SPD Gladbeck bereitet sich auf ihr Desaster vor

SPD Gladbeck bereitet sich auf ihre Trauerfeier vor
Wder Gäste, noch das Partei-Fußvolk, dürfen dabei sein, wenn die SPD Gladbeck vo ihrer Niederlage erfährt. Montage: NGZ - Vorlage: SPD Gladbeck

„Trauerfeier“ im „Hinterzimmer“ eines Restaurants

Gladbeck – 04.09.2025 – SPD Gladbeck – Seit Jahrzehnten war es üblich, dass die örtlichen Parteien an Wahlabenden in ihren Parteibüros (sofern vorhanden) zusammen kamen und feierten oder „trauerten“. Die Spitzen der Parteien in Gladbeck und auch das „Fußvolk“ trafen sich dann und diskutierten die Wahlergebnisse.

Ältere SPD-Genossen aus dem „Fußvolk“ wandten sich jetzt an die NGZ und beklagten, dass Ihre Partei von der lange geübten Praxis abweicht, um sich diesmal in kleinem Kreis mit geladenen GenossInnen in einem Restaurant zu treffen.


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Protest kommt aus der SPD Gladbeck

Ein älterer engagierter Genosse schreibt: „Da man in der SPD trotz zuversichtlichem Wahlkampfauftritt, mit einer Niederlage rechnet, findet in diesem Jahr eine geschlossene Veranstaltung der SPD Fraktion im Restaurant „XYZ“  statt. An diesem Treffen wird natürlich auch die (noch) amtierende Frau Weist teilnehmen.

Dem „einfachen“ Fußvolk der SPD bleibt der Zutritt ebenso versagt wie der Presse, weil man sich am Montagmorgen nicht mit hängenden Gesichtern in den diversen Medien wiederfinden möchte. Die einstige „Kümmererpartei“ grenzt sich immer mehr sektenhaft vom Bürger und ihren Mitgliedern ab und will sich stattdessen im elitären Kreise dem zu erwartenden Katzenjammer hingeben.“

Der gebuchte Nebenraum des Restaurants fasst gerade 25 bis 30 Personen. Es passen nicht einmal alle 44 KandidatInnen der SPD dort rein. Für weitere Interessenten reicht es erst recht nicht.

Ok, niemand möchte gern im Angesicht des politischen Todes beobachtet oder gar fotografiert werden. Doch dieser Umgang mit den vielen GenossInnen, die den Wahlkampf gestemmt haben, gehört sich nicht. Die SPD Gladbeck wird es anschließend noch schwerer haben, ihre Mitgliedschaft für künftige Wahlkämpfe zu motivieren.

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