Leonhard Föcher hat im Gladbecker ruhrstadt-verlag ein neues Buch veröffentlicht
20.09.2022 – „Großartige Tage,“ so der Titel enthält Kurzgeschichten, Erzählungen, 
Schwänke und Gedichte. In sechs Abschnitten werden die großen Fragen „was ist der Mensch, was bewegt ihn und wie vermag er zu leben“ thematisiert. Dabei wird oft auf eine magische Wirklichkeit verwiesen und es werden Antworten aus einer neuen Perspektive gegeben. Jedem der Abschnitte ist ein Gedicht vorangestellt, das als Motto zu den einzelnen Texten hinführt.
Föchers Geschichten amüsieren
Leonhard Föchers Geschichten und Gedichte tummeln sich im Grenzgebiet zwischen Realismus, Absurdität und Phantastik. Dabei treffen sie immer das authentisch Menschliche. Sie drehen sich um die Wahrnehmung des Daseins und zeigen, wie zerbrechlich die Realität ist. Für den Autor ist der Mensch ein Reisender, der immer wieder unerwartete und neue Begegnungen und Erkenntnisse hat.
Eine Frau, die ihre Seele beim Orgasmus ausniest, eine andere, die aus einem Rotweinfleck geboren wird und schließlich erfährt, dass Liebe und Leben auch für Unsterbliche nicht ewig dauert, ein Mann, der beim Zigarettenholen eine seltsame Begegnung hat, jemand, der in Rom seinen Doppelgänger trifft, der Tod, in der Gestalt einer alten Dame, der Mata Haris Hinrichtung verhindern will, drei Frauen, die sich nicht bei einem seltsamen Tanz auf der Straße unterbrechen lassen sind u.a. Themen der Texte. Seine Gedichte glänzen mit überraschenden Wendungen und dichten Sprachbildern.
Die Texte machen vor nichts Halt
Dabei verführt Leonhard Föcher mit der Kraft seiner Sprache, die dem Leser Geheimnisse über Hoffnung, Liebe, Tod und Angst offenbart. Es sind, wie der Untertitel verheißt, wirklich kurzweilige Texte, die süchtig nach mehr machen. In ihrer stilistischen Perfektion und Stimmigkeit und mit ihrem hintergründigen Humor sind sie ein Lesevergnügen der besonderen Art.
Leonhard Föcher ist in Duisburg geboren und aufgewachsen. Er hat Germanistik, Philosophie und Politologie studiert. Darüber hinaus hat er Dachdecker gelernt und ein Volontariat beim Rundfunk absolviert. Seit 20 Jahren lebt er in Gladbeck. Er hat lange Zeit als Journalist gearbeitet und ist Niederlassungsleiter eines großen Bildungsunternehmens. Zuletzt hat er als Autor und Herausgeber am Buch zum 100. Stadtjubiläum Gladbecks „Lebensgeschichte ist Stadtgeschichte“ und an einem Buch über den Fotografen Heinz Leitermann, dessen Nachlass in Gladbeck verwaltet wird, mitgewirkt.
Föchers zweites belletristisches Werk
Leonhard Föcher schreibt seit über 50 Jahren. Er hat fast 20 Sach- und Fachbüchern veröffentlicht. Großartige Tage ist sein zweites belletristisches Werk. Es ist sowohl als gebundenes Buch als auch als Taschenbuch erhältlich. Eine E-Book-Ausgabe ist für Ende Oktober geplant.
Großartige Tage: Kurzweilige Texte
ist im Buchhandel, bei Amazon und beim Verlag erhältlich.
Fester Einband mit Fadenheftung, 184 Seiten, ISBN 978-3-9821256-4-0, 26,90 €
Taschenbuch, 184 Seiten, ISBN 978-3-9821256-5-7, 13,90 €
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Geht’s nicht eine Nummer kleiner? Herr Föcher ist nicht Borges! Hat er diese Lobhudelei etwa selbst verfasst?