Udo Flach in Not – er will zurück zu den Bürgern in Gladbeck

Udo Flach in Not - er will zurück zur BiG
Udo Flach scheint es bei der SPD nicht zu gefallen. Er will zurück zur BiG, doch die will ihn nicht mehr haben. Foto: Instagram

Sein Ratsmandat hatte Flach mit zur SPD genommen, dort fühlt er sich aber nicht wohl

Gladbeck – 21.10.2025 – Udo Flach – Schon kurz nach der Kommunalwahl in Gladbeck gab es den ersten Knaller. Das BiG-Urgestein Udo Flach wechselte zur SPD und nahm sein Ratsmandat mit. Die BiG war eine der Wahlsiegerinnen, hatte sie doch die Zahl ihrer Mandate von einem auf drei gesteigert und hätte so den Fraktionsstatus erreicht.

Abgewählt, gewechselt, weniger Geld – Politik in Gladbeck

Doch leider kam Ihnen Udo Flach in die Quere. Nach monatelangem internen Streit dockte er bei der SPD an und nahm das wichtige dritte Ratsmandat mit. Nach nur vier Wochen besinnt er sich nun eines Besseren und will wieder zurück in den Schoß der BiG.


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Julius Cäsar wird der Satz „„Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter“ zugeschrieben. Der Spruch ist auch heute noch relevant und wird verwendet, um zu beschreiben, wie manche Menschen heimtückisches Verhalten gutheißen können, aber die Person, die dieses Verhalten an den Tag legt, ablehnen. Auf diesen konkreten Fall bezogen, wird der SPD das heimtückische Verhalten von Udo Flach begrüßt haben, doch im persönlichen Bereich sind da wohl Welten aufeinander gestoßen.

Die Big heißt Udo Flach nicht willkommen!

Wenn Flach nun glaubt, dass seine ehemaligen politischen Freunde ihn mit ausgebreiteten Armen wieder in Empfang nehmen, dann muss er sich mangeldes Gespür für menschliche Empfindungen vorwerfen lassen. Aus Führungskreisen der BiG ist zu vernehmen., dass man ihn nicht zurück haben will. Auch auf die höheren Zuwendungen seitens der Stadt, wenn die BiG dann zu dritt im Stadtrat wäre, verzichtet die BiG lieber.

Denn Udo Flach soll in den letzten Wochen ein deutlich unsolidarisches Verhalten an den Tag gelegt haben. Die BiG verweist z.B. darauf, dass Flach zusammen mit dem jetzigen BiG-Ratsherrn Volkan Akçay einen Antrag für einen Bürgerentscheid gestellt hatte. Als es in der entscheidenden Ausschusssitzung zur Abstimmung kam, suchte Udo Flach lieber den Raum mit den beiden Nullen auf und erleichterte sich dort. Seinen Noch-Parteifreund Volkan Akçay ließ er quasi im Regen stehen.

Man darf gespannt sein, wo Flach nun anzudocken versucht. Marco Gräber von der AfD umarmte er schon mal bei Begrüßungen. Und bei den Linken hatte er schon vor seinem Wechsel zur SPD angerufen. Die politische Richtung scheint ihm offensichtlich am A… vorbei zu gehen.

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