Ausstellung „Vergessene Opfer der NS-Euthanasie“ in Gladbeck

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Ausstellung „Vergessene Opfer der NS-Euthanasie“ in Gladbeck
Blick in die Sonderausstellung „Vergessene Opfer der NS-‚Euthanasie‘“. Foto: Museum der Stadt Gladbeck

Öffentliche Sonntagsführung durch die Sonderausstellung „Vergessene Opfer der NS-Euthanasie“

01.11.2023 – Ausstellung – Das Museum der Stadt Gladbeck, Burgstraße 64, 45964 Gladbeck, lädt herzlich ein zu einer öffentlichen Führung durch die neue Sonderausstellung ein.  Es geht um die „Vergessenen Opfer der NS-Euthanasie‘“. Termin: am kommenden Sonntag, 5. November, 15 Uhr. Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei.

Seit dem 21. Oktober präsentiert das Museum in Wittringen eine Wander-Ausstellung der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein in Sachsen. Sie befasst sich mit den Voraussetzungen und mörderischen Auswirkungen der NS-„Gesundheitspolitik“.


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Durch die Ausstellung führt die Museumsleiterin Dr. Susanne Peters-Schildgen

Was bedeutet „Euthanasie“ ursprünglich und wie konnte daraus im Nationalsozialismus die Praxis der systematischen Tötung von Menschen mit Behinderungen entstehen? Wie war es möglich, dass Ärzte nicht nur passiv, sondern auch aktiv an der Ermordung von Kranken und sogenannten gesellschaftlichen Randgruppen beteiligt waren? Bei dem geführten Sonntagsrundgang geht Museumsleiterin Dr. Susanne Peters-Schildgen diesen schwierigen Fragen nach und blickt auch auf Täter und Opfer von Zwangssterilisationen und „Euthanasie“ sowie deren Gedenkkultur in Gladbeck.


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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