Literaturbüro Ruhr: „Das Problem heißt Rassismus“

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Literaturbüro Ruhr: "Das Problem heißt Rassismus"
Alice Hasters: "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen – aber wissen sollten" - Foto: H. Henkensiefken, www.pixxwerk.de

Alice Hasters und Mohamed Amjahid im Gespräch über Rassismus

19.03.2021 – Literaturbüro Ruhr: „Das Problem heißt Rassismus“ – In der nächsten Woche sind Alice Hasters und Mohamed Amjahid digital bei uns im Ruhrgebiet zu Gast. Das Literaturbüro Ruhr hat sie eingeladen.

ALICE HASTERS IM GESPRÄCH

„Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen – aber wissen sollten“
Moderation: Fatima Khan
Online-Lesung und Gespräch
22. März 2021, 19 Uhr
YouTube-Kanal des Bahnhof Langendreer: https://youtu.be/iaN_L8g0wyA
Eintritt frei

„Darf ich mal deine Haare anfassen?“, „Kannst du Sonnenbrand bekommen?“, „Wo kommst du her?“ Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören.

Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.

Alice Hasters studierte Journalismus in München und arbeitet u. a. für die Tagesschau und den RBB. Mit Maxi Häcke spricht sie im monatlichen Podcast Feuer&Brot über Feminismus und Popkultur. Alice Hasters lebt in Berlin.

Moderiert wird der Abend von Fatima Khan, Künstlerin, Kuratorin, Moderatorin und Initiatorin sowie Mitgründerin der q[lit]*clgn, dem ersten feministischen Literaturfestival Deutschlands.

Die Lesung ist Teil der Programmreihe Das Problem heißt Rassismus!

In Kooperation mit Bahnhof Langendreer und Ringlokschuppen Ruhr.
Gefördert von der LAG Soziokultur NRW aus Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW & der Kunststiftung NRW.




MOHAMED AMJAHID IM GESPRÄCH

Mohamed Amjahid
Literaturbüro Ruhr: „Das Problem heißt Rassismus“ – Mohamed Amjahid: „Der weiße Fleck – Eine Anleitung zu antirassistischem Denken“ – Foto: M. Heinke

„Der weiße Fleck – Eine Anleitung zu antirassistischem Denken“
Moderation: Antje Deistler
Online-Lesung und Gespräch
25. März 2021, 20 Uhr
Stream wird auf der Seite des Ringlokschuppen Ruhr übertragen
Eintritt frei

Struktureller Rassismus, weiße Privilegien und Andersmachung von verletzbaren Minderheiten – die Debatte der vergangenen Monate hat gezeigt, wie stark diese Themen die Gesellschaft polarisieren. Und auch wenn das Bewusstsein für die Ungleichheit in unserem Land gewachsen ist: Rassistisches Denken ist nach wie vor tief in uns allen verankert – und doch unsichtbar für die weiße Mehrheitsgesellschaft. Diese blinden Flecken will Mohamed Amjahid in seinem Buch auflösen. Er beschreibt dabei nicht nur, wie das System weißer Privilegien wirkt, sondern zeigt auch ganz konkret, wie wir unseren Rassismus verlernen können, um dem Ziel einer friedlichen, gerechten und inklusiven Gesellschaft gemeinsam näher zu kommen.

Auch aus seiner vorherigen Publikation „Unter Weißen – Was es heißt, privilegiert zu sein“ wird Mohamed Amjahid Auszüge vorstellen.

Mohamed Amjahid ist politischer Reporter und Redakteur beim ZEITmagazin. Er wurde ausgezeichnet mit dem Alexander-Rhomberg-Preis für Nachwuchsjournalist*innen und war nominiert für den CNN Journalist Award. Er lebt in Berlin.

Die Lesung ist Teil der Programmreihe Das Problem heißt Rassismus!

In Kooperation mit Bahnhof Langendreer und Ringlokschuppen Ruhr.
Gefördert von der LAG Soziokultur NRW aus Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW & der Kunststiftung NRW.


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