Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Christian Wedemeyer wechselt nach Oberhausen
11.07.2023 – St. Barbara-Hospital – Das Gladbecker Krankenhaus entwickelt sich scheinbar zu einem „Taubenschlag“. Schon wieder wechselt mit dem Chef der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Prof. Wedemeyer, eine Führungskraft in ein anderes Krankenhaus. Was läuft da falsch im Gladbecker Krankenhaus?
Update vom 17.07.2023: Neuer Chefarzt für die Orthopädie gefunden
Mehr als nur ein Gerücht
Aus mehreren Quellen wurde das „Gerücht“ bestätigt, dass der Ärztliche Direktor des St. Barbara-Hospitals im Januar 2024 zum Evangelischen Krankenhaus Oberhausen wechselt. Nach vorliegenden Informationen nimmt er gleich zwei seiner Oberärzte mit. Wolfgang Heinberg, Leiter der Unternehmenskommunikation der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH, dem Träger des St. Barbara-Hospitals, erwähnte in seiner Stellungnahme vom 9. Juli dreimal, dass es sich um ein Gerücht handele. „Wir beteiligen uns grundsätzlich weder an Spekulationen, noch nähren wir Gerüchte zum Verbleib oder Ausscheiden von Mitarbeitenden – eine Praxis die sich bewährt hat.“
Dazu kommt auch noch, dass der Ltd. Oberarzt Dr. med. Ralf Peppmüller in den Ruhestand geht. Damit fehlen dann gleich vier Orthopäden im St. Barbara-Hospital.
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Was läuft falsch im St. Barbara-Hospital?
Der Wechsel von Prof. Wedemeyer erstaunt um so mehr, weil er erst im Januar 2022, also vor 18 Monaten, als Nachfolger von Dr. Thomas Bredendiek seinen Dienst aufnahm. Bredendiek war es damals, der Wedemeyer zum St.-Barbara-Hospital holte. Den guten Ruf der Orthopädie des St. Barbara-Hospitals konnte Prof. Wedemeyer zwar aufrecht erhalten, doch sein Vorgänger war dort 25 Jahre im Dienst, bis er im Januar 2022 mit 65 Jahren in den Ruhestand ging. Da kann man die Wechselabsicht von Prof. Wedemeyer, nach nur 18 Monaten, schon als „Ausreißer“ bezeichnen.
Die letzten Wechsel an den Klinikspitzen
Einen personellen Wechsel gab es 2021 auch in der Klinik für Innere Medizin: Chefarzt Dr. Peter Gunther Auer, der seit längerem erkrankt war, schied zum 30. April aus persönlichen Gründen aus.
In 2016 wechselte auch der Geschäftsführer Grunenberg seinen Job. Danach gab es zwei weitere Geschäftsführer, bis St. Augustinus die Bühne betrat.
Die Geburtshilfe wurde nach langen Diskussionen Ende 2016 geschlossen und nach Buer verlegt.
Hinzu kommt noch Ende 2021 der mehr als merkwürdige Abgang „Im gegenseitigen Einvernehmen“, wie die zuständige Geschäftsführung der St.-Augustinus-Gelsenkirchen GmbH betonte, des Chefarzt der Neurologie Dr. Oelmann.
Doch wie schrieb der Kommunikationschef Wolfgang Heinberg so schön: „In jedem Krankenhaus kommt es vor, dass Fachkräfte aller Berufsgruppen, auch Chefärztinnen und Chefärzte, sich mit ihrem beruflichen Umfeld, ihrer Arbeit und ihren persönlichen Perspektiven im Leistungsverbund und außerhalb auseinandersetzen und oft dann auch darüber mit den jeweiligen Direktorien und der Geschäftsführung ins Gespräch gehen, bevor eine Entscheidung fällt, die nicht in jedem Fall das Ausscheiden eines Mitarbeitenden aus dem Unternehmen bedeutet.“
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
Das Barbara-Hospital als Kind schon gesund wieder verlassen. Über Prof. Dr. Bloemer , Dr. Peppmoeller und Dr. Terwort beste Erfahrungen gemacht danke dafür ……..danke! Die Zeiten haben sich
…. leider verändert. Schade.
äußerst beunruhigend,
dass sich dazu kaum Stimmen erheben !?!!
Aber wenn’s dicht gemacht wird, wo’s anscheinend drauf ausläuft
DANN ist’s gejammer – zu spät – los !!
yyyyyyyyyy
Aber wenn’s sogar unserer Schweine-teuren Tageszeitung nur
1/100 mm wert ist ….
ca.52 € / monatlich
Yups, meine Hüft OP wurde schon durch Dr. Bredendiek dort – im Jahre 2003 – vorgenommen;
sehr erfolgreich sogar dass man sich in der REHA die Augen rieb,
wie gut der Patient sofort laufen und ! belasten ! konnte ! lol
yyyyyy
Derart Niveau muss erst einmal wieder erreicht werden und sich rumsprechen !
Sehr schade, unter ihm hatte ich meine Hüft-OP, toll gelaufen, gut begleitet, super Team
wünsche alles Gute
Yups,
DAS tut St.Barbara weh!
Gleich 4 OP Leute die ab 2024 fehlen werden!
Dies bis zum Jahresende aufzufüllen, ist schwer,
das kann dieser Herr Heinberg sicherlich auch bestätigen;
Das geht nicht so einfach – zumindest nicht auf dem Niveau – wie
es Dr. Bredendiek aufgebaut hat – in 25 Jahren – !