Taubenpopulation in Gladbecker Innenstadt ist Thema der BIG

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Taubenpopulation in Gladbecker Innenstadt ist Thema der BIG
Den gesamten Dachfirst haben die Tauben besetzt. Foto: BIG

„Eine Taube ist süß – drei Tauben sind eine Familie – 20 Tauben sind eine Seuche“

Gladbeck – 23.10.2024 – Taubenpopulation – Immer würde die BIG e.V. in der Bürgersprechstunde auf die Taubenpopulation in der Stadt angesprochen, vor allem von Bewohnern der Innenstadt, heißt es in einer Pressemitteilung der Wählergemeinschaft.

Udo Flach, Vorsitzender der Gladbecker Wählergemeinschaft BIG, nahm sich erneut dieses Themas an, da die bisherigen Maßnahmen der Stadtverwaltung Gladbeck ohne spürbaren Erfolg geblieben seien und stellte in der Fraktion Soziales Bündnis einen Antrag für einen Ratsausschuss vor.


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Taubenpopulation soll im Ratsausschuss beraten werden

In seinem Antrag heißt es: „An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet, so z.B. Goetheplatz/Hochstraße und Markt-/Bachstraße) werden Schwärme mit mehr als 20 Tauben gesichtet. Die betroffenen Anwohner berichten, dass sie ihre Balkone und Terrassen aufgrund der Taubenplage kaum mehr ungestört nutzen können.“

Die BIG e.V. möchte im Ratsausschuss erfahren, ob und welche Maßnahmen der Stadt Gladbeck aktuell in der Bekämpfung der Taubenplage laufen bzw. geplant sind.

Nisthöhle für Tauben
Ein Loch in der Fassade wurde zur Nisthöhle für Tauben. Foto: BIG

„Immer wieder würden Passanten beobachtet, wie sie Futter für die wild lebenden Tauben im Bereich der Fußgängerzone verteilen. Ermahnende Worte von Anwohnern blieben wirkungslos. Wäre es sinnvoll, das Füttern der Tiere mit Bußgeldern zu ahnden, wie es in anderen Städten in der Nachbarschaft der Fall ist? Warum zögert die Stadt in diesem Punkt, anstatt die Durchsetzung vehement zu verfolgen?“, fragt Udo Flach spürbar sauer.

An der Ecke Markt-/Bachstraße sei der Überbau einer Geschäfts-/Wohnimmobilie in den letzten Jahren immer wieder von vorbeifahrenden Lkw gestreift und beschädigt worden. Entstanden sei so zum Beispiel ein Loch in dem Überbau, durch das die Tiere ins Innere des Überbaus gelangen und dort – geschützt vor der Witterung – ideale Nistmöglichkeiten vorfänden. Besteht für die Stadt hier die Möglichkeit, auf den Immobilieneigner einzuwirken und eine Reparatur des Schadens zu erwirken?

„Wenn das Zugangsloch nicht mehr zur Verfügung steht, dürfte die Belästigung durch die Tauben deutlich nachlassen“, schlägt Flach vor und ist der Ansicht, dass es gibt viele Möglichkeiten gegen die Taubenflut aktiv zu werden.

Die BIG sei gespannt, welche Maßnahmen die Stadt ergreifen wird um die Lebensqualität der Bürger / Bürgerinnen zu verbessern, so Flach


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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