RE14 von Gladbeck nach Essen mit Steinen beworfen

RE14 von Gladbeck nach Essen mit Steinen beworfen
Das hätte auch den Zugführer voll treffen können. Bei 80 km/h könnten schwere Verletzungen entstehen, Foto: Bundespolizei

Erneut RE 14 in Essen Borbeck mit Steinen beworfen – Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr

16.05.2022 – RE14 – Gestern Nachmittag (15. Mai) bewarfenHier den Newsletter bestellen Unbekannte in Essen den RE 14, kurz nachdem dieser den Haltepunkt Essen-Borbeck Süd passiert hatte. Ein Stein durchschlug eine Seitenscheibe und landete im Führerstand.

Gegen 18:45 Uhr, alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei in Essen. Erneut sollen bisher Unbekannte im Bereich Essen-Borbeck, den dort passierenden RE 14 mit Steinen beworfen haben.




RE14 wurde nicht zum ersten Mal beworfen

Nach Ankunft des Zuges im Essener Hauptbahnhof untersuchten Bundespolizisten den Regionalexpress. Der geworfene Stein hatte das Seitenfenster des Führerstandes durchschlagen und landete direkt neben dem Triebfahrzeugführer. Dieser erklärte, dass er mit dem Zug um 18:35 Uhr den Haltepunkt Essen-Borbeck Süd passiert hatte, als er den Einschlag bemerkte. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Zug eine Geschwindigkeit von 80 km/h.

Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, die sich nahe der Bahnstrecke in Essen Borbeck Süd aufgehalten haben? Die Tat hat sich am 15. Mai um 18:35 Uhr ereignet.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Bundespolizeidienststelle entgegen.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Webseite der Bundespolizei


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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