Erste Flüchtlinge können in Gladbeck wohnen

Erste Flüchtlinge können in Gladbeck wohnen
Bürgermeisterin Bettina Weist, Barbara Nolte, Einrichtungsleiterin St.-Suitbert-Haus und Rainer Knubben, Caritas-Vorstand

St.-Suitbert-Haus kann erste Flüchtlinge aufnehmen

04.04.2022 – Erste Flüchtlinge – Hilfe in der Ukraine-Krise: Hier den Newsletter bestellenFür die Unterbringung geflüchteter Menschen aus dem Kriegsgebiet hat die Caritas Gladbeck einen Teil des St.-Suitbert-Hauses zur Verfügung gestellt, der in den vergangenen Tagen durch HelferInnen der Einrichtung und Ehrenamtliche renoviert sowie durch die Stadt Gladbeck möbliert wurde. Bürgermeisterin Bettina Weist und Caritas-Vorstand Rainer Knubben besuchten nun den hergerichteten Gebäudeteil des Wohnheimes für Menschen mit geistiger Behinderung, der in der Vergangenheit als Angestelltenwohnbereich genutzt wurde. Nun können hier bis zu 36 Menschen aus der Ukraine in den mit dem Nötigsten ausgestatteten Zimmern oder einzelnen Wohneinheiten Platz finden. Wann die ersten Flüchtlinge einziehen werden, werden die nächsten Zuweisungen zeigen.




Raum im St.-Suitbert-Haus
Vorbereiteter Raum für ukrainische Flüchtlinge

„Das direkte Angebot der Caritas und die intensive Unterstützung haben es uns ermöglicht, kurzfristig einen Teil des St.-Suitbert-Hauses für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen. Die gute Zusammenarbeit zeigt auch an dieser Stelle, dass Gladbeck in der Krise zusammen steht und die Herausforderungen gemeinsam angeht“, sagt Bürgermeisterin Bettina Weist. Caritas-Vorstand Rainer Knubben ergänzt: „Für uns ist es selbstverständlich, im Rahmen unserer Möglichkeiten zu unterstützen. Dabei wissen wir, dass es angesichts der Situation nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein wird. Die nächste Aufgabe ist es, das Ankommen in Gladbeck zu begleiten und Hilfe bei den auftretenden Bedarfen zu leisten.“

Darüber hinaus soll auf dem Festplatz eine Großunterkunft für bis zu 160 Menschen entstehen. Auch eine Unterkunft am Wehlingsweg wird aktuell hergerichtet. Zudem prüft die Stadt weitere Immobilien und auch zusätzliche Containerstandorte, um bei Bedarf kurzfristig mehr Menschen unterbringen zu können. Dies auch vor dem Hintergrund, möglichst nicht auf die Sporthallen zurückgreifen zu müssen. Bislang haben etwa 200 Flüchtlinge aus der
Ukraine Gladbeck erreicht. Dabei sind die Geflüchteten bisher weiterhin überwiegend in Privatunterkünften untergebracht.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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