Gladbecker Rettungshundeeinsatz in Warstein
Großeinsatz für DRK Rettungshundestaffeln
06.12.2020- Gladbeck – Am Samstagmorgen (05.12.20) um 02:03 Uhr kam über das Alarmtelefon in der Service- und Notrufzentrale des DRK Kreisverbandes Gladbeck eine Einsatzanforderung für einen Rettungshundeeinsatz in Warstein (Kreis Soest). Die Polizei sucht eine vermisste 81jährige Frau die aus einem Altenheim die abgängig sei. Als Ersteinsatz wurde die Rettungshundegruppe Lippstadt-Hellweg in den Einsatz entsandt.
Rettungshunde: Personensuche im unwegsamen Gelände
Nach Rücksprache mit der Arbeitsgruppe Rettungshunde im DRK Landesverband Westfalen-Lippe wurden folgende Rettungshundestaffeln nachalarmiert – Delbrück, Verl, Münster, Recklinghausen. Gemeinsam mit den Rettungshunden des DRK und den Drohnen der Feuerwehren aus Werl und Möhnesee wurde in dieser Nacht ein Waldgebiet auf einer Fläche von etwa 175 Hektar engmaschig durchsucht. Anlass für die Suchaktion war ein Hinweis aus der Bevölkerung, nachdem am späten Abend zunächst ein Hubschrauber der Polizei das Gebiet mit der Wärmebildkamera kontrolliert hatte, ehe die ehrenamtlichen Einsatzkräfte hinzugezogen wurden. Eine große Herausforderung stellte das unwegsame Gelände dar. Zum Teil waren dicht bewachsene Steilhänge bei widrigen Witterungsverhältnissen und niedrigen Temperaturen innerhalb des Waldgebiets zu bewältigen.
70 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des DRK waren an der Suche beteiligt. Zudem kamen sieben DRK Rettungshunde und drei Drohnen zum Einsatz. Nach rund 6 Stunden war die Aktion jedoch ohne den erhofften Such-Erfolg beendet.
Neben dem Einsatz der Suchhunde unterstütze das DRK den Einsatz zusätzlich mit einem Rettungswagen in Bereitstellung. Zudem sorgten die Kräfte des DRK mit Heißgetränken für eine Stärkung der Helfer.
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