden 
. Die Vorbereitungen auf den Indoor-Weihnachtsmarkt laufen auf Hochtouren.“ Und weiter: „…und ihr könnt unterstützen! Wir benötigen jede Menge Weihnachtsgirlanden und Tannenbäume, die am Samstag, den 03.12.22 von 16 bis 19h im REX abgegeben werden können. – Weitere Informationen folgen in Kürze.“
An dieser Stelle ein paar Bemerkungen zum Artikel!
Die Neue Gladbecker Zeitung war am Samstagmittag vor Ort. Es fand ein Gespräch mit Herrn Langhoff statt. Weitere Besucher waren dabei. Herr Langhoff gestattete der NGZ und anderen (auf Nachfrage) zu fotografieren. Es geht der NGZ nicht darum die Sache madig zu machen. Im Gegenteil! Schließlich hat der Autor im REX etwa 15 Jahre Kino gemacht und zu den Räumlichkeiten eine „Bindung“. Es geht darum, die Sanierungsabsichten realistisch einzuordnen.
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REX-Kino-Macher Stefan Langhoff ist schwer enttäuscht
Auf die Frage einer Userin antwortete der Facebook-Admin: „Der Weihnachtsmarkt soll am 17.12. von 11 – 22 Uhr stattfinden“. Wer heute dem ehemaligen Kino einen Besuch abstattete, wurde ebenfalls enttäuscht. Statt eines Weihnachtsmarktes im Foyer gab es gerade mal drei notdürftig aufgebaute Stände. Die ehemalige REX-Klause war schon ganz ansehnlich. Der Glühweinduft war nicht zu überriechen. Kurz dahinter war auch schon Ende Gelände. Einen Stand gab es am Eingangsschlauch des REX und zwei Stände in einem Bereich, der vom ehemaligen Kino-Foyer abgetrennt war.
Nach Angaben des einzigen verbliebene REX-Kino-Neugründers Stefan Langhoff hatte das Bauordnungsamt der Stadt Gladbeck den Weihnachtsmarkt im REX-Kino-Foyer nicht freigegeben. Auf die Schnelle habe man umgeplant und wenigstens diese drei Stände aufbauen können, bedauert er.
Langhoff ist der einzige REX-Kino Neugründer der noch dabei ist
Gestartet war die Initiative um Stefan Langhoff mit einem Verein und etwa 10 bis 15 Mitstreitern. Inzwischen ist er alleiniger Inhaber der „Rex Event Gladbeck“. Nach seinen Angaben gibt es noch etwa 15 Aktive, die sein Bemühen unterstützen, das seit 28 Jahren leerstehende Kino nebst Kneipe zu reaktivieren. Langhoff führte heute Interessenten durch die Räumlichkeiten. Dabei wurde deutlich, dass die Wiederherstellung des Kinosaals kostenmäßig kaum zu stemmen ist. Nachstehen zeigen wir zwei Fotos von der Decke des Kinosaal und einen Blick ins ehemalige REX-Kino.
Warum powert die Wirtschaftsförderung das REX-Kino dermaßen?
Es ist ja schön und gut, dass die Stadt Gladbeck (Wirtschaftsförderung) den Wiederaufbau des stillgelegten Kinos nach Kräften unterstützt. Aus einem Landesfond wird sogar für einen längeren Zeitraum ein Großteil die Miete für einen Teil der Räumlichkeiten bezahlt. Damit es jedoch nicht irgendwann einen grandiosen Reinfall gibt, sollten die Verantwortlichen mal Geld für eine Machbarkeitsstudien springen lassen.
Folgende Fragen müssen zunächst beantwortet werden:
Das REX-Kino verfügt über keinen einzigen Parkplatz. Wie passt das mit der gerade erst beschlossenen Stellplatzsatzung der Stadt Gladbeck zusammen?
Wie sieht es mit den Fluchtwegen aus, wenn das Kino als Veranstaltungsstätte mehrere hundert Besucher hat? Wer sich die ehemaligen Kinofluchtwege anschaut, wird sich erschrecken.
Welche Anforderungen an sanitäre Anlagen müssen erfüllt werden und mit welchem Aufwand sind sie in den Räumen zu realisieren?
Welche Vorschriften sind bei einer energetischen Sanierung unabdingbar zu erfüllen und wie hoch werden die Kosten dafür veranschlagt?
Die Liste der offenen Fragen lässt sich beliebig erweitern. Mit Crowdfunding, Weihnachts- und Büchermärkten, sowie Spenden kommt man garantiert bei diesem Projekt nicht zum Ziel.
Die Verantwortlichen bei der Stadt Gladbeck müssen sich fragen lassen, ob es sinnvoll ist, Geld in ein offensichtlich aussichtsloses Projekt zu stecken. Wahlen gibt es derzeit nicht und somit ist es auch nicht „erforderlich“, mit dem Versprechen auf eine neue Kulturstätte hausieren zu gehen.
Realistisch wäre neben der Reaktivierung der ehemaligen REX-Klause noch die Sanierung des Kino-Foyers als kleiner Veranstaltungsraum. Das wäre der Spatz in der Hand. Alles weitere ist angesichts der Umstände und der Kosten völlig unrealistisch.
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die Verantwortlichen mal Geld für eine Machbarkeitsstudien ##
Wenn Wirtschaftsförderung ( hier fraglich) schon St e u e r g e l d e r des Landes verbrät,
muss sich der Amts-Leiter P. Breßer Barnebeck fragen lassen wie er derart eigentlich verantworten kann ??
Ob er in seine Tasche fährt um dieses entstehende Loch zu stopfen ??
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In Gladbeck benötigen wir sicherlich anderweitig – Schulen Kitas – z.B. auch Gelder ohne Ende !
Die wären sinnvoller eingebracht ;
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Sicher wäre es Nostagisch schön, aber hier muss jemand dran an die Sache
DER GELD im Rücken hat und nicht -einer- der um jeden Euro bitten muss, wie es aussieht.