Stadt arbeitet an neuen Ideen für die Märkte
26.11.2021 – Wochenmärkte – Die Gladbecker Wochenmärkte (Stadtmitte, Zweckel und Rosenhügel) sollen sich neu ausrichten, um zukunftsfähig zu bleiben und künftig ein breiteres Publikum ansprechen zu können. Auf Initiative von Bürgermeisterin Bettina Weist hat deshalb eine Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern von städtischer Wirtschaftsförderung und Ordnungsamt heute die Arbeit aufgenommen, um die strategische Neuausrichtung zu planen.
Dazu die Bürgermeisterin: „Die Wochenmärkte sind ein wichtiger Teil unserer Nahversorgung. Gerade der Markt in der Stadtmitte trägt wesentlich zur Attraktivität der Innenstadt bei. Hier brauchen wir neue und innovative Ideen, die wir gemeinsam mit den Akteuren und Akteurinnen der City entwickeln wollen.“
Durch weniger Händler steigen die Kosten für die restlichen Händler
Bislang werden die Märkte als kostenrechnende Einrichtung unter Federführung des Amtes für öffentliche Ordnung betrieben bzw. verwaltet. Mit dem derzeit feststellbaren allgemeinen Trend einer immer weiter zurückgehenden klassischen Händlerschaft, die aus Alters- oder Krankheitsgründen ausscheidet und verbunden mit der Problematik des fehlenden Nachwuchses in diesem Bereich, verteilen sich die Kosten des Marktes auf immer weniger Stände, was zu einer enormen Gebührenbelastung der verbleibenden Händlerinnen und Händler führt.
Wochenmärkte: Abgänge durch Alter und Krankheit
Insbesondere in der Stadtmitte machen die Abgänge der beiden großen Blumenhändlerinnen sowie eines Obst- und Gemüsehändlers (nur noch Tageshändler) die Weiterführung auch finanziell schwierig. Auch die Corona-Pandemie hat das Geschäft zusätzlich erschwert. Deshalb soll nun erarbeitet werden, mit welchen Konzepten die Gladbecker Wochenmärkte eine Zukunft haben. Damit sie die für die Händlerschaft lukrativ und für die Einkaufenden attraktiv sind.
Die Arbeitsgruppe legte in ihrem ersten Treffen Dana Zocher (Tel. 02043/94 990–24, E-Mail: dana.zocher@stadt-gladbeck.de) aus der Wirtschaftsförderung als Projektleiterin fest, die die Abstimmung zwischen den beteiligten Akteuren übernehmen wird. Dabei werden u.a. die zukünftige Rolle der Wochenmärkte, Handlungsoptionen, mögliche Schwerpunktbildungen, Vermarktungsstrategien und zukunftsfähige Standorte eine Rolle spielen.
Fest steht für Bürgermeisterin Bettina Weist: „Gladbeck ohne Markt ist für mich undenkbar. Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, neue Wege zu gehen und uns für die Zukunft gut aufzustellen.“
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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Fest steht für Bürgermeisterin Bettina Weist: „Gladbeck ohne Markt ist für mich undenkbar. Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, neue Wege zu gehen und uns für die Zukunft gut aufzustellen.“
DIE ZEICHEN DER ZEIT HAT FRAU WEIST WOHL NOCH IMMER NICHT VERSTANDEN ??
Hier steht ( z.B. Zweckel ) fest, dass das Angebot an Lebensmittel wohl in geringer Auswahl ( manchmal !)vorhanden ist ! ABER die Endverbraucher ob d e r verlangten Preise dann doch lieber in EDEKA einkaufen gehen; DAS sind eben Fakten !
Und die „Edelboutiken“ mit ihren unübersichtlichen Kleidungsangeboten.. Na ja wer’s sich – vereinzelt – wünscht ? ………
Die geringe Nachfrage ist das Problem; es gibt schon mal Ausnahme Angebote von Kleinst-Anbietern aus dem Garten o. Großmarkt aber da kann man gleich zum benannten Supermarkt reingehen;… UND nicht zu vergessen : da wir ja lt. Herrn P.BB „“unterversorgt““ sind in Zweckel ; ….kommt ja in Kürze noch ein weiterer Supermarkt an die Feldhauserstr. gegenüber Penny; REWE Markt !! Somit haben wir dann im nahen Umkreis ZWECKEL – Lidl. und Netto auf der Voßstr. = Zweckel; EDEKA – Penny & REWE ; wer soll hier als Markthändler noch was verdienen können ?? NICHT zu unterschlagen: ALDI in Schultendorf, dort fahren auch sehr viele Zweckeler einkaufen !! ALSO Frau Weist – aufwachen -und in die Zikunft sehen , für Gladbeck ! …. zum Markt in der Innenstadt gehen doch wohl überwiegend gerne die Senioren-Innen zum treffen und quatschen…. ; DA kommt das Wegsterben des Nachwuchs wohl hin ! Was gerne mal gemacht werden müsste: die Dehnungsfuge im Asphalt ist so breit, dass sich schon des öfteren Personen dort die Beine verletzt haben !!!! Das ist aber schon von meiner Seit vor Jahren mal in der Verwaltung vorgetragen worden !! Nutzt aber nichts ! GlückAuf
Bei der Zusammensetzung bin ich aber, auf die neuen Ideen gespannt. Es geht weiter, wie immer. Der Markt hat keine Räumlichkeit (Bäume). Der Blick auf das Geschehen, ist ab Friedrichstraße, durch Billigstände verstellt.